Cuina 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Das wollte ich grade fragen, kannst du es dir nicht mal genau zeigen lassen und die Drüse dann selbst entleeren? Dann ersparst du dir zum einen die Tierarztkosten und zum anderen, dass du sie dann öfter wie alle 6 Wochen entleeren kannst und es ihr dann nicht immer so unangenehm wird. Link zu diesem Kommentar
Gast 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 @Chris:Sowas gibt es hier bestimmt, aber ich weiß nicht, ob der in diesem Fall helfen kann?! Wie gesagt, ist die Öffnung, durch die sich die Drüsen normalerweise entleeren wohl zu eng. Vermutlich hätte mich meine Tierarzt dahingehend auch schon beraten, weil sie gern auch naturheilkundlich arbeitet. @scd und Cuina Natürlich kostet es nicht die Welt, aber wenn es so schwer ist, die Drüsen zu entleeren und der Hund erhebliche Schmerzen dabei hat, wird er sich kaum gut daran gewöhnen. Das sind auch die Gründe, warum ich es nicht selbst mache. Ach Mann.. das Risiko einer Stuhlinkontinenz scheint ja wirklich sehr hoch zu sein. Ich werd mit der TA, wenn sie wieder da ist, nochmal reden. Ich trau mich eigentlich gar nicht, das Risiko einzugehen, aber andererseits ist diese Sache für Adita so extrem unangenehm.. Link zu diesem Kommentar
scd 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Hast Du schonmal andere Tierärzte befragt? Wäre mein erster Versuch... Link zu diesem Kommentar
Gast 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Nein, bisher nicht. Zwei reichen ja auch erstmal Und die OP wurde mir erst heute vorgeschlagen. Käme abgesehen von meiner Unsicherheit sowieso derzeit noch nicht infrage. Vielleicht versuche ich erstmal die Intervalle kürzer zu halten. Also evtl. spätestens alle 4 Wochen zu gehen, vielleicht ist das Entleeren dann nicht ganz so schmerzhaft. Link zu diesem Kommentar
Deerchen 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Bei einem unserer Rüden wurden die Drüsen entfernt, das ist jetzt etwa drei Jahre her. Er hatte schon immer Probleme mit den Analdrüsen. Zuerst mussen sie nur alle paar Monate entleert werden, am Ende alle zwei (!) Tage. Selbst Ausdrücken war aufgrund der tiefen Lage der Drüsen und der sehr engen Ausführgänge nicht möglich und es war immer eine Prozedur für den Hund. Die Drüsen waren oft entzündet und in den knapp zwei Wochen, in denen wir alle zwei Tage zum Ausdrücken gefahren sind, hat uns der Tierarzt zum Entfernen geraten, sobald die Entzündung abgeklungen. Die Entzündung wurde medikamentös behandelt, und doch ist eine der Drüsen innerlich "geplatzt". So musste sofort operiert werden - die Heilung war eine mittlere Katastrophe! Die Nähte am After sind mehrfach eingerissen, obwohl der Rüde Milchzucker usw ins Futter bekam, damit die Häufchen weich sind. Die Nähte konnten dann nur noch geklammert werden, weil die Fäden nicht hielten. Nach jedem Spaziergang wurde das Hinterteil mit Betaisodonalösung gewaschen. Als Polsterung hatte er eine Babywindel an, darüber ein Läufigkeitshöschen. Denn schon vom Hinsetzen/Legen gingen die Nähte z.T. auf. Bis die Nähte wirklich geschlossen waren, vergingen etwa 4-5 Monate. Danach hatte der Rüde noch längere Zeit Probleme mit dem Kotabsatz. Er wollte, konnte aber nicht... Heute ist zum Glück alles wieder gut. Ein früherer Hund hatte auch eine Analdrüsen-OP. Bei ihm gab es gar keine Probleme. Link zu diesem Kommentar
Gast 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Ohje, das ist ja füchterlich.. Link zu diesem Kommentar
Deerchen 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Ja In der Zeit nach der OP hab ich manchmal Sorge gehabt, dass es vielleicht nicht gut ausgeht... Von 46 Kilo (bei einer Größe von 90 cm) hat der Rüde in dieser Zeit so abgebaut, dass er zeitweise nur noch 37 Kilo gewogen hat. Immer wieder auch Wundinfektionen usw. Aber ich will mit diesem Erlebnis niemand Angst machen. Es gibt viele Fälle, wo so eine OP mit anschließender Heilung ohne Probleme verläuft. Nur würde ich persönlich einen Hund nur noch an der Analdrüsen operieren lassen, wenn es (wie bei unserem Hund) unbedingt nötig ist. Link zu diesem Kommentar
gast 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Dasty hatte es ja auch übel mit den Analdrüsen und der Tierarzt meinte wenn das mit den Entzündungen nicht weggehen würde, sollten wir über ein Veröden nachdenken. Ist das nun wieder was anderes als komplette Entfernung der Drüsen? Link zu diesem Kommentar
Mixery 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Bei meinem ersten wurden sie auch verödet und dabei sind sie zugewachsen. Ich weiß zwar nicht was mit der Drüse passiert, aber der Beutel hat sich geschlossen. Hundi hatte nie wieder Probleme mit dem Hinterteil. Link zu diesem Kommentar
Gast 4. November 2011 Teilen 4. November 2011 Weiter oben schreibst du ja, dass das nicht mehr gemacht wird - weißt du, warum? Wobei das ja auch eine ganz schöne Prozedur ist.. 22 Sitzungen. Ist das schmerzhaft für den Hund? Link zu diesem Kommentar
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