Junie 3. Januar 2012 Teilen 3. Januar 2012 Originalbeitrag Originalbeitragwas zeigt denn das Video? ich hab mit Schutzdienst nur gute Erfahrung gemacht und sehr nette, tolle, verantwortungsvolle Menschen kennengelernt Alles so nett, und macht ja nix ,... oder doch nicht so ganz gesund? wäre lieb wenn du nicht so sinnfrei zitieren würdest.. was zeigt denn das Video? war ernst gemeint ich hatte es nicht gesehen und hab mir über das Video kein Urteil erlaubt. Wie auch, wenn ich es nicht gesehen habe? Aber toll, dass du ausgerechnet mich in den Zusammenhang zitierst und ja, ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und ja ich kenne nur sehr sympathische Menschen, die im VPG arbeiten.. Link zu diesem Kommentar
jule26 3. Januar 2012 Teilen 3. Januar 2012 Mit dem Beutetrieb liegst du richtig. Es macht den meisten Hunden viel Spaß . Übrigens ein sauberer Schutzdiensthelfer fängt den Hund vernünftig ab. Läßt den Hund nicht auflaufen. Selbst ein im Wehrbereich gearbeiteter Hund liegt in der Hand des HH. Lg.Monika Link zu diesem Kommentar
McChappi 3. Januar 2012 Teilen 3. Januar 2012 Warum bezeichnet man dann andere Beutelspiele als sucht ? Nur weil VPG angesehner ist und für die Polizei von nutzen ist? Entweder ist es alles sucht oder eben nicht. Link zu diesem Kommentar
jule26 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 Ich habe dies noch nicht gehört. Ansonst denke ich mal ...wenn ein Hund nur auf Stock oder Ball fixiert ist. Schutzdienst wird ja nur auf dem Hundeplatz getan,also nicht Tag und Nacht. Es sollte beides nicht übertrieben werden.Lg.monika Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 OriginalbeitragWieso soll das eine Sucht sein? Weil es der Hund gern macht? Da wäre ja alles Sucht, was den Hund aus desinteressiertem Mitgeschlurfe aufweckt. Die Tischarbeit ist nicht meins, das Arbeiten im Aufbau ohne Geschirr ist nicht meins und das dauernde Peitschegeknalle auch nicht - aber so viele Hundetypen, so viele Helfer-Arbeitsstile gibt es. Aus den drei Minuten Film maße ich mir kein Urteil an. Meine Hunde lieben Zerr- und Beutespiele und finden den ritualisierten Kampf mit dem Helfer toll. Würde es die Situation besser treffend beschreiben wenn man : Zerr- und Beute-Gerangelaktion oder Zerr- und Beute-Kampfaktion schreiben würde ??? Wenn wir es tun mit überzeugter Brust, dann braucht es keine Verniedlichung in der Beschreibung, und man sollten einfach dazu stehen. "Ist mein Ding und ich mach das sooo, BASTA!" Es geht doch für den Hund um eine vom Hund so ernstgemeinte Aktion das der Beutetrieb aktiviert Wird/ist und er kompromisslos dran und drauf gehen soll /und muss. Dazu wird er angefacht auf dem Hetztisch nach vorne getrieben, selektiert ob er genug Genetik-Trieb mitbringt und wenn er es nervlich nicht bringt, entlässt man Ihn um Ihn zum Schoßhund werden zu lassen. Es gibt im Internet unzählige Videos, die im Prinzip 99 % gleichartigen Umgang zeigen. Warum schönreden, ist so noch wie es ist, und früher soll es um einiges Härter gewesen sein. Nur die HARTEN kamen in den Garten! Heute lässt man den Hund "in sportlicher Form Beute" machen, und aktiviert den Beutetrieb, und der Hund ist nur auf den Beute-Ärmel scharf gemacht. Der angeborene Wehrtrieb der Rasse der gegen einbrechende Menschen+Diebe gerichtet schlummert vor sich hin ....... und der Hund ist dann gegen Menschen lammfromm solange die IHM keine Beute Zuhause streitig machen. Ist dann eine Gradwanderung, weil man erkennen muss ob der Gegenstand mit dem der Hund so süß gespielt hat nun zu SEINER Beute mutiert ist, weil dann könnte es gleichmal knurrig und zähnefletschend einher gehen,... wenn dann ein Kind den Stock greift .... und der Hund zubeißt dann war der Hund jetzt nicht aggressiv geworden, weil der hat nur seine Beute /Privilegien gesichert. Pech dann für das ungehorsame Kind dem man ja schon sehr oft gesagt hat..... was es nicht machen darf.... . KLAR, der Hund hat ja nur im Spiel versehentlich (und nicht durch aggressives Wehrtrieb-Verhalten motiviert) das Kind abgeschnappt, .... und das Kind muss nun besser lernen, und muss erzogen werden,.... . LG Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 OriginalbeitragMit dem Beutetrieb liegst du richtig. Es macht den meisten Hunden viel Spaß . Übrigens ein sauberer Schutzdiensthelfer fängt den Hund vernünftig ab. Läßt den Hund nicht auflaufen. Selbst ein im Wehrbereich gearbeiteter Hund liegt in der Hand des HH. Lg.Monika Würde der Helfer den Hund auflaufen lassen, würde der Hund Ihn umreißen mit entsprechenden Plessuren/Prellungen und das auch beim