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Zu abgelenkt draußen, was tun?!


Mixedpickles

Empfohlene Beiträge

Mixedpickles ich kann dich voll und ganz verstehen, mir gings bis vor einem halben

Jahr ähnlich. Und du hast recht, es hängt alles zusammen. Manchmal hilft es wirklich

klarer zu sehen, wenn man die Probleme aufschreibt.

Und jeder muß seinen Weg finden. Du kannst hier viele Tips und Lösungsansätze

finden. Suche das raus was dir am meisten zusagt. Du mußt voll und ganz dahinter-

stehen, egal wofür du dich entscheidest.

Bei mir und meinem Hund war der Durchbruch mich von der ganzen Leckerli-Bestecherei

zu verabschieden und auf Körpersprache zu setzen. Unerwünschtes Verhalten meinem

Hund unbequem zu machen und ihm gleichzeitig zu zeigen was ich von ihm möchte.

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Mixedpickles

Hallo nochmal Sabine,

ja, witzigerweise denke ich auch permanent ich muss Cian mit Leckerchen vollstopfen um etwas von ihm zu "verlangen". Doch er macht es ja auch so (habe ja nunmal nicht immer die Taschen voll!).

Und ulkig ist auch das er es gar nicht einfordert wenn er mal kein Leckerli bekommt für gemachte Sachen :-) Viel mehr freut er sich dann einfach wieder laufen zu dürfen!

Ach ja, im Großen und Ganzen ist Cian schon ein super toller Hund... nur muss ich mich noch etwas mehr "schulen" denke ich. Vor allem die Erfahrungen mit dem Jagen sind meinerseits total eingebrannt - er hat leider mal einen Hasen gefangen und todgebissen :-( und ich latsche immer nur durch die Gegend und suche alles nach potenziellen "Opfern" ab, ob Reh oider Hase oder was auch immer..... und diese Unsicherheit spürt Cian definitiv! Und ja, er "antwortet" sofort drauf ;-)

Ich berichte weiter und werde noch sehr viel an mir üben...

Danke und viele liebe Grüße,

Claudia und die Meute

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Findus123
Originalbeitrag

... und ich latsche immer nur durch die Gegend und suche alles nach potenziellen "Opfern" ab, ob Reh oider Hase oder was auch immer..... und diese Unsicherheit spürt Cian definitiv! Und ja, er "antwortet" sofort drauf ;-)

Danke und viele liebe Grüße,

Claudia und die Meute

Hallo Claudia,

ich bin noch total neu hier und lese mich grade durch das Forum :kaffee: .

Jetzt musste ich doch hier schreiben wie sehr ich das auch kenne.

Auch ich laufe durch die Gegend und scanne alles ab ob auch nicht ein "potentielles Opfer" um die Ecke kommt....

Natürlich ist das für die Zusammenarbeit Hund/Mensch nicht grade zuträglich, aber ich kann nicht aus meiner Haut :wall: .

Ich wünsche dir viel Glück und viel Erfolg beim weiteren üben mit deinem Cian.

Viele Grüsse

Petra, die sich nachher vorstellen geht und wohl ein eigenes Thema erstellen wird :winken:

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hunde-versteher

Die (Deine)Abgründe hast Du ja schon erkannt/genannt , und ...........

Man kann sich den Umgang mit dem Hund aber auch soooooo kompliziert gestalten, und Deine Probleme sind vermutlich einfach hausgemacht,

und Dein Hund reagiert+aggiert auf die für IHN himmlischen Verhältnisse....

TOLL, für den Hund !

LG

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Mixedpickles ich kann dich voll und ganz verstehen, mir gings bis vor einem halben

Jahr ähnlich. Und du hast recht, es hängt alles zusammen. Manchmal hilft es wirklich

klarer zu sehen, wenn man die Probleme aufschreibt.

Und jeder muß seinen Weg finden. Du kannst hier viele Tips und Lösungsansätze

finden. Suche das raus was dir am meisten zusagt. Du mußt voll und ganz dahinter-

stehen, egal wofür du dich entscheidest.

Bei mir und meinem Hund war der Durchbruch mich von der ganzen Leckerli-Bestecherei

zu verabschieden und auf Körpersprache zu setzen. Unerwünschtes Verhalten meinem

Hund unbequem zu machen und ihm gleichzeitig zu zeigen was ich von ihm möchte.

