Zwei kleine Fragen, könnt ihr mir helfen? Anstupsen und hochspringen beim Toben

[DSH-Freund]

gejagt aber trotzdem bleibt die Frage hat der Hund daran Spaß oder nicht? Eh auf die Schafe aufzupassen oder tut er das völlig emotionsfrei und handelt ausschließlich instinktiv und wie lässt sich das dann auf andere Hunde ummünzen. Sind denn tatsächlich unsere Vierbeiner frei von Emotionen, empfinden keinen Spaß, keine Freude, keine Trauer?

[DSH-Freund]

@yumala Da hast Du mich jetzt leider gänzlich verkehrt verstanden. Meine Art der Ironie ist eher schlecht verständlich und wird gern mal übersehen muß ich noch dran arbeiten. Aber zu deiner Frage ob du deinen Hund trösten solltest wenn er reumütig zu dir kommt weil du ihn vorher gemaßregelt hast. Naja trösten würde ich nicht extra sondern normal verhalten, auch wenn der Vergleich jetzt etwas hinkt aber siehs mal so: Kind wird geschimpft sieht Fehler ein entschuldigt sich und wird getröstet heißt nichts anderes als große Verwirrung fürs Kind wie auch große Verwirrung für den Hund da der in dem Augenblick nicht weis was Sache ist weil sein Fehlverhalten ja schon quittiert wurde. Kommt dein Hund also Reumütig zu Dir verhalte dich wie immer als wäre nichts passiert, ist oft schwer aber machbar ( anhaltendes Lachen über das was dein Hund gemacht hat, weil näher betrachtet eher zum Schreien komisch war solltest Du auch vermeiden)

[yumala]

@ DSH_Freund

Ah gut (Schweiß-weg-streich) ...

[Sabine S]

Hütehunde werden natürlich für ihre Arbeit an den Schafen ausgebildet, sie bringen

lediglich die Anlage mit durch züchterische Selektion. Bis auf die letzte Sequenz zeigen

sie an der Herde das Jagdverhalten perfekt. Kennt ihr sicher: erstarren, fixieren,

abducken, anschleichen, hetzen. Und dieses hetzen wird gelenkt durch den Menschen

und die Erfahrung des Hundes wie nah er ran darf ohne die Herde in Panik fliehen

zu lassen, aber sie in die gewünschte Richtung zu lenken.

Jagen ist eine der selbstbelohnendsten Handlungen die es für Hunde gibt, es macht high,

egal ob Wild, Fahrradfahrer, Jogger, Autos, Bällchen oder was auch immer sich hetzen

läßt. Das hängt mit den dabei ausgeschütteten Hormonen zusammen, die machen high

und süchtig. Den Begriff Ball-Junkie für Hunde hat bestimmt jeder schon gehört.

Manche Menschen glauben, dass das ihren Hunden Spaß macht wenn sie bis zur

völligen Erschöpfung einem geworfenen Ball nachjagen. Ich bezweifle das, ist aber

meine Meinung.

[gast]

Originalbeitrag

Hütehunde schützen die Herde? Echt, ich dachte das machen Herdenschutzhunde.

Hütehunde helfen dem Menschen beim arbeiten mit den Schafen und das hüten

ist aus den Frequenzen des Jagdverhalten des Hundes herausgezüchtet.

Mh, wir hatten mal eine durchaus eindrucksvolle Begenung mit einem Schäferhund (keine Ahnung was für eine Rasse, sah nach irgendwas mit Altdeutscher DSH aus) ....der hat sehr wohl klar gemacht, dass mein Hund gefälligst keinen einzigen Schritt näher auf seine Herde zuzukommen hat...ich hab aber exakt den gleichen Hund auch die Schafe treiben sehen...muss wohl ein Multitalent gewesen sein...oder woher hat der Schäferhund im allgemeinen seinen Schutz- und Wachtrieb?

Ich glaub schon, dass die meisten Hütehunde beides können. In unseren Breiten sind jetzt größere Raubtiere nicht so vertreten, dass man dafür undedingt einen Kangal bräuchte, ist vielleicht eine regionale Frage und vielleicht auch historiosch in der Größe der Herden und der Umgebung geschuldet. Ich tue mir gerade etwas schwer mir einen Border vorzustellen, der seine Herde schützt...aber bestimmt können die das auch (Schade, das wäre eine schöne Frage an gasntoll0 gewesen)