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Wann soll/muss ich Rudi sterben lassen?


Claudi140484

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marielu

Das ist leider traurige Erfahrung bei mir. Bis jetzt habe ich bei jedem Hund diese Entscheidung treffen müßen.

Ich habe dadurch aber auch die Erfahrung gemacht, das man es dann weiß und merkt wann der Zeitpunkt gekommen ist.

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schlenki

Es tut mir sehr leid, wie Du mit Deinem Hund leidest, aber es ist leider so, die wenigsten von uns haben das "Glück" , daß diese schwere Entscheidung von Iihrem Hund abgenommen wird. Fast immer muss der Mensch entscheiden - und das ist wirklich sehr schwer. Aus eigener Erfahrung weiß ich, man denkt auch danach immer noch darüber nach ob es doch zu früh war, was man hätte vielleicht noch tun können ...

Deshalb finde ich den Vorschlag mit den Scherzmitteln gut. Versuche doch ihm eine schmerzfreie Zeit zu schenken. Gelingt das nicht und es tritt keine Besserung ein (bisschen laufen ..) sei stark für Deinen Hund. ER hatte doch eine so schöne Zeit bei Dir. Schenke ihm jetzt ein schmerzfreies Ende.

LG Schlenki

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Renate Haebler

Hallo Claudi,

Du läßt ihn doch nicht sterben, Du hilfst ihm über die Regenbogenbrücke.

Meine Cora war, als sie gegangen ist, 17,5 Jahre alt.

Sie hat mir signalisiert " ich will nicht mehr, hilf mir ".

Cora ist ganz friedlich eingeschlafen.

Die TÄ ist zu uns gekommen, Cora hatte überhaupt keinen Stress und keine Angst.

Es tut heute noch weh, aber ich mußte sie gehen lassen.

Die Zeit , wann er gehen darf, kannst nur Du bestimmen und beurteilen.

lg

Renate

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Lilly77

Ich kann mich meinen VorschreiberInnen nur anschliessen! Nur Du kannst entscheiden,wann der Hund nicht mehr kann und möchte,denn nur Du kennst Deinen Hund. Lieben heisst auch loslassen,auch wenn es so sehr weh tut.

Mein Elmar musste auch mit 17,5 Jahren erlöst werden,er hat mir ganz deutlich signalisiert: "ich will nicht mehr!"

Die Ärzte in der Tierklinik,in der er nach einem Krampfanfall lag,wollten mir noch Herztabletten und andere Medikamente andrehen...

Ich hatte ihn noch 4 Tage zu Hause,dann kam mein Tierarzt zu uns und hat ihn auf meinem Schoss erlöst.

Ich hatte das Gefühl,dass Elmar genau wusste,was nun passiert (vielleicht vermenschliche ich auch zu sehr,aber mir kam es so vor),er war ganz entspannt und ist ruhig eingeschlafen.

Selbst beim Schreiben dieser Zeilen hab ich schon wieder Pipi in den Augen,obwohl das nun schon über 3 Jahre her ist!

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diesen schweren Schritt!

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Renate Haebler

hab ich schon wieder Pipi in den Augen

Hallo Lilly77,

das ist ok, ich auch beim schreiben.

Das wird auch nie vergehen, warum auch.

Wir haben mit unseren Hunden eine sehr tiefe Verbindung und deshalb darf das sein.

Schon heute denke ich an die Zeit, wenn meine Gwenn mal alt wird.

Durch dieses Tal müssen wir halt immer wieder.

lg

Renate

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Mit dem Pipi in den Augen geht mir auch so. Im März ist das Pudelchen ein Jahr tot...

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Du wirst ihn sterben lassen müssen, wann seine Zeit gekommen ist.

Wann die da ist, kannst nur Du alleine entscheiden, denn nur Du kennst Deinen Hund wirklich.

