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Großer Hund hat meine Kleine gejagt


KleineBürste

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KleineBürste

Hallo zusammen,

Hatte heute echt ein schlimmes Erlebnis.

Bin mit meinem Sohn und unserem kleinen Dackelmädchen draussen gewesen, auf ner unbefahrenen Wiese mit Parkplatz.

Plötzlich stürmt ein großer Schäferhund mit voller Wucht auf mich und meinen Hund zu. Die Kleine ist panisch weggerannt, der Hund hetzt sie, sie schreit, er stürzt sich auf sie. Ich habe auch geschrien, bin hinter den Hunden her.

Der Besitzer kam, schnauzt mich zusammen, ich solle mich nicht anstellen.

Sein Hund war nicht abrufbar.

Ich finde meine Kleine, sie läuft zu mir, wir gehen weg. Ich hatte kein Handy leider, hätte am liebsten die Polizei gerufen.

Der Typ war unmöglich und ich war froh, als das große Viech endlich stehenblieb und die Kleine in Ruhe gelassen hat.

Die Sprüche von dem Typen waren unmöglich.

Ich habe mit der Polizei gedroht, da ist er schnell mit dem Auto abgehauen.

Leider habe ich kein Kennzeichen.

Was macht man in solchen Fällen? Ich hatte solche Panik. Gegen den Hund hätte ich keine Chance gehabt. Wie kann ich mich verhalten, wenn so was passiert?

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Ohje das ist echt kein schönes Erlebnis. Kenne ich aber , ist mir auch schon passiert..

Was du machen kannst ? Also um den Hund davon abzuhalten , deine Kleine zu verfolgen könntest du versuchen ihn von ihr abzulenken oder du wirfst deine Leine dazwischen , die meisten Hunde irritiert das schon genug.

Man könnte sich natürlich noch mehr "bewaffnen" aber das machen ja die wenigsten , falls du Angst hast , dass das nochmal passiert könntest du dir eine Dose oder Plastikflasche mit Kieseln füllen so dass diese beim Werfen/Schütteln ein ordentlichen Lärm machen und diese dann im Notfall werfen.

Man muss nicht unbedingt den jagenden Hund treffen , es reicht meist deine "Waffe" diesem vor die Pfoten zu werfen ;)

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KleineBürste

Das ging alles so schnell und ich konnte gar nicht so fix reagieren. Ich dachte echt, der macht sie gleich platt.

Vor allem hat mich geärgert, wie der Besitzer drauf war. Ich war echt zu nix in der Lage, ausser nachzulaufen und meinen Hund zu suchen.

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So hart es klingt, es ist wichtiger, dass du körperlich nicht dazwischen gehst. Schrei den Hund an, werfe einen Gegenstand dazwischen, durch das Erschrecken verlieren die Hunde das Interesse an einem Kampf.

Mir ist das schon des öfteren passiert, mein Hund gibt dann auch nicht klein bei, sie ist halt ein typischer Terrier, was die Situation nicht einfacher macht. Ich habe eine Wurfkette, aber in den Situationen, wo ich sie gebraucht hätte, hatte ich sie nie dabei. Die Hundeleine ist auch zusammengeknuddelt ein gutes Wurfgeschoss, einmal hab ich meinen Schuh dazwischengeworfen.

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Da du zusätzlich mit deinem Sohn unterwegs warst, warst du sicher nicht aufmerksam genug um den Hund im Ansatz zu stoppen - verständlich! Deshalb ist es schwierig hier was zu raten.

Am besten ist es, wenn der eigene Hund einem so sehr vertraut, dass er nicht weg rennt, sondern Schutz beim Menschen sucht.

Daraus hätte sich noch etwas anderes ergeben: kleine Hunde die in Panik kreischend davon rennen, sehen nicht nur wie Beute aus, sondern verhalten sich auch so. Das heizt umso mehr an.

Der andere Hundehalter ist schuld - er muss seinen Hund unter Kontrolle haben und bei Begegnungen mit kleineren Hunden aufpassen.

(Ich verstehe sowieso nicht, wie HuHa Hunde unterschiedlicher Gewichtsklassen so einfach aufeinander los lassen.... mir ist es einmal passiert, dass mein eigener 11 jähriger Rüde (grauer Star, nicht mehr die besten Augen) abgezischt ist, auf eine kleine Fußhupe zu die auf dem Feld rumflitzte. Die andere Hundebesitzerin war ganz entzückt "Oh toll, der schöne Husky will mit dir spiiiiiiielen!" Der wollte vieles, aber sicher nicht spielen....)

Wir Besitzer von größeren Rassen sind also in der Pflicht hier aufzupassen.

Was du machen kannst? Aufmerksamer sein, Dinge im Ansatz stoppen, indem du dich für andere Hunde "sichtbarer" machst, deinen Hund zu dir rufen, wenn größere kommen... die Liste ist (theoretisch) lang.

Solche Begegnungen sind sehr unschön und wie der Halter sich verhalten hat ist das allerletzte. Mach einen Bogen um dieses Gespann - nicht der Hund ist gefährlich, sondern der HuHa!

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