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1 Woche nach Kreuzband-OP den Hund "verletzt"


Horst2006

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Horst2006

Es ist schon alles echt schlimm.

Ich muss heut nochmal zu unserer (nun nicht mehr aktuellen) TÄ, die Rechnung von vor der OP holen. Da werd ich nur sagen dass ich bei nem anderen Tierarzt Fäden ziehen war und mehr nicht.

Und dann werd ich nochmal bezüglich des laufens und der Leinenpflicht fragen.

Ich finds schlimm wenn man sich auf Aussagen verlässt und danach handelt, und dann ist plötzlich alles verkehrt gewesen.

Ich hab ja nun überlegt wie ich die 1 Woche laufen ohne Verband und zu langen Strecken wieder ausbügeln kann...was haltet ihr davon wenn man jetzt einfach wieder nen Verband ums Bein macht, einfach damit er es jetzt mal ein paar Tage garnicht mehr benutzt?

Die 4 Tage nach der OP, kam er damit ganz gut klar.

Meint ihr das könnte Nachteile mit sich bringen, ohne Grund das Bein einfach wieder komplett ruhigzustellen?

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läuft er denn auf drei Beinen,

wenn ein Verband um das vierte Bein herum ist?

und: kannst du einenVerband fachmännisch anlehgen?

da kann man ganz schön viel falsch machne....

ich würde das Bein offen ohne Verband lassen

(bei uns war von Anfang an jedesmal KEIN Verband drauf. ist schön verheilt),

aber ich würde jetzt den Schongang einlegen,

den man eigentlich einlegt.

Du bist jetzt in der zweiten/dritten Woche nach der OP, richtig?

dann geh mit dem Kleinen drei- oder viermal am Tag für fünf Minuten raus, lass ihn schnüffeln,

nicht so viel laufen.

Also in den 5 Minuten nicht "viel Strecke" machen,

sondern lieber ein Stück Wiese gut schnüffeln lassen.

und dann nur langsam gehen, so das der Hund im "Schritt" läuft, nicht traben.

ich geh mit Turron lieber oft, aber dafür kurz und gleichmässig raus.

keine Treppen,

er darf nicht irgendwo hochspringen,

er soll mal möglichst viel schlafen und ruhen.

ich sitz hier den ganzen Tag neben meiner Turron und

so kann sie dann ruhig und entspannt neben mir schlafen.

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Horst2006
Originalbeitrag

läuft er denn auf drei Beinen,

wenn ein Verband um das vierte Bein herum ist?

und: kannst du einenVerband fachmännisch anlehgen?

da kann man ganz schön viel falsch machne....

ich würde das Bein offen ohne Verband lassen

(bei uns war von Anfang an jedesmal KEIN Verband drauf. ist schön verheilt),

aber ich würde jetzt den Schongang einlegen,

den man eigentlich einlegt.

Du bist jetzt in der zweiten/dritten Woche nach der OP, richtig?

dann geh mit dem Kleinen drei- oder viermal am Tag für fünf Minuten raus, lass ihn schnüffeln,

nicht so viel laufen.

Also in den 5 Minuten nicht "viel Strecke" machen,

sondern lieber ein Stück Wiese gut schnüffeln lassen.

und dann nur langsam gehen, so das der Hund im "Schritt" läuft, nicht traben.

ich geh mit Turron lieber oft, aber dafür kurz und gleichmässig raus.

keine Treppen,

er darf nicht irgendwo hochspringen,

er soll mal möglichst viel schlafen und ruhen.

ich sitz hier den ganzen Tag neben meiner Turron und

so kann sie dann ruhig und entspannt neben mir schlafen.

Wenn der Verband drum ist, läuft er auf 3 Beinen. War zumindest die 4 Tage nach der OP so.

Aber gut, da war das ja alles noch frisch und tat sicher sehr weh.

Ich bin im Moment auch daheim und kann gut auf ihn aufpassen.

Aber der Wirbelwind kann leider nie ruhig halten. Im Moment läuft er im Wohnzimmer auf und ab, bringt mir sein ganzes Spielzeug. Er hat anscheinend langeweile.

