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Warum besucht man eine Hundeschule???


Sky

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Pebblesrotti

Hi, wir gehen seit über vier Jahren zur Hundeschule, angefangen mit Pebbles als sie acht Wochen war zum Welpenspielen, dann Kurs Hund und Besitzer, nun dreimal die Woche zur Spielstunde, um den sozialen Kontakt zu pflegen und einmal die Woche zum Training, dort üben wir mal auf dem Platz, Wiese, mit Pferd, Fahrrad, Motorrad, Kanninchen, Gänsen, Schreckschußpistole, Bällen und Würstchen als Ablenkung, dann geht es mal an die Innerste mit dem Wasser als Ablenkung, oder mal nach Goslar, Slazgitter - Bad in die Stadt und Cafes und Restaurant oder mal ins Kino, Zoo, Pullman City.

Wir haben dort viele neue Freunde gefunden mit denen wir auch so unsere freie Zeit verbringen, auch schon mal zusammen in den Urlaub fahren.

Lg Petra

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wildwolf

Hallo zusammen,

also ich habe mir diese Gedanken auch schon mal gemacht.

Ich war/bin zeitlebens auf einem Hundeplatz, in einer Hundeschule war ich noch nie.

Mein Lebensgefährte ich seit zig Jahren Ausbilder dort und seit ca. einem halben Jahr betreuen ich mit einer Kollegin die Welpengruppe.

Ich denke wenn ein durchdachtes Konzept dahinter steht ist ein Verein gold wert- leider ist das selten der Fall.

Und für Problemhunde- da gebe ich euch vollkommen recht ist keine Zeit oder es fehlt teilweise das Wissen darüber in einem Verein.

Bei uns ist das wichtigeste in der Welpengruppe die Bindung zum Hundeführer und dann kommt erst sozialisierung, Umwelteinflüsse, erste Übungen etc.

Die Hunde kommen je nach Alter in die Junghundegruppe wo die ersten Übungen gefestigt werden oder teilweise erst erlernt werden.

Von dort kommen sie zu den Anfänger, den sie erst mit einem vereinstest bestehen müssen weiter nämlich zu Begleithundevorbereitung.

ich denke wenn die Ausbilder sich "die Bälle" zuspielen, dann funktioniert das auch.

Gruß,

Caro

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Jeanny

Hallo,

Und für Problemhunde- da gebe ich euch vollkommen recht ist keine Zeit oder es fehlt teilweise das Wissen darüber in einem Verein.

ich habe leider so einen "Problemhund". Jeanny benötigt eine sehr großen Individualdistanz bei fremden Hunden, wird die unterschritten, ist sie regelrecht ausgeflippt, beisst aber keinen Hund. Wir haben Jeanny jetzt ca. eineinhalb Jahre und haben schon eine kleine Hundetrainer-Odyssee hinter uns. Zum Teil wurde das Verhalten verschlimmert, zum Teil wurde es ein bisschen besser, aber in den Alltag konnte man das Konzept dennoch nicht integrieren. Danach bin ich regelrecht geflohen, wenn uns ein fremder Hund begegnete, was unser Problem nun natürlich auch nicht behoben hat - im Gegenteil. In der ganzen Zeit wurde ich immer unsicherer, meine Hündin immer schlimmer.... ein Kreislauf eben. Da wieder auszubrechen, ist verdammt schwer.

Nun sind wir seit ein paar Wochen in einem Verein und der Trainer dort nimmt sich sehr viel Zeit für uns und ich habe auch das Gefühl, dass er versucht, sich wirklich auf mich, Jeanny und unser Zusammenspiel einzustellen. Mittlerweile brauchen wir uns bei einer Begegnung nicht mehr in die Gebüsche schlagen, sondern können je nach Hund, der uns begegnet (wenn Jeanny provoziert wird, ist sie leider immer noch sehr genervt, aber für mich gsd wieder händelbar) auf dem Weg vorbei gehen.

Wenn man einen Problemhund hat, ist es sehr schwer, sich durch die ganzen unterschiedlichen Konzepte durchzukämpfen. Viele "Trainer" verdienen den Begriff leider nicht. Schlimm finde ich, wenn Leute starr nach einem Konzept vorgehen und andere Dinge verurteilen. Aber Hunde sind keine Maschinen, sie lassen sich nicht in eine Schablone "Erziehungskonzept" hineinpressen.

LG

Dani & Jeanny

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