Große schwarze Hunde sind Monster - oder?

[Kira22]

Hmmm......meinen fauven Briard halten immer alle für nen TEDDY

Das ist auch nicht gerade angenehm, jeder meint, einmal antatschen und schnell weitergehen.

Die schwarzen Briards (ich kenne einige) haben es da schon viel schwieriger.

Irgendwie ist die Farbe "schwarz" abschreckend...! Naja, aber ich finde, dass der Hund eh nicht von jedem geliebt werden muss. Gerade der Briard hat es ohnehin nicht gerne, von wildfremden ständig gestreichelt zu werden. Und wenn die Leute meinen, er ist gefährlich.....na bitte!!

[Giro]

Ich war mal gassi mit meinem schwarzen Dobermann. Ok, er war eher der kleine, bullige Typ und eindeutig als Dobi zu erkennen. Aber für ihn hätte ich die Hand ins Feuer gelegt und konnte seine Reaktionen immer deuten. Und dann war da noch ein braunes, langbeinigs, schlankes Dobi Weibchen dabei. Die hatte aber eine leichte Unsicherheit gegenüber Fremden und an die hätte ich keinen zum streicheln rangelassen.

Und wer war der böse Hund? Na der kleine dicke schwarze!

An der Leine ging er eigentlich immer wenn andere Leute kamen, eben weil die meisten Angst hatten. Solange die noch weit weg waren musste er ja nicht bei mir am Bein kleben. Wenn die näher kamen habe ich ihn Fuß laufen lassen und wenn die noch näher waren dann hat er auf ein Schnalzen von mir die Seite hinter mir gewechselt.

Die Panik in den Gesichtern wich und ein dankbares Lächeln kam. Und ich habe mich wie blöd gefreut dass ich meinen persönlichen Beitrag zum Thema gefährlicher Hund leisten konnte.

Bei meinem Fleckenmonster verhält es sich total anders! "Ohhhh ist der niedlich!" - "Darf ich den mal streicheln?" das habe ich jetzt schon öfter gehört als bei 10 Jahren Dobermann. Und mittlerweile hat es nichts mehr damit zu tun das er so klein ist.

Aber eine in der Spielstunde hat auch eine Woche lang gezittert. Sie hat einen Yorkie und die größe von Diego war ihr nicht so wirklich geheuer. Am Schluss der Stunde sah sie allerdings auch etwas gelöster aus.

[zwergili]

Ich persönlich hab nix gegen schwarze Hunde, aber Nero mag sie nicht und ich weiß nicht warum.....schwarz ist wohl nicht seine Lieblingsfarbe....

[gast]

Ich weiß nicht, ob es schon angesprochen wurde, aber es ist ein rein psychologisches Problem:

Kennt sich jemand mit Hunden nicht aus, fallen nun mal bei einem schwarzen/dunklen Hund die weißen Zähne viel mehr auf - selbst wenn der Hund nur hechelt - als bei einem weißen/hellen. Außerdem steht schwarz ja für Trauer, also etwas, mit der sich mensch nicht gerne beschäftigt.

Sieht man das vor diesem Hintergrund, wird es vielleicht verständlicher, wenn auch nicht wirklich nachvollziehbar.

Winkegrüße

Rosi

[happyy_mainz]

Bei uns ist es eher Charly, der Angst vor großen schwarzen Hunden hat. Seit er ein paar Mal ziemlich heftig von einem schwarzen Mischling angegriffen wurde, hat er wie ein Trauma. Schwarze Hunde sind oft Tabu für ihn, außer wenn er sie von klein auf kennt oder halt wenn es Hündinnen sind. D.h. sobald ich einen großen schwarzen Rüden sehe und der Weg schmal ist, muss ich direkt umdrehen, sonst rastet Charly aus. Er kläfft zwar wie sonst was, aber sobald ich ihn von der Leine abmache, rennt er weg. Angst eben.

Seit der Bericht in der Zeitung stand mit dem Goldi, der sein Frauchen angegriffen hat, machen vermehrt Leute einen Bogen um Charly und gucken dann auch ganz skeptisch, als wäre es eine Mutprobe, mit ihm rauszugehen.

[Malt53]

Geht mir mit meinem genauso und das obwohl er die Färbung von nem Border hat.

Aber wo Angst vorherrscht bleibt der Verstand auf der Strecke!

LG Axel

[Ponyhund]

Die Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Unser Hund ist auch ein "Monster", obwohl er ein echt liebes Gesicht hat. Wir hatten eine zeitlang ein Halti, da er ein extremer Leinenzieher ist und ausserdem viel Kraft hat. Sobald die Leute das dann sahen, haben sie zum Teil die Straßenseite gewechselt, aus Angst. Am Anfang fand ich es noch total nervig, zum Schluss dann nur noch belustigend. Inzwischen verwenden wir es kaum noch, damit ist das auch erledigt.

Vor kurzem sind wir auch Gassi gewesen und es kam uns eine Frau mit kleinem Hund entgegen. Spike liebt kleine Hunde wirklich, ist da total relaxed. Trotzdem habe ich ihn angeleint, weil das andere Frauchen schon so schaute. Spike zog zwar rüber, habe ihn dann sitzen lassen, hatte alles unter Kontrolle. Der andere Hund war aber an einer Ausziehleine angebunden und kam auf uns zu und plötzlich kreischte die Frau wie blöd mich an, heben sie ja ihren Hund, heben sie doch ihren Hund....??? ... Was will man da noch sagen!

Ich kann dich echt gut verstehen

[doribabe21]

Oh ja, das kenen ich.

In unserer Nachbarschaft wohn auch eine Dame mit kleinem Hund (irgendwas in die Richtung Pekinese).

Bei uns ums Haus rum sind ja größere Wiesen (mitten im Ort).

Da läuft die dann immer.

Aber wehe, wir sind mit unseren gerade draußen (z.B. wenn wir mal zwischendurch kurz Pipimachen gehen, oder letztens, da spielten wir Federball, die hunde hatten wir bei uns an der LAterne angebunden),

da schaut sie immer ums Eck, bleibt stehen und dreht dann mit ihrem kleinen Hund immer sofort um

Die läuft ja nicht mal mehr dann die WIese am anderen Ende entlang (und das ist ne große Wiese, also 200 Meter sind das dann schon Differenz)

[gast]

@Kristina

Wer, Pancho??? :megagrins :megagrins
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=846&goto=666588

Ganz genau Nils Die spinnen...

[Pebbles07]

Ich habe eh einen 7kg Kampfhund, ist ne neue Züchtung, der schafft es sogar einen großen Zeh zu zerfleischen...

Betty dagegen ist meist nicht der Kapfhund. Gestromt ist meist noch schlimmer als schwarz