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Respekt ohne körperliche "Gewalt"???


Beate-Maria

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Wenn ich mein Pferd stimmlich ermahne,

z.B. Weil sie irgendwohin schlendert und ich aber will, dass sie mit mir geht,

dann fängt Frida an, und bellt sie an.

Wenn ich die Stute herumführe, dann ist alles in Ordnung, solange sie im Schritt gesittet geht.

Sobald ich an der Hand mit ihr trabe, bellt Frida.

Wenn ich reite, dann würde Frida, wenn sie könnte, andauernd nebenher laufen und aufpassen.

Ich empfinde es als ein Gemisch aus Angst um mich, Aufpassen auf mich,

Und das Frida selber Angst hat vor diesem riesigen Tier, dass plötzlich in ihren Augen unkontrolliert das Tempo erhöht.

Was eindeutig zur Entspannung beigetrahpgen hat, war,

Frida so oft wie nur möglich mitzunehmen zum Pferd.

Als wir im Urlaub mit Hunden und Pferden waren, und wir alle Tag und Nacht zusammen waren,

hat sie einen riesigen Schritt gemacht.

Sie konnte andauernd die Pferde beobachten und der Reiz hat sich selber reguliert.

Viel Zeit mit dem Pferd und Frida zusammen,

Bei Ausritte, Sapziergaengen, auf einer Wiese grasen lassen und Frida dabei, all so etwas hat zur Entspannung beigetragen.

Das die Situation zur Normalität wird.

Für mich hat das nichts mit Respekt oder so etwas zu tun.

Fuer mich ist es Unsicherheit und Angst.

Je mehr die Situation vertraut ist, desto entspannter der Hund.

So wuerd ich sagen.

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hunde-versteher
Ich habe also nachgefragt, was ich ihrer Meinung nach tun solle ...

Sie meinte, ich müsse ihr eben unmißverständlich klarmachen, notfalls eben auch mit einem " Schlag" auf den Kopf, daß sie zu bleiben hat!

Ist Respekt ( vom Hund zum Mensch) wirklich nur so möglich?

Ich rede jetzt nicht von Verprügeln!

Ich habe das Gefühl, sie bekommt dann eher Angst - das möchte ich eigentlich nicht!

Die Hunde beim NAchbarn werden auch wesentlich härter angefasst.

Vermenschliche ich zu sehr, sollte ich wirklich "härter" im Umgang werden, oder ist es auch möglich, anders Respekt zu bekommen und wenn ja, wie???

Wohlgemerkt : ich rede nicht von gewalttätigem züchtigen...!!!

Wenn LOTTA

von Dir klarer+ strukturierter gesagt+gezeigt bekommen würde

wie SIE sich JETZT+HIER Verhalten soll nach Deinem Wunsche

könnte Sie es dann auch tun.

Man sagt+zeigt dem Hund das er "den Platz" einnehmen soll,

und dann sagt+zeigt man Ihm auch noch das ER "da nun bleiben soll/muss",

und wenn man das "Zuhause bei weniger Ablenkung" gemacht hat

und es dann dort richtig sitzt,

macht man es dann auch dort

wo viele Aktivitäten um den Hund herum gewöhnlich passieren.

Das ganz wird sehr erleichtert,

wenn man "bei anderen Wünschen"

die man so täglich an seinen Hund hat,

dann ebenso taffer/konsequenter diese sich erfüllen lässt.

Ich bezeichne das gerne als MOSAIKSTEINE zurecht rücken,

wenn der HH sein Verhalten gegenüber seinem Hund = nun klarer verstehen könnend verändert!

Gewalt+Stress behindern das zurecht rücken der "MS",

und sind sehr kontraproduktiv !!!!!!

LG :winken:

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hey cool ich schließe mich dem HV mal vorbehaltlos an!

Du verlangst von deinem Hund scheinbar Dinge die er noch nicht leisten kann. Ablage trotz hoher Ablenkung will wirklich geübt werden. Dazu fängt man reizarm an und steigert dann die Ablenkung und auch die Dauer in den jeweiligen Schwierigkeitsleveln.

Respekt schafft man nicht mit körperlicher Gewalt oder harten Worten sondern nur durch Konsequenz, Führung und Vertrauen.

wenn dein Hund die Ablage noch nicht leisten kann dann gehört er während du eine Peitsche in der Hand hast nicht in deine Nähe sondern am besten gesichert in dein Auto oder sonst wohin wo er seine Ruhe hat.

Ich kapier auch immer nicht warum viele Hundesportler (auf Vereinsebene) ihre Hunde so gerne anschreien damit sie besser hören. Unsere Hunde hören ausgezeichnet und da muss man nicht brüllen. Das einzige was man tun muss ist ihnen das geforderte Verhalten in kleinen, in für sie verständlichen Schritten beizubringen.

