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Vom inneren Kampf über das Für und das Wider


Cuina

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Weniger arbeiten ist nicht drin, wir brauchen das Geld und bestehende Aufträge müssen eben erledigt werden.

Ich kann Amy auch nicht "nutzen", um quasi mal Luft zu kriegen. So hart es klingt, ich habe meine Freude verloren.

Auch das Spazierengehen ist weniger Erholung als mehr ein Kampf, frei laufen lassen kann ich sie gar nicht mehr, weil sie dann direkt ihre Wege geht und an der Leine muss man immer aufpassen, nicht die Schulter ausgekugelt zu kriegen, da sie oft unverhoffte Sprünge Richtung Wegesrand macht, da könnten ja Mauselöcher sein.

Wie gesagt, ich bin unfähig, ihr klarzumachen, was Sache ist, ich bin nicht mehr glücklich und ich glaube nicht, dass sie es auch ist.

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Hallo Anni,

weißt du, ich kann dich sehr gut verstehen.

Es ist eine unglaublich große Leistung, sich selbst einzugestehen, das man seinem Hund nicht mehr gerecht werden kann.

Auf diesem Weg bist du schon sehr lange.

Ich finde, gerade in deinem Fall kann man sagen: Lieben heißt loslassen können und das muß ja nicht immer sterben sein.

In eurem Falle finde ich, wäre es vielleicht für alle eine gute Lösung sie abzugeben.

Deine Amy ist doch so auch nicht glücklich, das solltest du dir immer wieder sagen.

Bitte fühl dich ganz fest gedrückt und wenn ich dir helfen kann, bin ja nicht weit weg. :kuss::kuss::knuddel :knuddel

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Danke Andrea :kuss:

Meine größte Angst ist im Moment, ob ich die richtigen Leute finden würde. Und vor allem, wie ich sie finden würde.

Anzeige in den üblichen Portalen? Irgendwie hab ich da Bauchweh bei, melden sich da "vernünftige" Leute?

Kann ich erkennen, dass dies die Richtigen sind?

Kann ich erkennen, dass sie in der Lage sind, mit ihren Problemen umzugehen und sie souverän zu führen?

Wie finde ich das heraus?

Alles ein riesen Fragezeichen. Die Angst, dass sie zum Wanderpokal wird, ist noch größer.

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Vielleicht kannst du sie erst mal hier einsetzen, vielleicht, findest sich ja hie jemand? :think: :think:

Deine Angst kann ich gut verstehen :kuss:

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Hier reinsetzen habe ich auch schon gedacht, dass Problem ist nur, sie ist als Zweithund nicht geeignet. Das geht gar nicht.

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h053.gif

Ach Anni :(

Ich wünsch dir alles Gute. Hoffentlich findest du jemanden, der zu deiner Dame passt. Das wird schon.

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Liebe Cuina,

vermutlich krieg ich gleich wieder Dresche, aber leider kann ich Dir nicht den Zucker in den Hintern blasen wie alle anderen Vorredner.

Ich bin kein Freund von Vorurteilen oder Ferndiagnose, aber wenn ich so etwas höre, ärgert es mich zutiefst.

In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Vielleicht ist es wirklich das beste den Hund abzugeben. So hat er die Chance an Menschen zu geraten die zeitlich und fachlich in der Lage sind, den Hund angemesen zu betreuen. Und auch ihr könnt wieder aufatmen. ISt für alle vermutlich das Beste.

Aber:

So hart und unfair das klingen mag. So real ist es auch. Du hast versagt! Du hast versagt, Dir im Vorfeld angemessen klar darüber zu werden ob Du bereit bist einen Hund mit allen Konsequenzen anzunehmen. Du hast versagt Dir den richtigen Hund anzuschaffen. Du hast versagt in 5 Jahren die gröbsten Probleme aus der Welt zu schaffen. Du hast versagt, Deinen Hund zu erziehen. Du hast versagt, Dein Leben so zu gestalten, dass ein Hund darein passt.

Und in einem Punkt hast Du auch recht. Die besten Voraussetzungen wären tatsächlich gegeben.

Nun bist Du verzweifelt, frustriert und hast keine Lust mehr. Es macht Dich fertig. Da muss der Hund natürlich weg. Wie immer. Ich fühle, auch wenn es anders klingt, tatsächlich mit Dir, denn die Situation muss unerträglich sein. Vermutlich wird Dein Hund es woanders besser haben. Es muss nicht jeder geeignet sein, einen Hund zu besitzen.

Ich rechne Dir durchaus sehr hoch an, dass Du zumindest erkennst, dass es Deinem Hund nicht gut geht. Auch zeigt der Thread hier, dass Du es Dir nicht leicht machst. Dennoch. Vergiss nie, dass Du allein die Schuld an der Situation trägst und kauf Dir nie wieder einen Hund.

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@Asco

Ich glaub, dass weiß sie selbst irgendwo. Das muss man in der Art und Weise auch nicht nochmal wiederholen.

Was die Vermittlung angeht. Ich glaube, viele von uns haben hier einen Hund aus einer privaten Anzeige (ich eingeschlossen). Ich würds durchaus mal probieren! Man muss in so einer Anzeige ja auch nichts beschönigen.

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doribabe21

Anni,

ich kann Dich gut verstehen und wenn Du an den Punkt gekommen bist wo es einfach nicht mehr geht, dann treff die notwendige Entscheidung. Für Euch alle wird es im Moment das Beste sein.

Und wenn Deine Maus in einem ruhigeren Umfeld besser aufgehoben wäre, dann soll es so sein.

Also ich kann Dir sagen als wir uns damals zu dem Schritt gewagt haben unseren Dicken abzugeben weil es einfach nicht passte, haben wir in allen gängigen Anzeigenmärkten im Internet eine Anzeige geschaltet. Da auch von vorneherein alle positiv, sowie negativ Seiten aufgezeigt.

Dadurch kamen zwar weniger Anfragen wie wenn wir ihn schön geredet hättenn, aber die die kamen waren durchaus gut (mit Ausnahme von ein paar wenigen). Die wenigen Ausnahmen konnten wir echt schon von vorneherein leicht aussieben.

Wir haben mit den zukünftigen evtuellen Besis viel telefoniert und uns alles vor Ort angesehen. Sind gemeinsam Gassi gegangen. So haben wir jetzt ein optimales Zuhause für unseren Dicken gefunden. Und auch wenn er mir tagtäglich fehlt, aber sehe ich die Entwicklung dieses Hudnes innerhalb kurzer ZEit, so weiß ich, dass es die beste Lösung für IHN war. Denn dort kann er der Hund sein, der er bei uns nie hätte sein können.

Und ihm geht es gut da. Klar war die erste ZEit für ihn nicht ganz prickelnd und er hat etwas länger gebraucht um anzukommen, aber jetzt ist er eienr der glücklichsten Hudne auf der Welt. Und ich freu mich für ihn und finde es zugleich traurig, dass wir ihmd as nicht bieten haben können.

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@ aufwiedersehen:

Ich mache mir die Entscheidung wirklich nicht leicht.

Ich bin in diesem Forum angemeldet, seitdem wir Amy haben, das ist seit 2007. Jeder User, der schon länger hier ist und den es interessierte, hat unsere Geschichte mitbekommen.

Als wir uns entschlossen, einen Hund zu holen, war die Grundsituation eine ganz andere.

Das es so kommt, konnte keiner ahnen.

Amy ist nicht der erste Hund, den ich habe. Aber es soll es tatsächlich mal geben, wo Hund und Familie bei aller Liebe nicht zusammenpassen. So weh es auch tut, sich das einzugestehen.

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