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Hund abgeben, ja oder nein?


Anne_HST

Empfohlene Beiträge

zu deinem Offline-Problem: Warum kaufst du dir nicht eine lange Schleppleine? Da kann er viel weitere Kreise ziehen und du kannst ihn im Notfall auch Abrufen/ festhalten. Mit so ein wenig mehr Bewegungsfreiheit hast vielleicht auch du wieder mehr Spass an gemeinsamen Unternehmungen.

Und hey, das Wochenende gibt es ja auch noch da könnt ihr euch doch voll auf ihn konzentrieren, tolle Abenteuerausflüge machen oder auch mal rumgammeln.

Genieße einfach dass du ihn hast und er dir die Möglichkeit gibt dem sicher recht anstrengenden Ausbildungsalltag zu entfliehen.

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Anne_HST

ja leider sind hier fast kaum Leute von Greifswald oder Umgebung.... Das ist doch alles Mist... Ich werde mal ne Runde raus bin grad total motiviert :) Bis später und auf ein paar Antworten, würde ich mich auch noch freuen ;)

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McChappi

OT : Pesu Schäfer gehören in den Keller :motz:

Wir treffen zur Zeit auch nur einen Hund ab und zu. Wir können ja auch erst um halb sechs oder später gehen. Da trifft man niemanden mehr .,,

Muss aber auch nicht sein. Die Hunde haben da oft weniger spaß dran wie wir Menschen beim plaudern :)

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Ich habe amAnfang meinen auch nicht ableinen können.

Da habe ich draußen mit Leine um meiner Hüfte und Angel gespielt.

So konnte er sich auspowern.

Und am Wochenende auf dem gesicherten Hundeplatz , auch zur Spielgruppe.

Und ich glaube, dein Hund gewöhnt sich an die veränderten Lebensumständen.

Gib ihm Zeit und er sollte deine Gedanken nicht spüren.

Ich glaube, ihmgehts trotzdem gut.

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Ach Anne,

iwi hab ich eine ähnliche Geschichte. Bin auch vor ca. 7 Monaten umgezogen (bzw. eigentl. offiziell erst seit diesem Monat). Unser frühres "Revier" war die Heimat von mir 70 namentl. bekannten Hunden.

Das jetztige beschränkt sich eher auf 1/10 von 70.

Und auch ich gehöre zur arbeitend Bevölkerung, die auch i.d.R. 10 Stunden am Tag nicht bei den Hunden ist.

Ich betrachte es für mich so, dass meine beiden Mädels jetzt erwachsen werden (4+5 J.), und es einfach dazugehört, auch mal ihre Spielwiese mit uneingeschränkter Freiheit hinter sich zu lassen.

Seit diesen Monaten haben sie mehr gelernt als sie in den 4 Jahren zuvor.

Hundebegnungen sind sicherlich für Mensch schön (SW: Plaudern), aber für Hund nicht wirklich nötig. Und wenn ich als Mensch den Drang habe, wieder bekannte oder auch unbekannte Hunde zu treffen, dann geh ich im alten Revier spazieren oder mach ein Hundetreffen aus.

Kompensieren tue ich das "laue" Ausführen unter der Woche mit viel "Action" wenn ich frei hab bzw. am Wochenende. Da "knausern" die Damen dann ne halbe Woche mit "Tagträumen" dran. :D

PS: Wohl eine Fehleinschätzung von mir, aber bewußt, um mir etwas ins Gewissen zu reden.

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Sylvia76

Schön, daß du dir Gedanken machst, ob es dem "Kleinen" gut geht. Aber Leute, die ihre Hunde schlecht behandeln, denken darüber nicht nach. ;)

Ich glaube fest daran, daß dein Hund spürt, wenn es dir schlecht geht.

Wenn du dir also den Kopf zerbrichst und dich selbst irre machst mit den Gedanken, daß es deinem Süßen bei dir nicht gut geht, DANN geht es ihm schlecht.

Du gibst ihm doch alles, was er braucht: Er bekommt Streicheleinheiten, Futter, Wasser und Bewegung. Und du liebst ihn!

Es kommen wieder bessere Zeiten, dann würdest du bereuen, ihn weggegeben zu haben. Hunde stellen sich echt super auf die Umstände ein und würde ihm wirklich was fehlen, würde er es dir mit seinem Verhalten zeigen.

