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Stern TV Sendung vom 26.10.11


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hunde-versteher
Originalbeitrag

Ich finde Aggression hat im entferntesten Sinne etwas mit der Rasse zu tun, nur mit der Erziehung. Beispiel: Ich kenne eine Züchterin, die Mini-Pitbulls züchtet, deren Hunde folgen auf's Wort, zeigen keine übersteigerte Aggression.

In der Nachbarschaft gibt es einen Border Collie-Halter, der seinen Hund nie von der Flexi-Leine lässt, der nie mit anderen Hunden spielen darf, der nicht mal grüßt, wenn man ihm beim Gassi gehen (was er jeden Tag ungefähr 3mal 10 min.macht). Dieser Hund ist hochgradig aggressiv, schon bei 30m Entfernung dreht er total am Rad, auf Jackson ist er auch (an der Leine! sprich der HH hatte in dem Moment trotz Leine keine Kontrolle) schon losgegangen, wenn ich in dem Moment meinen 4 Monate alten Welpen nicht blitzschnell hochgerissen hätte, wüsste ich nicht, was passiert wäre.

Fakt ist: Es ist Erziehungssache. Ja es gibt bestimmte Rassen, die eine höhere Grundaggression hatte & unter der richtigen Führung ist das auch kein Problem.

Vielleicht ist dass doch ganz anders!

AGGRESSIONs-Verhalten ist immer ERB-MASSE !

Was "der Hund" nicht geerbt/angewölft hat

kann ER dann nicht zeigen !

WIE heftig das Aggressions-Verhalten dann zu Tage tritt ,

ist dann eine Frage der Ausbildung/Abrichtung/ein heraus Kitzeln !!!

LG :winken:

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Originalbeitrag

Klar. Dafür musst Du den Hund brechen. Die Methoden willst Du sicherlich nicht sehen.

Da ist der Tod die gnädigere Lösung.

Diese Methode ist veraltert und führte auch früher selten zu befriedigendem Erfolg. In meiner alten Behörde wurden gezielt Hunde mit Überagression angekauft. Bis auf ganz, ganz wenige seltene Ausnahmen waren diese Hunde alle normal handelbar. Auch im privaten Umfeld haben sich diese Hunde sehr schnell sozialisiert. Ihr Potential behielten sie, aber das unkontrollierte Agressionsverhalten war in den allermeisten Fällen nicht mehr da. Auch diese Hunde wollen eigentlich nur so verstanden und gehalten werden, wie sie sind.

Übrigens waren selten Hunde mit wirklicher "gefährlicher" Agression dabei. Der grosse Anteil als überagressiv avisierten Hunde waren letztendlich eigentlich nur arme Würstchen. Oft wurde von den Besitzern und dem Umfeld Scheinagression mit Überagression verwechselt.

Abschliessend: jedes Wesen hat erstmal das Recht zu leben. Solange es zufrieden und glücklich mit seinem Dasein ist. Nicht jeder Hund muss sich gerne anfassen lasen oder mit jedem spielen. Manchen reicht es, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Dann ignorieren sie auch andere.

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hunde-versteher

Übrigens waren selten Hunde mit wirklicher "gefährlicher" Agression dabei. Der grosse Anteil als überagressiv avisierten Hunde waren letztendlich eigentlich nur arme Würstchen. Oft wurde von den Besitzern und dem Umfeld Scheinagression mit Überagression verwechselt.

Abschliessend: jedes Wesen hat erstmal das Recht zu leben. Solange es zufrieden und glücklich mit seinem Dasein ist. Nicht jeder Hund muss sich gerne anfassen lasen oder mit jedem spielen. Manchen reicht es, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Dann ignorieren sie auch andere.

Hatte vor einiger Zeit die Gelegenheit 3 Diensthunde in Augenschein zu nehmen

am Rand einer Großveranstaltung.

Der DSH lag aufmerksam mit Blick auf seinen Führer,

, die MALI-Hündin war hochkonzentriert und reagierte ruhig auf die Reize und Ihr Blick erfasste jede Bewegung,

und der MALI-Rüde reagierte darauf völlig abgedreht und deshalb wollte man Ihm einen Maulkorb aufsetzen was der Rüden deutlich nicht wollte und er biß wild umsich und seinem eigenen Führer riß er den Jacken-Ärmel ein.

Dann wurden die Hinterbeine hochgehalten und den Hund ausgehebelt und nach kräftigstem Bemühen klappte es dann.... der Maulkorb war kaum auf , war es schon wieder ab.

Den heftigen Widerstand fand man ganz toll, weil der Hund ja "GsD kein Weichei" wäre.

....... von einem "zuverlässiger Kamerad mit 4 Beinen" war die Rede.

Möchte ich doch hoffen dass so ein Hund dann auch das Leben seines Führers verteidigt, wenn es darauf ankommt und dem Räuber die Pistole/Waffe aus der Hand beißt bevor der noch was dazu sagen kann,..... oder beim Schußwechsel unerschrocken in das Auto der Gangster hinein rennen und wer sich jetzt noch bewegt "hat ein Loch im Fell" oder so ähnlich;

allerdings haben "solche Hunde" und "deren Gene" im Bereich

von Hunde-Wiesen und im öffentliche Lebensraum nichts zu suchen.

Vielleicht darf ich daran erinnern das Hunde "nicht spielen"

auch wenn wir wollen das es so ist,

und diese Spezial-Hunde bestimmt nicht.

Denke das man AGGRESSION beim Hund unterschiedlich bewerten kann,

und ein Züchter muss da schon die Unterschiede kennen um sein Zuchterergebnis

beurteilen zu können!

Im Moment sehe ich wenig "DSH/MALI/HERDER/ROTTI/DOBY und Kollegen" , und die ich sehe

da haben "die HH stets Mühe den Hund auf Kurs zu halten außerhalb vom HuPla" , ......

Wenn man Hunden zum gewünschten Grund-Verhalten die Gene antut,

muss man sich nicht wundern wenn man diese dann auch "beherrschend händeln" muss

und das 24/7 bez. 365 Tage !!!!

LG :winken:

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Wenn ich sowas lese, wenn ich so einen Umgang mit Hunden mitbekomme, finde ich, dass es die Menschheit nicht verdient hat das Hunde in ihrem Dienst stehen :no:

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