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Beate-Maria
Originalbeitrag

wenn dein Hund die Ablage noch nicht leisten kann dann gehört er während du eine Peitsche in der Hand hast nicht in deine Nähe sondern am besten gesichert in dein Auto oder sonst wohin wo er seine Ruhe hat.

Genau deshalb habe ich sie aus der Situation genommen und außerhalb angebunden - eben , weil ich weiß, daß sie nicht ungesichert am Platz bleiben würde in dieser Situation!

Es ist jetzt des öfteren gefallen, daß ich evt. Fehler mache.

Da stimme ich euch zu : die mache ich ganz bestimmt!!

Genau deshalb haben wir auch einige BAustellen an denen ich gerne arbeiten möchte.

und genau deshalb frage ich hier nach : Wie seid ihr konsequent, wie fordert ihr vom Hund ein, OHNE Gewalt!

Mein allererster Hundetrainer ist bei mir nicht über die Vorstellungsstunde hinausgekommen!

Er hat verlangt, den Hund die ersten 6-8 Wochen komplett zu ignorieren, keine Streicheleinheiten, nichts!!!

Der Hund ist danach so froh, beachtet zu werden, daß er brav ist...

Dieser Trainer hat übrigens ziemlich Zulauf, obwohl er stark umstritten ist!

Für mich kein Weg für ein harmonisches Miteinander!

Die nächste hat mit Leckerlis und unerwünschtes Verhalten ignorieren gearbeitet!

War eine nette Gruppe und eine nette Trainerin - nur konnten die Baustellen nicht beseitigt werden!

Wieder der nächste hat mit- sagen wir mal- "Härte" gearbeitet.

Nicht direkt geschlagen, aber mit hoher körperlicher Präsenz und entsprechendem Ton - den ich als Frau so überhaupt nicht hinbekomme...

Allerdings konnte er sie ( als sie mich einmal beschützen wollte und bellte) auch nicht zum Aufhören bringen.

Bei ihm hat sie sich "kleingemacht"- sie ist ein sehr sensibler Hund - bilde ich mir zumindest ein...

Darum nochmal die Frage : was IST bei euch Konsequenz? Wie setzt ihr was durch?

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hunde-versteher
und genau deshalb frage ich hier nach : Wie seid ihr konsequent, wie fordert ihr vom Hund ein, OHNE Gewalt!

Konsequent sein bedeutet

in Deinem geschilderten Falle

mit Deiner LOTTA immer gleichartig um zu gehen und dass 7 Tage die Woche !!!

Wenn Du zu Ihr sagst "Platz" dann musst Du es auch gleich einfordern

und jeder Hund und auch Deine Lotta überprüft gleichmal

wie ernst es Dir den wirklich gerade ist.

Besonders häufig ist dann zu sehen, dass die Hunde sich dann anschicken sich ins PLATZ zu legen aber gleichmal so herumtänzeln und eher 1 Meter weg von der Stelle die der HH Ihm gerade zugedacht hatte, sich zuletzt dann doch legen.

Erfreut, das der Hund das Platz befolgt hat weil er sich niedergelegt hat,

wird dann das "höchst freche Ungehorsame Verhalten" auch noch belohnt, belohnt , usw...... .

Auch wenn der Hund sich zunächst niederlegt

an der zugewiesenen Stelle

und dann sogleich zur Seite roppt

und um sich herum schnuppert und liegend den Platz verlässt ohne aufzustehen,

ist das "ein Zeigen des Mittelfingers gegen den HH",

wenn Du verstehst was ich meine.

Der Hund wird nur gleich+sofort sich niederlegen auf die Stelle

wenn wir sagen "Lotta PLATZ!" und uns bücken und den Kopf des Hundes an die Stelle führen und durch das auflegen der Hand auf den Hunderücken Ihn dazu bewegen dass er sich jetzt +hier an dem Grashalm den wir ausgesucht haben nun nieder legt = WIE wir HH es wollen !!!

Nun wird der Hund das sogleich verknüpfen können

WIE,WANN und WO er sich nach unseren Wünschen Verhalten muss,

und wenn wir nicht nachlässig werden und uns gegenüber unserem Hund konsequent gleichförmig Verhalten wird der Hund das IHM gezeigte Verhaltens-Muster ausführen.

WIR HH haben die Schwierigkeit uns 7 Tage die Woche

gegenüber dem Hund gleichförmig zu Verhalten,

und das irritiert den Hund und weil er rätzeln muss, ....ja wie es den "Heute sein könnte"

macht der Hund dann "sein DING", wenn Du verstehst was ich meine....... ???