Hund. Vernünftig abfangen ist das ausbremsen der Gewichtsmasse des Hundekörpers, welches sich durch die Beschleunigung mutiplizierend steigert, und der Hund der sich am Ärmel mit den Zähnen andockt muss das nun entstehende Gesamtgewicht aushalten ...... . Manche Helfer haben große Mühe das heranrasende Gewicht des beutegeilgemachten Hundes auf den eigenen Beinen stehend auszuschwingen, wegen der enorm einwirkenden Fliehkräfte. Der Helfer ist dabei in höchstem Maße konzentriert die gestreckte Energiebahn sofort in eine Kurve/Kreisel umzulenken, und das sieht so ähnlich aus wie das Seitenprofil eines Spazierstockes, ...und von einer Spaziergang-Aktion ist man da weit, weit weg. LG Link zu diesem Kommentar
jule26 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 Ja, da hast du Recht. Übrigens früher(jedenfalls zu meiner Zeit) gab es keine Tischarbeit im Schutzdienst. Natürlich ist ein Schutzdienst kein Spaziergang.Es heißt aber noch lange nicht das Beißvorfälle von ausgebildeten Hunde überwiegend kommen. Im Gegenteil. Hunde ohne Ausbildung,sowie Auslastungen tendieren eher dazu. Wie Du so schön schreibst.. Schoßhunde. Link zu diesem Kommentar
gast 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 Warum bezeichnet man dann andere Beutelspiele als sucht ? Nur weil VPG angesehner ist und für die Polizei von nutzen ist? Entweder ist es alles sucht oder eben nicht. Weil ich noch keinen Balljunkie im Dienst kenne^^ Nee im Ernst, weil meist son Junkie wirklich kaum runter kommt oder wirklich nur DAS kennt. Hier wird zwar auch über Trieb gearbeitet, wie auch im Dienst, aber das hat einen "Arbeitsnutzen" von manchen Hund, es sind nicht alle "urig"/selbstständig oder Couchwärmer. Ein Balljunkie hat ja keinen Nutzen, wers schön findet ok, aber da Arbeitet man auf was hin. Mit Sucht würde ich nur alles andere bezeichnen, was nicht mal "Arbeit" war/ist. Link zu diesem Kommentar
Bouncy 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 Was soll denn der "Tisch" bewirken? Link zu diesem Kommentar
gast 4. Januar 2012 Teilen 4. Januar 2012 Hallo zusammen! ich, bzw Finn hab/hat ja auch VPG gemacht und fuer mich ist es eine tolle Moeglichkeit den Hund optimal auszulasten! Als Finn zu uns kam war er so ziemlich grenzenlos... wenn er ein Spielie haben wollte, dann hat er eben in die Hand geschnappt... denn dann laesst man den Ball ja auch los, ne? was er von Tag 1 an lernen musste waren Respekt, Selbstkontrolle und Frusttoleranz... das war fuer ihn echt eine harte Zeit! gerade deshalb hat mir der Schutzdienst so gut fuer ihn gefallen! Endlich mal eine Situation in der er so doll und so heftig darf, wie er nur kann! endlich ein voll ausgelasteter Cattle, der den Rest des Tages seelig grinsend auf dem Sofa liegt und pennt! Was das Suchpotential angeht: ja, die Trieblage ist sehr hoch! aber es findet immer auch eine Impulskontrolle statt, denn das Spiel folgt ja bestimmten Regeln! das heisst, auch in dieser Trieblage ist der Hund optimalerweise ansprechbar! Natuerlich ist es eine Gratwanderung zwischen Trieb und Gehorsam und ja, manchmal pendelt das Gleichgewicht mehr in Richtung Trieb und mal in Richtung Gehorsam, Ziel ist es aber ein optimales Gleichgewicht zu finden! und das unterscheidet fuer mich zwischen Junkie und Sporthund! egal ob im Agility, VPG oder auf dem Spaziergang mit dem Ball! Meiner Meinung nach sollte man damit leben koennen, dass der Hund hoch im Trieb steht, wenn man sich schon fuer einen solchen Hund entscheidet! das sollte nicht immer und staendig so sein, aber ich kann von meinem Cattle nicht erwarten, dass er den ganzen Tag total ruhig durchs Leben duempelt! Er hat nunmal das Potential richtig zu powern! das darf und soll er auch! aber er muss die Wechsel zwischen Ruhe und Power beherrschen! also weder den ganzen Tag Schlaftablette, noch den ganzen Tag aufgedrehter Psycho... und ein Letztes noch zum Schluss: es gibt definitiv Menschen, die im Schutzdienst Methoden anwenden, die ich nicht ok finde! aber die Entscheidung wie ich arbeite liegt eindeutig bei mir! ICH entscheide ob und wie ich ein Stachelhalsband verwende! niemand sonst! aus diesem Grund hatten meine Hunde auch noch nie eins dran sop... das wars isch habe fertig... Helena PS: doch nicht fertig... ich selber habe noch nie am Tisch gearbeitet, also auch nur hoerensagen... aber der Tisch ermoeglicht es dem Hund dem Helfer quasi auf Augenhoehe zu begegnen.. grade bei unsicheren Hunden verhilft das zu mehr Selbstsicherheit... sop... mehr weiss ich dazu nicht Link zu diesem Kommentar
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