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Unschöne Begegnungen und innerer Zwiespalt


anni_81

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Woher kommt diese Idee eigentlich alles für den Hund regeln zu müssen? Wenn Hunde niemals die Gelegenheit dazu bekommen miteinander zu kommunizieren, wie sollen sie sich dann im Sozialverhalten üben? Als Mensch kann man einfach nicht alle (Beschwichtigungs-)Signale aussenden.

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anni_81

Ja, da muss ich dir eigentlich recht geben!

Aber es ist auch sehr verschieden von Situation zu Situation. Wenn ich z.B. bemerke, dass meine diejenige ist, die sich gerade schlecht benimmt oder Stunk-Singale sendet, unterbinde ich den Kontakt halt sofort.

Würden das alle Halter so machen... hätte man den ganzen Streß ja nicht....

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Sabine S

Die "Idee" kommt daher, dass es durchaus Sinn macht einem unsicheren Hund die

Verantwortung für bestimmte Situationen abzunehmen. Ihm das Gefühl zu nehmen

alleine klar kommen zu müssen.

Das heißt ja nicht, dass man ihn in Watte packen soll.

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Beim Lesen dieser Beitraege bin ich sehr froh, das ich zwei selbstbewusste Hunde habe, die mit solchen Situationen selber fertig werden. In Kindergartensituationen mische ich mich nicht mehr ein, was wir alle als Befreiung empfinden.

Viel froher aber bin ich das ich mich endlich von gesellschaftlichen Erwartungen loesen kann, es mir nun moeglich ist die Hunde wie erwachsene Hunde zu behandeln und zu Frieden mit meiner Huendin finde.

Momentan kann ich gar nicht genug Hundebegegnungen haben, je unterschiedlicher, desto besser.

Sei stolz auf deine Huendin und hoer ihr zu. Du brauchst sie nicht vor Situationen beschuetzen, in denen es nichts zu schuetzen gibt. Hab Vertrauen in ihre Faehigkeiten und zeig es ihr.

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Ja gut, wenn es um die Situation geht Hund ist ängstlich und unsicher und wird dann noch angepöbelt würde ich auch dazwischen gehen. Aber das war ja in dem Fall wohl nicht so.

Und werden Hunde die im Sozialverhalten unsicher sind selbstbewusster wenn man sie von vornherein von allen Begegnungen abschirmt oder mitten in der Kommunikation unterbricht? Sie müssen doch auch Gelegenheit dazu bekommen zu lernen Situationen selbst zu meistern.

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Kathi, sehr schön formuliert. :klatsch:

Jacki ist ja auch sehr unsicher (gewesen) und ich schütze sie gerne, wenn sie denn Schutz braucht. Aber je mehr ich loslasse, desto sicherer wird sie.

Klar frage ich mich manchmal auch, ob ich nicht doch hätte eingreifen / was (nicht) tun sollen - ihr versteht was ich meine.

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anni_81

@ Kamalii: Vielen Dank für deine Worte. :kuss: Die geben mir gerade sehr zu denken.

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Und werden Hunde die im Sozialverhalten unsicher sind selbstbewusster wenn man sie von vornherein von allen Begegnungen abschirmt oder mitten in der Kommunikation unterbricht? Sie müssen doch auch Gelegenheit dazu bekommen zu lernen Situationen selbst zu meistern.

Ich denke wirklich selbstbewusster koennen sie nur werden, wenn sie irgendwann solche Situationen selber handeln koennen und duerfen. Wenn ihnen nicht die Moeglichkeit gegeben wird sich zu entwickeln und sie ewig abgeschirmt werden, dann bleiben sie gefangen und abhaenig. Was sicherlich nicht schoen ist.

So hast du mit deinem zweiten Satz hier Recht.

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Die Sache mit dem Hund das selber regeln lassen, funktioniert aber auch nur bei "normalen" Hunden. Wenn man da so nen völlig gestörten nicht sozialisierten Hund als gegenüber hat, dann kann das auch ganz schön nach hinten los gehen und irgendwie gibt es leider nen Haufen bekloppte Hunde, die echt nen Ding an der Waffel haben :(

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Ich verstehe eins nicht ... Ihr seid Runde für Runde genervt von diesen "asozialen Kötern" und dreht trotzdem diese gewohnten Runden weiter ... wieso, gibts keine Auweichmöglichkeiten oder andere Wege, andere Pfade, andere Straßen und Gehwege? Das ödet doch jeden eigenen Hund auch an, wenn der nie Abwechslung bekommt und man selbst sich vielleicht mal eine Nerven-Atempause gönnen könnte??? Oder ist man im Hirn auch schon so eingefahren, dass man gar nicht mehr anders kann, als sich schon buchstäblich "ärgern wollen" und wieder den gleichen Weg, die ewig gleiche Runde drehen zu "müssen"???

Liebe Grüße

Gini, Rodin & Primo

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