Das Erfolgsrezept ist:

"Sind wir HH im Eigen-Verhalten gegenüber dem Hund wirklich STETS konsequent

(und sprechen nicht nur darüber dass wir es ja sind - aber doch meilenweit entfernt sind) ,

dann hört der Hund sofort beginnend auf unsere Verhaltenswünsche !"

Und nur das gewünschte Verhalten

wird leise+kurz(sehr leise+sehr kurz) belohnt.

LG :winken:

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Beate-Maria

Hallo HV

DAS war jetzt wirklich einmal eine klare Ausführung , mit der ich auch was anfangen kann!!

Danke schön!

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Hallo HV

DAS war jetzt wirklich einmal eine klare Ausführung , mit der ich auch was anfangen kann!!

Danke schön!

Schön,

wenn es bei Dir gerade "Klick" gemacht hat,

und das konnte passieren weil Du beginnst mir zu zuhören,

und nicht hinter jedem Satz eine Kritik an Dir vermutest + Diese ständig suchst.... .

Kommen Dir die Zeilen bekannt vor:

"HUNDE-ERZIEHUNG" ist soooowas von gestern - und heute SAGEN und ZEIGEN WIR wie der Hund sich jetzt "WIE-WANN-WO = WWW" und hier gleich Verhalten soll..und auch muss..!

Freue mich

wenn es mir gelungen ist Dir den WEG zum Erfolg anzuzeigen,

und es ist Deine Entscheidung ob Du Ihn annimmst oder weiter

Deine LOTTA im unklaren mit Dir Leben lässt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg,

und das Du mal Fehler machtes ist nicht mehr wichtig,

wenn Du verstehst was ich meine....... .

LG :winken:

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nein, HV, eher daran, dass du wirklich mal aufgehört hast, wie ein Politiker auf Wahlkampf zu reden :D

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hunde-versteher

Genau diese "un-seriösen Werbe-Unterstellungen" sind es, die einen lockeren Austausch

unter den Usern "vergiften".

Es wird beschimpft+gezickt was nur eben geht,

und es geht nur darum den anderen hilfegeben könnenden User madig zu schreiben.

Austauschen bedeutet konkret einander zuhören zu wollen,

statt jede Gelegenheit zu benutzen Halbsätze sinnverdrehend zu zitieren,

ja... im gemeinsamen Chor schon mal pauschal zu verurteilen,...

auch wenn man noch keinen Schimmer davon hat was man da gerade verurteilt/verteufelt.

ES ist völlig normal,

dass man das Verhalten des Hundes

SOFORT+GLEICH beginnend umlenken kann,

wenn man sich als HH im täglichen Umgang

regelmäßig-gleichbleibend (nun) anders gegenüber seinem Hund verhält!

Langjährige, auch schwerste Problem-Verhalten kann man sofort erfolgreich

beginnend umlenken.

Weil das "nicht in den Kram" passt,

oder in das "methodenübervolle HH-Hirn" nun nicht mehr reinpasst

verlegt man sich auf's Angriff- und Krawall-Schreiben wollen.

Mir bereitet es gelegentlich "starkes Magen-Unwohlsein, wenn ich dann lese

wie mit viel Gewalt und Stress dem einzelnen Hund zu Leibe gerückt wird,

wo es überhaupt nicht nötig ist,

mit der STRAFE + GEWALT dem einzelnen Hund zu begegnen.

Würde man die mentale Energie

sich eine Bestrafung auszudenken

gleich für den zum Erfolg führenden

und nun anderen Hunde-Umgang verwenden,

würde man die sich zeigende Zusammenleben-Probleme lösen,

statt diese unermüdlich und sehr stressig für den Hund

nur weiter, immer weiter verwalten/konservieren zu wollen.

Man will ja doch nur entspannte Spaziergänge

lässt aber gleichmal nichts aus,

das der Spaziergang zur Horror-Vorstellung wird,

und weil man keine Lust auf schmerzende Arme

und kriegerische Auseinandersetzungen mit anderen HH

scheut, macht man mit teilweise schlechtem Gewissen

nur das Nötigste..... mit dem Hund ,

welches wieder zu Problemen führt.

FAZIT:

Der HH muss sich anders Verhalten, damit der Hund es dann nachfolgend gleich auch kann.

Lernen muss der HH,

weil der Hund schon ALLES kann,

wenn man es IHM sagt+zeigt (das WWW-Verhalten) wie,wann und wo er sich Verhalten soll/muss.

LG :winken:

PS.

SO einfach ist die erfolgreiche Vorgehensweise ,

und weil es sooooo einfach ist,

haben ganz viele HH erhebliche Mühe

sich auf das einfache Denken wollen

dann auch einzulassen.

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