Heut früh sind wir nur ca.5min am gelaufen. Hab ihn schnuppern lassen, damit er was zutun hat und nach seinem großen Geschäft sind wir gleich wieder rein.

Sonst sind wir früh 20min, nachmittags 45min und abends 20min gelaufen.

Die Bewegung wird ihm fehlen und deshalb die Idee mit dem Verband. So könnte er das kranke Bein schonen und hätte trotzdem seine nötige Auslastung.

Das mit dem Schritt laufen hat er mittlerweile prima drauf. Vor der OP lief er immer an der Rollleine und meistens ganz vorn (also 5m voraus).

Nun benutze ich eine normale Leine und die hängt immer locker, da ich sehr langsam laufe und er anscheinend nicht schneller will.

Dabei benutzt er allerdings alle 4 Beine.

Was mich auch ärgert: da mein TÄ ja sagte er soll das kranke Bein ca.6 Tage nach der OP voll benutzen um Muskeln aufzubauen; bin ich sofort stehengeblieben wenn er es hochnahm, bin noch langsamer gelaufen um ihn so zu zwingen das Bein zu benutzen :wall:

Hat er dann auch meistens gemacht und lief auf allen 4 Beinen und ich hab mich gefreut :motz:

Maaan, ich hab alles falsch gemacht was nur ging.

Der kleine Schlingel hat mich auch schon ausgetrickst und ist aufs Bett gehüpft wenn ich abends noch am umziehen war. Auch tagsüber pasiert es ca.2-3 mal, das er auf dem Sofa liegt wenn ich den Raum verlasse und wenn ich zurückkomme liegt er plötzlich im Körbchen.

Ich hoffe das macht nicht die größten Probleme?! Würds ihm weh tun, würd er aber sicher nicht hopsen.

Am 29.12.war die OP, also nochnicht mal 2 Wochen her. Heut ist der 12.Tag

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hmm,

lass ihn lieber nicht mehr auf das Sofa oder so springen....

Wenn ich mal kurz nicht aufpassen kann, dann muß Turron in die Küche,

wo ich ihr ein großes Körbchen hingelegt habe,

und dort kann sie nirgendwo draufspringen.

Weißt du,

nicht die gleichmässige Laufbewegung im langsamen Tempo ist das Problem,

sondern diese ruckartige Bewegung wie z.B. bei einem Sprung.

oder wenn der Hund eine Katze sieht und lossprinten will...

oder wenn er am Gartenzaun auf und ab rennt im vollen Tempo und dabei kurze Kehrtwenden macht.....

oder ein einfaches Ausrutschen auf glattem Untergrund....

das alles kann dann das aus für so eine OP sein.

und noch zu der Schmerzempfindung,

weil du schreibst, er würde schon nicht springen, wenn er Schmerzen dabei hätte.

Meine Turron hier ist bis zum "bitteren Ende" mit ihrem Kreuzbandriss herumgelaufen,

ohne das man ihr irgendetwas angemerkt hat.

bei ihr ist das andere Hinterbein auch krank, da ist die Hüfte total kaputt.

Sie hat ganz sicher riesige unbeschreibliche Schmerzen gehabt.

und trotzdem ist sie (3 JAhre alter Podenco-Mischling, also auch ein Wirbelwind)

herumgesaust und war quicklebendig.

als nach der ersten Op alles kaputt gegangen war,

ist sie trotzdem schön weiter auf dem operierten Bein gelaufen.

Sie lässt sich nichts anmerken.

Geh mal davon aus,

daß dein Hund ziemlich viel aushalten kann, bis er etwas zeigt.

und ein Sprung kann alles verderben.

Sei da einfach streng mit dem Kleinen;

er weiß das alles ja nicht..... :)

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Horst2006
Originalbeitrag

hmm,

lass ihn lieber nicht mehr auf das Sofa oder so springen....

Wenn ich mal kurz nicht aufpassen kann, dann muß Turron in die Küche,

wo ich ihr ein großes Körbchen hingelegt habe,

und dort kann sie nirgendwo draufspringen.

