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Rottweiler - Bestien oder ...


dorote

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Er kann mit therapeutischer Hilfe daran arbeiten das er überhaupt Angst vor großen Hunden HAT. Wenn ich auf alle meine Ängste Rücksicht verlangen würde, dürfte in der Tat keiner mehr ohne Handschellen rumlaufen, weil ich es jedem Menschen zutrauen müsste das es mir mit seinen bloßen Händen ein Unrecht antun könnte. Es würde mir aber im Traum nicht einfallen das zu verlangen, weil ich weiß das es falsch ist. Es ist meine Angst, es mag Menschen geben die dafür mitverantwortlich sind, aber es sind nicht alle daran schuld und daher verlange ich auch von niemandem Rücksicht, sondern arbeite selbst daran. Warum tut das ein Mensch mit Hundeangst nicht auch? Steht doch jedem frei sich helfen zu lassen.

Es ist doch wirklich auch ein Unterschied, ob ein Yorki beißt oder ein Rotti!!!????

Eine Gemeinsamkeit gibt es: in beiden Fällen sind die Halter nicht fähig, ihre Hunde zu erziehen und zu sozialisieren. Die Auswirkungen sind natürlich unterschiedlich, aber die Ursachen im Grunde die selben.

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Der Sohn meiner Bekannten wurde von einem Mischling ! (kleinerer Hund) in den Arm gebissen.

Er hat nach diesem Biss so eine Angst gehabt, das er weggelaufen ist ,wenn er einen Hund (egal wie groß) schon aus der Ferne gesehen. Zu uns ist er gar nicht mehr reingekommen vor Angst, obwohl er weiß das meine zwei ihm nix tun.

Meine Bekannte ist mit ihm zum Phsychologen! Mittlerweile knuddelt er wieder mit meinen Dicken als ob nix gewesen wäre.

Da kann ich Dog nur recht geben mit der therapeutischen Hilfe.

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dorote

hallo lutz, hab nicht vor dich oder andere rotti halter anzugreifen.

ich hab unheimlich schiss/respekt vor der rasse. ist mein problem und kann mit umgehen. erstens begegne ich selten welchen und ich weiss das es sehr liebe rottis gibt. liest man ja hier.

sicher sind rottis auch "nur" hunde. fuer mich ist das ende der leine, wie viele hier so schoen sagen, wichtig wenn ich einen grossen hund und halt spezielle rassen sehe.

der typ beim vet........absolut baut er sich durch den hund auf. denke mal, er hat den hund nur aus einem grund......sich selber staerker zu fuehlen. und ich denke schon das der hund nicht ungefaehrlich war.

sicher kann (fast)jeder hund zur bestie werden/erzogen werden. aber ein unterschied ist es doch ob ein dackel zubeisst oder ein rotti.

aber egal, will hier keine rotti halter runtermachen und die rasse selber auch nicht.

habe ja deshalb auch hier im forum gefragt was eure meinung ist. und ich weiss das in den meisten faellen die halter schuld sind.

lg doreen

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Ich kann mich Dog auch nur anschließen.

Außerdem finde ich es schlimm und erfahre das immer wieder, dass bereits Eltern ihren Kindern sowas schon einreden.

Beispiel ein kleiner Junge in der Nachbarschaft: *malausschweif*

Ich laufe an ihrem Grundstück vorbei, die Eltern sitzen auf der Terasse und sehen mich. Vorne am Weg (Hausecke) kommen er (2-3 Jahre) und sein Bruder (5-6 Jahre) um die Ecke. Es sind noch bestimmt 30 Meter (mind.) zwischen uns. Shelly läuft völlig desinteressiert vor sich hin. Der kleine fängt an zu schreien und heulen und läuft zum Haus. Die Eltern auf der Terrasse springen auf und rennen ums Haus Richtung Kind, trösten ihn und betütteln ihn....

Als ich an ihnen vorbeiging und "sehr nette Blicke" von Mama zu spüren bekam, meinte ich nur: Ist nix passiert!. (haben sie ja auch gesehen) Von der Mutter kam nur ein abwertender Blick.

Suuuuper. Das Kind macht das sicher nicht von allein, irgendwer muss ihm das ja einreden... "böööser großer Hund". Er hat Shelly schon tausend Mal gesehen, die wohnen ja schräg gegenüber von uns. Und sie hat ihm noch NIE was getan oder Angst eingejagt.

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Ich kann mich Dog auch nur anschließen.

Dankeschön :):D:holy:

Noch was das ich vorhin vergessen habe: ich nehme natürlich insofern Rücksicht, das mein Hund nicht zu fremden Leuten hinläuft, seien es Jogger, Walker oder einfach nur Spaziergänger. Aber meine Rücksicht kann nicht soweit gehen das ich meinem Hund Leine und am besten noch einen Maulkorb verpasse, weil das nichts anderes heißen würde als das ich ihm das Beissen beigebracht habe, und das habe ich nunmal nicht. Ich finde es reicht das er nicht zu fremden Leuten hinläuft. Wer sich dennoch bedroht fühlt, sollte sich wirklich helfen lassen. Auch ein freilaufender Rotti könnte doch genau der Rettungshund sein, der einem eines Tages aus einer aussichtslosen Situation heraushilft, von der Seite kann man es doch auch mal betrachten, oder? ;):holy:

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dorote

hi ricky, also uebertreiben muss man nicht. aber meine beiden maedels duerfen keinen hund anfassen den sie erstens nicht kennen und ich und besitzer muessen es erlauben. gibt ja kinder die rennen zu jedem hund hin. finde das nicht gut.