An dem Tag, wo er nicht mehr will, seine Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist. Du der Meinung bist, dass sein Leben nicht mehr lebenswert ist; Du das Gefühl hast, dass er leidet - dann musst Du ihn - mit Absprache Deines Tierarztes - gehen lassen.

Sei Dir gewiss: er wird Dir verzeihen. Dir dankbar sein, dass Du ihm den Weg erleichtert hast, ihm geholfen hast. Er muss nicht bis zum Ende leiden - Du hast ihm ein Stück seines Weges erleichtert!

Zähle die glücklichen Tage, die er bei Dir gewesen ist. Die Zeit der gemeinsamen fröhlichen unbekümmerten Stunden. Alleine das ist es, was wirklich wert ist, darüber nach zu denken. Sei glücklich und dankbar, dass er ein Teil seines Lebens Dir ganz alleine geopfert hat.

Er hat es gerne getan. Ohne nach zu denken, was je zurück kommen wird. Er wird Dich nie vergessen!

Es war Dein Hund!

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Also ich schließe mich den Vorrednern in soweit an, das wenn er wirklich sichtlich leidet,

erlöst werden sollte.

Ich sage nicht, versetz dich mal in die Lage deines Hundes, denn ich bin ehrlich gesagt

der Meinung, das zu so etwas kein Mensch im Stande ist, vorallem in solch einer Lage.

Wenn das Tier sichtlich leidet, und Schmerzen hat, dann evtl schon.

Aber anders kann man nur versuchen ein Tier zu verstehen, an seinem Verhalten.

Aber in dessen Lage versetzen, glaube ich nicht.

Aber das ist nur meine Meinung was das angeht und durchaus nicht negativ zu betrachten bitte.

Ich befürworte es auch, das Tier in den eigenen vier Wänden einschläfern zu lassen,

wenn es soweit ist.

Das gibt einem selbst denke auch doch etwas mehr innere Ruhe und Kraft,

als wenn man den Hund nochmal weg bringen muss, in eine meist kühlen ( Ambiente )

und sterilen Raum.

Ich wünsche dir wirklich viel Kraft für diesen Weg, wenn er gegangen werden muss.

Und auch ich glaube das dein Hund dir sehr dankbar ist, das er noch eine schöne

stressfreie Zeit verbringen durfte.

Und seinen Dank hast du glaube ich schon erhalten, in der Form das er so lange geblieben ist,

entgegen dem, was ihm prognostiziert wurde.

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Claudi140484

Hallo Hundefreunde!

:danke

Vielen Dank für die vielen Ratschläge! Ihr habt mir schon wirklich weitergeholfen.

Wir haben gerade die 3. Nacht mit viel gejammer und wenig schlaf hinter uns :wall::wall::wall:

Ich hab Rudi gestern abend sogar eine ganze Schmerztablette gegeben anstatt eine halbe wie sonst wenn was is. Aber es war auch nicht mein Ziel ihn die letzte Zeit noch mit Tabletten zusammenzuhalten.

Morgen gehen wir zum Tierarzt und gucken mal was der sagt. Da hilft jetz alles nix... ich hab mir eben gewünscht, dass er es so schafft. Es ist so grausam über Leben und Tod zu entscheiden, aber da müssen Rudi und ich jetz eben durch, und wenn es jetz so sein sollte dann schaffen wir das auch.

Viele Grüße

Claudi :winken:

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So wie du das beschrieben hast leidet dein Hund.

Aber, ich schließe mich an, dass es ganz allein deine Entscheidung ist wann der Zeitpunkt kommt an dem du ihn gehen lässt.

Vor einem halben jahr ist mein onkel (45 Jahre alt) gestorben, nach jahrelangem kampf gegen krebs und mehreren selbstmord versuchen.

Am ende war es eine Erlösung für ihn zu sterben...

Das du ihn vom Tierheim genommen hast finde ich ganz toll, so hatte er denke ich, noch 1 1/2 super tolle jahre!

Und dein Hund wird dich immer Lieben egal wie du entscheidest!!!

LG Jule97

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