Weißt du,

nicht die gleichmässige Laufbewegung im langsamen Tempo ist das Problem,

sondern diese ruckartige Bewegung wie z.B. bei einem Sprung.

oder wenn der Hund eine Katze sieht und lossprinten will...

oder wenn er am Gartenzaun auf und ab rennt im vollen Tempo und dabei kurze Kehrtwenden macht.....

oder ein einfaches Ausrutschen auf glattem Untergrund....

das alles kann dann das aus für so eine OP sein.

und noch zu der Schmerzempfindung,

weil du schreibst, er würde schon nicht springen, wenn er Schmerzen dabei hätte.

Meine Turron hier ist bis zum "bitteren Ende" mit ihrem Kreuzbandriss herumgelaufen,

ohne das man ihr irgendetwas angemerkt hat.

bei ihr ist das andere Hinterbein auch krank, da ist die Hüfte total kaputt.

Sie hat ganz sicher riesige unbeschreibliche Schmerzen gehabt.

und trotzdem ist sie (3 JAhre alter Podenco-Mischling, also auch ein Wirbelwind)

herumgesaust und war quicklebendig.

als nach der ersten Op alles kaputt gegangen war,

ist sie trotzdem schön weiter auf dem operierten Bein gelaufen.

Sie lässt sich nichts anmerken.

Geh mal davon aus,

daß dein Hund ziemlich viel aushalten kann, bis er etwas zeigt.

und ein Sprung kann alles verderben.

Sei da einfach streng mit dem Kleinen;

er weiß das alles ja nicht..... :)

Jetzt war ich bei der TÄ und die Schwester hat mir nur ausrichten lassen das die RE nochnicht fertig ist (seit 27.12.wart ich nun drauf / bezahlt ist es schon), und meine restlichen Fragen konnte ich somit garnicht loswerden.

Entweder ahnen die dort was, das ich nun bei der Konkurrenz bin oder man hat einfach keine Lust mehr auf uns, weil wir ja nun unzählige Male dort waren.

Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht.

Vorhin waren wir wenigstens eine viertel Stunde spazieren.

Sonst stellt er mir hier vor langeweile noch die Wohnung auf den Kopf

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Horst2006

Hallo ihr Lieben.

Ich bin total überfordert. Wie mir ja gesagt wurde, hieß es 20min pro Tag laufen.

Heut früh waren wir 10min, mein Kleiner lief genauso wie die ganzen letzten Tage auf allen 4 Beinen (er hat das Bein nach der OP ca.5-6 Tage geschont, danach immer öfter genommen und schließlich ab dem 8 Tag nach der OP ja immer genommen).

So, nun hab ich ihn vorhin auf die Wiese gefahren. Da wir dort total allein waren, hab ich ihn nach 5min Spaziergang (er hat sehr gezogen) abgemacht, hab mich zu ihm hingehockt und er lief um mich drumrum; riss kleine Wurzeln aus, beschnupperte alles ganz genau und wollte sich sogar schonwieder im Kuhmist rollen. Dann nahm er sich einen großen Stock, schliff ihn ca.2m zu mir und hat die ganze Rinde abgepuhlt. Wie glücklich er war...ich hab mich so gefreut.

Nach einer viertel Stunde die er nun dort verbrachte, hab ich ihn wieder eingepackt und ihn im Kinderwagen noch ne halbe Stunde rumgefahren, damit er bisschen schnuppern und gucken kann.

Nach ner viertel Stunde hab ich bemerkt das er rauswill, zum Geschäft machen wie ich gleich sehen sollte. Ich setze ihn runter und sah dass er das kranke Bein sofort hochnahm. Auch als er nach dem Geschäft machen zurück an den Wagen kam, hat er das Bein nicht genommen.

Nun sind wir wieder daheim und auch hier setzt er das Bein nun nicht mehr ein.

Hab ich nun wieder was falsch gemacht??? Hätte er den Stock nicht zu mir ziehen sollen?

Ich weiß nicht. Ich komm mir echt mies vor, als wenn ich zu dumm bin für die Gesundheit meines Hundes zu sorgen :(

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