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Deutliche Schäferhundkorrektur und dennoch Kommunikationsschwierigkeiten


mialour

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Vielleicht hat deine Hündin aber auch nicht die Ausstrahlung, die für diesen Rüden gelangt hätte?

Kommunikation ist eine Sache- die Ausstrahlung dabei eine andere

Vielleicht konnte die Hündin

sich nicht gleich ausreichend gegenüber dem Rüden "in Szene setzten",

wenn Sie den Sattelgurt tragen musste,

der eine artgerechte Präsentation unmöglich werden läßt,

weil er dieses absolut verhindert..... ?

LG :winken:

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Sattelgurt?

Ist so eine Sache.. ich denke man kennt seinen Hund am Besten!

Meine Hündin würde ich an einem gewissen Punkt auch unterbrechen, den wenn sie überfordert ist dann reagiert sie nicht angemessen.

Und muss ich sie bei einem fremden Hund unangemessen reagieren lassen?

Ich würde mir dann aber keine Gedanken darüber machen, ob mein Hund kommunizieren kann

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Ich denke es war ein noch unreifer Rüde.Allerdings mußte er die Erfahrung machen.

Was ich allerdings nicht ganz verstehe...Warum nimmst Du deine Hündin hinter Dich??

Meiner Meinung nach verschärfst Du doch damit die Sache.so wird sie in ihrer Abwehr eher verunsichert.Dadurch entstehen schon eher Löcher.

Laß sie solche Angelegenheiten artgerecht regeln.Es ist doch eine ausgereifte Hündin.

Ist sie nicht heiß oder nur in der Vorhitze,hätte ich sie auch abgeleint.

Wir Menschen müßen nicht alles für die Hunde regeln.Sie sind auch schon groß.

Umsoweniger passiert.Lg.Monika

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Das klingt für mich nach einem sehr rüpelhaften, distanzlosen Junghund, der seine Größe für sich entdeckt hat und sicher andere Hunde mit seinem gehabe beeindrucken konnte.

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Hey.

Also ich kenne auch den ein oder anderen Hund, der einfach die Hundesprache nicht zu verstehen scheint.

Nelly kommuniziert sehr deutlich, sie hält nichts von fremden Hunden und schon garnicht, wenn diese dann derart aufdringlich sind.

Bei ihr ist das weitere Problem, dass diese Hunde meist groß sind und sie anscheinend nicht ernst nehmen.

Momentan handelt es sich bei uns um einen Junghund in der Familie meines Freundes, der anscheinend nicht versteht, was anknurren, ankeifen und sogar beißen, bei einem so kleinen Hund bedeuten. Letztendlich wurde er von unserem Großen zurecht gewiesen, worauf jetzt Chaos in der Familie herrscht, da unsere beiden angeblich aggressiv wären.

Meiner Meinung nach muss man sich damit nicht weiter beschäftigen, wenn es dem anderen nicht passt, soll er den Hund daheim lassen, wenn es ein Fremder ist, würde ich ihm weitesgehend aus dem Weg gehen.

LG

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Vielleicht war der Rüde einfach nur ein Depp....

die wahrscheinlichste Lösung.

ein distanzloser Labi im Schäferpelz.

Und solange der Halter nichts macht um seinen Hund eine angemessene Kontaktaufnahme beizubringen, wird sich meiner Meinung nach- nicht viel daran ändern.

Nicht alle Hunde werden so einer Dampfwalze gewachsen sein und sie ordentlich in die Schranken weisen können.

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Ein 1.5jähriger Schäferrüde? Habe ich (fast) hier... Und zwar einen, der total scharf auf jegliche Arten von Hundebegegnungen ist. Und weil er im Moment eher ein Hormonschwamm mit Haaren ist, kann ich mit Fug und Recht behaupten: Der ist in solchen Situationen ein totaler Depp. Wenn er auf andere Hunde zustürmt, findet er, dass das genug der Spielaufforderung ist. Reagiert der andere Hund nicht freundlich, wird er es mit belästigen versuchen. Wenn das zu mehr Unmut, unklarer Kommunikation (alles unter *Ich werde dich töten, wenn du dich nicht verpisst* beeindruckt ihn nicht) führt, wird er es mit Provokation versuchen.

Ich dachte eine ganze Zeit lang, dass ich Anti in der Welpenschule versaut habe - ich war unwissend, die Leute dort auch. Und dann trafen wir eines Nachmittags einen alten Malamute-Rüden. Anti war komplett aufgedreht, weil er sich schon seit einigen Stunden mit einem unsauber kommunizierenden Retriever-Rüden beschäftigen durfte. Ein Blick des Malamutes... und mein Hormonschwamm war sehr klein mit Hut, reihte sofort eine grosse Palette beschwichtigender und anerkennender Ehrfurchtsbekundungen hintereinander auf und war so schnell ruhig, dass ich nur staunen konnte. (Der Retriever hingegen missachtete alles, was der Malamute zeigte - und es kam zu einer beeindruckenden Keilerei).

Junge rüpelige Rüden benötigen manchmal einfach eine sehr, SEHR deutliche Ansage (und sind deswegen trotzdem nicht verhaltensgestört, sondern einfach Hormonlanzen) - und nur wenige Hunde sind so ungehemmt (bedingt durch ihren Charakter oder ihre Erziehung), die auch zu kommunizieren. Ich halte das für extrem wichtig: Wenn Hund nicht jedes Zähne-Zeigen und Grollen verboten wurde, kommt es imo auch nicht so schnell zu überraschenden Überreaktionen oder Verletzungen - auch wenn solche Aufeinandertreffen sehr laut und beeindruckend sind.

Wegen folgender Bilder wurde ich an anderer Stelle schon gefragt, ob ich mir keine Sorgen machen würde. Nein... tue ich nicht: Auch meine kleine Maline fordert eine sehr deutliche Ansage - und keiner meiner beiden hatte je mehr als eine oberflächliche Schramme:

antixy_vids_096sm.jpg

antixy_vids_102sm.jpg

antixy_vids_254sm.jpg

Ich finde es nur ehrlich gesagt ziemlich sch*** von dem anderen Hundehalter, dass er Unwissende 'missbraucht', während sein Hund lernt, weniger rüpelig zu werden - ich habe mich, als es noch ganz schlimm war, mit Leuten getroffen, die wussten, was auf sie und ihren Hund zukommt. Mit Hunden, die nicht auf Hundebegegnungen stehen und sich gegen diese auch nicht gut wehren, hätte ich mich sicher nicht getroffen. Auch nicht mit solchen, die meinem Rüpel an Körpermasse oder Beweglichkeit nichts entgegenzusetzen haben.

Anti hat aus jeder Begegnung in seiner Jugend viel gelernt - und die meisten davon waren wirklich nicht sehr erfreulich für ihn. Und schon nach zwei oder drei Treffen konnte man sehen, wie er differenzierter mit dem Feedback umging. Heute klappt es besser... bis die Hormone sein Hirn in einen Penis verwandeln und er sich komplett zum Affen macht. *g*

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