PRIMA ..... und geht doch !

Freue mich solches zu lesen, .... und der Umgang dann entkrampft werden kann.

Glückwunsch !!!

LG :winken:

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Was du schreibst kommt mir alles sehr bekannt vor. Mein Jägermix war in dem Alter fast genauso schlimm. Inzwischen ist er er fast drei (hat Ende des Monats Geburtstag)und viel ruhiger!

Er geht zwar immer noch an der Schlepp aber das ist egal. Er wurde mit der Zeit immer ansprechbarer und wollte richtig den "Dialog" mit mir. Bleib einfach dran und gib nicht auf, das klappt schon. ;)

Was genau für einen Hund hast du eigentlich? Wenn er so gerne mit der Nase arbeitet würde sich ja vielleicht auch ZOS anbieten. Darüber denke ich für mich und meinen Dicken jetzt auch gerade nach...

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Flauschi
Originalbeitrag

Bei mir und meinem Hund war der Durchbruch mich von der ganzen Leckerli-Bestecherei

zu verabschieden und auf Körpersprache zu setzen. Unerwünschtes Verhalten meinem

Hund unbequem zu machen und ihm gleichzeitig zu zeigen was ich von ihm möchte.

Das war und ist bei uns ganz genauso.

Es wird meiner Meinung nach viel zu viel über leckerchen gemacht.

Am besten fand ich damals den Tipp, der mir in einer HS gegeben wurde:

"Wenn Dein Hund nicht hört, musst Du ihn an der Schleppleine heranziehen und mit leckerchen belohnen!"

Jetzt könnt Ihr drei Mal raten, was mein Hund bei dieser Vorgehensweise gelernt hat- nämlich gar nix.

Bei uns sah es damals so aus:

- früher hatte mein Hund leute gestellt und verbellt

- er ging jagen und hatte leider Jagderfolg (Kaninchen), bei dem kleinsten Geräusch ging er in "stellung".

- er ging streuen- (wand sich aus dem HB und weg war er) und kam erst nach stunden zurück.

- jeder Hund, den er in der Ferne erblickte, war interessant, da konnte ich machen was ich wollte.

Und was hatte ich nicht für eine Ausrüstung dabei!

Einen haufen Spielzeug, den ich mit mir herumschleppte und natürlich einen prall gefüllten leckerli Beutel.

Und meinem Hund ging das am Poppes vorbei.

Er wollte keinen Pausenclown, der sich für ihn zum Affen macht, sondern jemanden, der ihn führt.

Als ich das verstanden hatte, ging es schlagartig Berg auf.

Heute haben wir fast gar keine Probleme miteinander. Er ist ein sehr ausgeglichener Hund, der gut im Gehorsam steht und nicht mehr so eigenständig agiert wie früher.

Wenn man unsere Spaziergänge mit früher vergleicht, sind die recht "langweilig" geworden, da nichts außergewöhnliches passiert.

Er guckt wo ich bin, erbeutet unterwegs sein Futter (ich nehme gerne einen Futterbeutel mit), darf Hetzen (Ersatzbeute) und lässt sich während des Hetzens problemlos stoppen.

Ich musste auch erst mal meinen Weg finden.

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Sabine S

Hier in der Hundeschule war der Tip Sprühhalsband oder Schellen :( . Ich hatte

dann mit der Trainerin ein Gespräch unter vier Augen und seitdem ist das

Thema durch ;) . Für mich sind das totale Krücken, die nur an den Symptomen

rumpfuschen aber das Grundproblem nicht im geringsten beseitigen. Nämlich

wie sag ichs meinem Hund in seiner Sprache, damit er mich auch verstehen kann.

Und man kann aus seiner Haut, wenn man etwas ändern will dann kann man das

auch. Man muss aber damit rechnen, dass es auch auf andere Bereiche des Lebens

Auswirkungen hat.

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Flauschi

Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Ich finde es gegenüber dem Hund auch nur fair, wenn man ihm direkt eine Rückmeldung gibt, als solche Umwege zu gehen.

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Sabine S

@Flauschi

So ganz unter uns, soll ich dir mal sagen was eine befreundete Trainerin

mal über Hundeschulen gesagt hat? Hundeschulen sind hauptsächlich was für

Leute, die auch sonst mit ihrem Leben nicht klar kommen.

Fand und finde ich heftig, aber ich fürchte da ist schon was dran :( .

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