meine beiden haben normal keine angst vor anderen hunden, aber halten sich auch automatisch fern von anderen grossen hunden.

wir hatten hier einige male kleine erlebnisse beim spazierengehen.

mit meiner verstorbenen labradorhuendin ist es uns oft passiert, das der rotti und DSH auf uns zugeschossen kamen (wohnen einige haueser weiter). mein hund an der leine, die beiden frei. da hatten meine maedels angst, da die hunde sich anklaefften und knurrten.

dann fuhren wir mit dem rad und von dem einem haus kommt ein grosser hund angeschossen. normal ist er im garten. er rannte zu meiner grossen und knurrte und klaeffte und sie hatte angst, ist ja normal. er war auf gesichthoehe mit ihr. ich bin zu ihr hin.......um mich schuetzen dazwischen zu werfen......haha.......aber frauchen pfiff hund zurueck und meinte zu mir, der tut nichts. ja aber das weiss keiner......oder ?

da ich selber einen hund habe, versuche ich locker mit solchen situationen umzugehen. piper spinnt ja momentan auch und knurrt und klaefft leute an und ich weiss das sie nichts tun wuerde.

will damit sagen, zur vorsicht sollte man seine kinder erziehen, aber aengstlich machen ist auch quatsch, grad wo du sagst , sie kennen deinen hund.....wenn auch nur vom sehen.

lg doreen

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Marlies27

Hallo,

ich glaube einerseits hat das nicht nur mit der Haltung der Hunde als auch mit dem Halter selbst zu tun.

Ich persönlich habe immer noch einen gesunden Respekt vor Rotties weil ich als Kind mitbekommen habe wie 2 scharf ausgebildete Rottweiler aus ihrem Zwinger ausgebrochen sind und mal eben über einen jungen Mann hergefallen sind (leider konnte ihm keiner mehr helfen). Diese Hunde wurden kurzum getötet. Dennoch hat sich dieses Erlebnis in meinen Kopf eingebrannt. :Oo

Aber ich weiß auch das gut sozialisierte Rotties keine Gefahr für mich oder ihre Umwelt sind (habe schon einige kennengelernt) Wie gesagt - das war mein Erlebnis und ich komm damit sehr gut klar. Doch ich würde meinen Kindern nie einreden das sie vor Hunden Angst haben müssen. Und ihre "natürliche" Angst (ausgelöst durch 2 Spitze) haben sie mitlerweile durch unseren Chicco weitestgehend verloren.

LG Marlies+Chicco

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hi ricky, also uebertreiben muss man nicht. aber meine beiden maedels duerfen keinen hund anfassen den sie erstens nicht kennen und ich und besitzer muessen es erlauben. gibt ja kinder die rennen zu jedem hund hin. finde das nicht gut.

Das ist was GANZ anderes!!!

Natürlich sollen die Kinder nicht jeden Hund anfassen! Das kann man ihnen aber erklären. Ich hab das weder als Kind gemacht, noch fasse ich heute fremde Hunde an.

Trotzdem muss man sie nicht noch unterstützen... wie in meinem Beispiel das Kind betütteln mit: "Jaaaa.... der große Hund.... der ist so böse."

Und auch wenn sie Shelly nur vom Zaun bellend kennen würden. Wir gehen TÄGLICH an ihrem Grundstück vorbei. Und außerhalb hat Shelly noch nie was gemacht. Sie ignoriert alles und jeden.

Die Tante der beiden Kinder wohnt schräg gegenüber von ihnen. Die grüßt mich immer freundlich und hatte letztens ihr kleines Baby aufm Arm (halbes Jahr- Jahr alt) und meinte: "Oh guck mal da... ein Wauwi!" WIESO klappt das bei denen?

Wenn ich sehe, dass die Kinder sich in der Nähe aufhalten, mache ich Shelly schon nicht von der Leine ab und warte, bis ich auf unserer Wiese bin. Mehr kann ich auch nicht tun... das Kind wird aber ein Leben lang so reagieren bei Hunden. Klasse...

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dorote

hi ricky, denke mal, die eltern haben angst und deshalb "erziehen" sie ihre kinder so. natuerlich hat die mutter ueberreagiert. wenn meine mal angst haben unterstuezte ich das nicht.......der boese hund etc......wir gehen dem aus dem weg und ist gut.

muss aber sagen, als der eine hund meine grosse anklaeffte und knurrte, hatte ich schon ein bissl angst. man weiss ja halt nicht.

zeigte es ihr aber nicht.

ich persoenlich fasse auch keine fremden hunde an, egal wie gross. denn oftmals wollen es die besitzer auch nicht. finde es ne frechheit wenn leute einfach deinen hund anfassen ohne zu fragen.

meine mutter wurde als kind auch von einem hund (der eigene) gebissen. und sie hat bis heute angst vor hunden. aber das hat sie nicht auf uns kinder uebertragen. ich war schon als kind verrueckt nach hunden.

lg doreen

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Ich wurde auch schon zwei Mal gebissen... Beide Male von "plüschigen", kniehohen Mischlingen.

Der eine sprang und biss mir direkt ins Gesicht (musste genäht werden), da war ich vielleicht 8-9 Jahre alt und der andere "kniff" mir OHNE Anzeichen (stand neben mir und freute sich) ins Knie....

Ich weiß auch selber, dass ich beim ersten Mal (als Kind) Schuld war (hab ihn aber nicht geärgert oder bedrängt!!!) und war deshalb NIE böse auf den Hund. Nicht mal als Kind damals.

Trotzdem habe ich keine Angst oder würde irgendjemand, schon gar nicht meinen Kindern, einreden, die "Wuschelhunde" sind alle total böse und hinterlistig.

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