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Hundehaltung nur wenn man reich ist oder keinen Job hat?


schwarzemamba

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schwarzemamba

Princess, du schreibst ja mal acht Stunden, aber mit dem Vorsatz jeden Tag 8-10 Stundn alleine, finde ich schon echt extrem ;) und das ist ja bei dir nicht der Fall ;)

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Fusselnase

Ein Hund hat Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Darin sind wir uns bestimmt einig. Darunter gibt es einige, die wohl alle Hunde betreffen und andere, die je nach Rasse und Individuum stark variieren können.

Ich hatte Hunde hier, die gern ihre Ruhe hatten und solche, für die Alleinbleiben die Höchststrafe ist.

Also kann man da keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Jeder, der sich einen Hund anschafft oder ihn vermittelt, muss das mit sich selbst ausmachen.

Dass Hunde von Vereinen oft mit überzogen Auflagen vermittelt werden, kann ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus nicht bestätigen.

Die Frage ist nur: Was ist überzogen und was nicht - da setzt eben auch jeder seinen eigenen Rahmen.

Mein persönlicher Rahmen ist: Ein Hund sollte so wenig wie möglich allein sein und am besten nie länger als 6 - 7 Stunden. Beschäftigung muss auf den Hund abgestimmt sein, in beide Richtungen.

Futter / Zubehör u. ä. ist nebensächlich.

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Ich gehe nie ohne Lindo weg, ich habe aber weder Freunde noch sonst so was, nur einen Freund.

Er geht auch weg, aber ich bleibe zu Hause, ich hasse weggehen.

Überall wo ich hingehe nehme ich Lindo mit, aber ich finde es auch ok, wenn andere das nicht so machen.

Meine Mutter arbeitet 4h pro Tag und geht auch mal alleine shoppen oder an ein Konzert oder so.

Sie geht aber immer erst mit Vagabondo raus, lange Gassi und so und wenn sie weg ist pennt Vagabondo.

Lindo pennt zuHause auch meist, also da läuft eben auch net immer was.

Ich finde 8h allein keine Tragödie, wenn der Hund es gewohnt ist und man vorher und nacher seine Zeit dem Hund widmet ;)

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Muss man sich immer Vorwürfe von bestimmten Personen anhören ?

Lol tu es doch nicht :)

Im Weimforum gab es mal eine ähnliche Diskussion und der Tenor ging in die Richtung "Man braucht mindestens ein Sparbuch in höhe eines Kleinwagenwertes" , so sicherheitshalber für Tierarzt und so...

Das war der Moment , wo ich mir dachte, das es vllt nicht ganz unsinnig sei mal die gesamte Zucht dieser Rasse zu überdenken und zwar gründlich ;)

Weil ehrlich jeder Hund kann krank werden, auch schlimm und teuer in der Behandlung. Aber , wenn ich schon bei der Anschaffung eines Welpen davon ausgehen muß, das ich da irgendwann einige tausend Euronen Tierarzt kosten rein stecken muß, dann stimmt in der Zucht etwas ganz gewaltig nicht.

Gruß Iris

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Fusselnase

Naja, man braucht schon Geld, so ist das ja nicht. Aber ich kenne mehrere Hartz4-Empfänger, die das ganz gut auf die Reihe kriegen. :)

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Gatsbylady

Huhu,

ich habe ja auch einiges erlebt auf der Suche nach einem Hund.

Von Tierschutz zu Tierschutz - keiner hat uns für ernst genommen.

Ich arbeite 8 Stunden am Tag. Mein Freund war dann daheim bzw. wollte von daheim arbeiten. Aber vorher hat er auch komplett gearbeitet. Es hieß immer geht nicht. Kein Haus, kein Garten, beide Berufstätig,....

Naja. Als mein Freund dann anfing sein Geschäft aufzubauen kamen wir endlich auf Bato. Als Bato kam war mein Freund den kompletten Tag mit Bato zusammen.

Alles kein Problem. Doch dann kams doch anders. Mein Freund bekam die Möglichkeit nochmals zur Schule zu gehen. Mittlerweile war Bato 5 Monate bei uns. Allein sein klappte gut. Hatten wir geübt für alle Fälle.