Hör auf, dich selbst zu verunsichern. Es gibt immer Leute, die etwas besser können bzw besser planen können, aber es gibt auch immer Leute, bei denen läuft es schlechter. Und wenn du dies Forum als Maßstab nimmst, dann vergiß nicht, daß hier viele schreiben, die ihre Hunde zum Beruf gemacht haben. Das geht nun mal nicht bei jedem.

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Mein Alltag sieht auch nicht viel anders aus als Deiner und ich glaube so sieht es bei vielen aus.

Man sollte sowas nicht vermenschlichen. Ein Hund ist recht anpassungsfähig, was seinen Alltag angeht und so lange der Hund alleine zu Hause sein Verhalten nicht komplett verändert, wie auf einmal wieder unsauber ist oder Sachen zerstört, würde ich mir kein schlechtes Gewissen machen, daß er unglücklich ist, weil das ist auch nicht gut. Mein Hund schaut immer ganz vorwurfsvoll und schmollend, wenn ich gehe, aber wenn ich nach Hause komme, kommt sie immer total verpennt von ihrem Bettchen und hat noch nicht mal den Schlüssel in der Tür gehört. Sie macht also nichts anderes als wenn ich zu Hause bin, nämlich pennen.

Ich habe bei Dir aber ein bißchen das Gefühl, daß Du von der Gesamtsituation genervt bist. Da kommt zu dem Vollzeitjob noch der Erziehungsstand des Hundes dazu und vielleicht noch andere Faktoren, und schon ist man es leid. Kann Dich schon verstehen, aber dennoch kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen und Dir raten, die Sache gut zu überlegen.

Dazu kommt noch, daß ich den Winter nicht gerade als die Jahreszeit zum Bäumeausreißen empfinde, nicht wegen dem Wetter, sondern wegen der Dunkelheit und auch oft völlig unmotiviert und müde bin. Bei mir legt sich das aber zum Glück fast immer, wenn ich dann einmal unterwegs bin. Und es kommen auch wieder hellere Jahreszeiten, wo ich dann auch froh bin außer Arbeiten noch ein bißchen Natur und Sonne zu sehen, wo der Hund dann auch immer ein willkommener Anlaß ist nochmal vor die Tür zu gehen.

Ich nutze meine 2 freien Nachmittage und das WE bewußt für lange Spaziergänge mit viel Spaß zum Ausgleich dafür, daß es auch schon mal nur Kurzprogramm gibt.

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Anne_HST

so ich bin wieder im Lande :)

Vielen lieben Dank für eure aufmunternte Worte :)

Ich bin jetzt wieder der festen Überzeugung das es ihm gut bei mir geht und das ICH mich wieder in den Griff bekommen muss.... Achja Spaziergänge regen schon zum Denken an :D

Ich denke einfach, ich habe mich viel zu sehr darein gesteigert, dann kommt noch die Dunkle Jahreszeit hinzu, die neue Umgebung und und und.... vllt ist das der Grund meines Zweifelns gewesen....

Aber ebend bei dem Spaziergang ca. 1 Stunde habe ich wieder gesehen wie glücklich er ist :) Ich hab ja immer Leckerlies dabei und trainiere spielerisch mit ihm um die Bindung auch aufrecht zu erhalten :)

Offline Problem: Ich hab ne Schleppleine 20 Meter ABER erstmal finde ich dieses Ding total unhandlich und außerdem ist mein Hund nicht blöd, leider, er hat ein ganz anderes Verhalten wenn er richtig offline ist, oder ich trainiere falsch mit dem Ding.... ;)

Mehr Auslauf bzw Freiraum würde er schon haben, aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Schleppleine...

Es war ja wie gesagt schon mal viel viel schlimmer!! Er pöbelt meist nur große Hunde an, an der Leine und offline rennt er zumindest nicht gleich hin wenn er einen anderen Hund sieht ;)

Also es bessert sich schon, aber zur Zeit denke ich das es nicht voran geht.... Naja auch das werde ich in den Griff bekommen :)

Ich finde es aber wie gesagt super das es doch vielen auch manchmal so geht wie mir, nur das ich mich bissel zu doll reingesteigert habe.

Vielen lieben Dank für eure Worte :kuss: :kuss:

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Hallo Anne und Max - vielleicht hat ihr eine Hundeschule in eurer Nähe - da gäbe es dann auch Hundekontakte und das mit dem Abrufen würde vielleicht früher klappe. lg Renate

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