Nun ist es so, dass ich in der Mittagspause heim gehe und eine Stunde mit dem Hundi unterwegs bin. Bato ist insgesamt ca. 7 Stunden alleine. Meine Schwägerin passt auf ihn einmal die Woche dienstags auf und Freitags und Montags ist er sogar nur ca. 3 Stunden alleine. Und lt. unserer Cam verpennt er die Zeit im Bett oder isst sein Kongeis. Morgens große Runde, mittags 1 Stunde, Abends Aktion. Wenn man gewillt ist den restlichen Tag, nach der Arbeit, viel Action und Knuddelzeit für den Hund auszugeben anstatt etwas anderes zu machen, dann ist dies durchaus Möglich. Wenn wir mal Urlaub haben ist er meist sogar genervt, wenn er seinen Rythmus nicht schlafen darf.

Und wenn er mal krank wird - ja dann muss man halt Urlaub nehmen. Fertig!

Ich bin sehr froh, dass ich ihn habe und ich würde ALLES dafür machen das es ihm gut geht. Wir sind auch ohne Garten mind. 4 Stunden am Tag draußen. Für die medizinische Versorgung ist bestens gesorgt. Und wenn ich mal kein Urlaub bekommen sollte kann mein Freund auch mal daheim bleiben oder meine Schwägerin die nicht weit entfernt wohnt holt ihn ab.

Das Witzige was ich immer wieder beobachte (sogar in meinem Bekanntenkreis) bei den Familien wo mind. immer 1 Person daheim ist und ein Haus mit Garten haben:

Morgens: geh im Garten Pipi machen - tagsüber: habe keine Zeit mit dir was zu machen: Haushalt, Kinder, mein Spass, Abends: komm geh kurz dadrüben ins Feld. Nachts: jetzt ist Mann daheim mit dem will ich meine Ruhe!

Bitte jetzt nicht alle angesprochen fühlen die daheim sind und Mütter.... es ist nur grad in meinem Umfeld der Fall. Leute die den Tag über Arbeiten reißen sich für die Hunde den Po auf - Leute die daheim sind haben nie Zeit für ihren Hund.

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Bulldog Trio

was man be rnicht vergessen sollte, was ist mi Menschen die warum auch immer von heute auf morgen Job los werden? und aber ein oder 2 Hunde schon haben.. sollen die die abschieben? nur weils Geld knapp ist? lieber ess ich nichts, als das mein Hund auf etwas verzichten müsste

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Sabine S

Ich denke es geht eher um die Frage ob man sich dann Hunde anschaffen soll,

wenn das Geld eh schon knapp ist.

Ich bin auch voll berufstätig, Single und habe nur eine kleine Mietwohnung,

deshalb hätte ich im hiesigen Tierheim auch keinen Hund bekommen. Es

interessierte nicht, dass alles geregelt war. Hunde nur an Familien mit Haus

und Garten.

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Fusselnase

Das habe ich schon so oft gehört. Ich habe auch mal einen Hund nicht bekommen (auch vom hiesigen Tierheim), weil ich keinen Garten habe. Die haben mir gar nicht weiter zugehört am Telefon. :???

Aber ansonsten habe ich trotz Mietwohnung in der Stadt und Berufstätigkeit immer den Hund bekommen, den ich wollte.

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Hunde nur an Familien mit Haus

und Garten.

Da verstehe ich die Tierheime überhaupt nicht. Wie schnell kann die Familie durch Scheidung / Tod zerbrechen und wie schnell können Haus und Garten dadurch oder durch Arbeitslosigkeit oder anderen Gründen weg sein? Schneller als man denkt.

Ich fände es auch völlig unangebracht, wenn ich einem Tierheimmitarbeiter meine Vermögens- und Wohnverhältnisse offenlegen muss. Kontrollbesuch bei mir daheim? Sorry, aber das ist meine Privatsphäre, da hat niemand was drin verloren.

Deshalb kommen für mich leider - falls ich nach meiner Mausi irgendwann nochmal einen Hund haben möchte - nur private Vermehrer oder Züchter in Frage um einen Hund zu kaufen. Traurig aber wahr. Gerne würde ich einer Seele aus dem Tierschutz oder dem Tierheim ein Zuhause geben, aber eben nicht unter diesen Umständen.

Viele Grüße Chrystal

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