Pepper-Lee 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 Pepper ist mir auch nur 2x ab und beide male hab ich gepennt. Aber - wie gesagt - hat sie sich im hetzen ablegen lassen.. Link zu diesem Kommentar
gast 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 Normal stänkere ich ja ungern, aber was ich hier lese.......Es verwundert einen nicht mehr, dass Jäger Hunde über den Haufen knallen. Wenn man Hunde mit hohem Jagtrieb hat, und schon weiss, dass man sie im Fall der Fälle nicht abrufen kann, hält man sie an der Leine. zitieren deinen Beitrag verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz... hier hat doch keiner geschrieben: Jagen lassen ist geil! hier sind doch alles Menschen, die das als Problem erkannt haben und was dagegen tun, bzw. eben sichern, oder? und mal ehrlich... man kann nicht alle Eventualitaeten mit einrechnen... das geht einfach nicht! Charlie war ein einziges Mal wirklich jagen... da war er insgesamt ueber 5 Stunden weg und ich bin gestorben vor Angst! ich hab jeder offiziellen Stelle bescheid gesagt und schlussendlich einen Anruf von der Polizei erhalten, dass ein Hund, der auf meine Beschreibung passt auf der B294 gesichtet wurde... in dem Moment hab ich aufgehoert zu atmen! mir sind die schrecklichsten Bilder durch den Kopf geschossen... von Menschen, die wegen meinem Hund einen Unfall gebaut haben etc... und soll dir sagen, wie das passiert ist? Wir sind neu hier rausgezogen... Stand damals war, dass ich Charlie ohne Probleme von allem abrufen konnte... in Freiburg zumindest... wir waren mit 4 Hunden kurz Pipi machen am Waldrand, mitten am Tag und keiner der Hunde hat irgendwas angezeigt... und ploetzlich raste Charlie in den Wald und ward nicht mehr gesehen... keiner der anderen Hunde hat auf irgendwas reagiert... alle kamen sofort, als wir gerufen haben... nur Charlie nicht... das kam fuer mich voellig ueberraschend! denn wie gesagt, in Freiburg war er total easy! Enten egal, von Katzen abrufbar, im Wald kein Problem gehabt... nur Mauseloecher liebt er bis heute... Diesem Erlebnis folgte ein Stueck harte Arbeit! inzwischen geht es hier genauso gut wie in Freiburg... Haette ich was sehen muessen damals? vielleicht... hab ich aber nicht... sowas kann passieren! man sollte seine Lehre daraus ziehen und an sich und dem Hund arbeiten... ansonsten wird eben abgesichert! Eine Leine hab ich immer dabei... und wenn wir, wie letztes Wochenende aus versehen in eine Treibjagd geraten, die sich auf die falsche Seite des Weges verirrt hatte, dann Leine ich lieber an als zu beweisen, dass meine Hunde hoffentlich hoeren... Helena Link zu diesem Kommentar
chucker1977 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 Hallo,isch nochmal Ich finde ,man sollte nicht immer nur rot sehen... Jeder macht Fehler,nur so kann man lernen... Wenn man nicht den Hund ohne Leine laufen lässt,wie ich es bspw. mit Sissy getan habe,würde ich heut noch nicht wissen das ich sie ohne training abrufen kann... Link zu diesem Kommentar
Lemmy 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 OriginalbeitragNormal stänkere ich ja ungern, aber was ich hier lese....... Es verwundert einen nicht mehr, dass Jäger Hunde über den Haufen knallen. Wenn man Hunde mit hohem Jagtrieb hat, und schon weiss, dass man sie im Fall der Fälle nicht abrufen kann, hält man sie an der Leine. Ebenso auf Weideland mit Schafen/Gänsen etc. Japp, sehe ich (inzwischen) genau so. Wer Hund nicht abrufen kann, muss ihn anleinen. Für alle Beteiligten am Besten. Allerdings gibt es immer wieder Situationen, an denen absolut unerwartet Wild auftaucht, auch an Stellen wo man es nicht ahnen kann. Ich denke da an die Rehe bei uns im Stadtgebiet, nahe beim Bahnhof. Ok, ich als Wildtier-erfahrener Mensche hätte es ahnen MÜSSEN, ein "Normalbürger" aber denkt doch nicht daran, mitten in der Stadt gleich zwei Rehe zu finden. Oder man wandert über absolut übersichtliche Felder und dummerweise tritt man nen Hasen los (der sonst einfach übersehen worden wäre). Passiert, ist Mist, ist aber - sofern Hund abrufbar ist - kein so großes Drama. Blöder wird es - da gebe ich dir 100% Recht, wenn der Hund wie meiner ne Stunde (oder auch nur ne halbe, den Rückweg muss ich ja mit einrechnen ) hinter dem Reh/Hasen her ist. MEISTENS sind die Tiere dann schon längst irgendwo versteckt, wenn der Hund eher mittelgroß und kurzläufig ist - Rehe sind Meister in sowas. Ungeübte jagende Hunde verlieren dann schnell die Spur. Aber ein geübter jagender Hund... oder ein sehr schneller, so dass das Wild keine Chance zum "abtauchen" hat.... Hat man einen Hund, den man abrufen kann, oder der nur kurz anjagt und sofort zurück kommt, dann ist das Drama nur halb so groß. Link zu diesem Kommentar
anni_81 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 Man müsste Rehe so dressieren, dass sie sich umdrehen, den Hund erstmal schön hetzen und ein bisschen auf die Hörner nehmen (ein staatlicher Hirsch wäre auch nicht schlecht), bis er quietscht! Und mit so einem Reh könnte man dann reich werden... Antijagdtraining mal anders. Link zu diesem Kommentar
wolla 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 Da habe ich auch noch eine nette Geschichte. OriginalbeitragHi All, nun muß ich auch mal über ein Hundeerlebnis schreiben: Auf unserer abendlichen Runde gestern sitzt plötzlich mitten auf einer Fußgängerbrücke eine dicke schwarze Katze. Bei Katzen habe ich eigentlich keine Chance abzurufen. Ob Pia weiß, das die nicht dem Jagdrecht unterstehen, oder warum auch immer. Aber ich habe es trotzdem versucht, nicht zuletzt wegen einiger Zuschauer. Und: in dem Moment, als ich den Doppelpfiff loslasse, stellt sich die Katze und faucht den Hund an. Pia dreht ab und kommt zurück, als wenn sie sagen wollte: na wenn alle meinen ich soll nicht, dann lass ich es eben. Supertiming, sehr zufriedener Wolla Pia hat ihren Adrenalinspiegel später beim Spiel mit einem Hundekumpel wieder in Ordnung gebracht. Gruß Wolla Link zu diesem Kommentar
Lemmy 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 ohje, Anni... das willst du nicht wirklich. Ich hab neulich ein Video gesehen, in dem eine Hirschkuh einen Hund verdroschen hat. Dabei kam der Hund nur um die Ecke, war selber überrascht. Unglaublich, was für eine Energie so ein eher schmächtiges Tier gegenüber einem Hund entwickeln kann .... die wollte den umbringen. Das wäre dann zwar in der Tat anti-jagd, aber im Zweifel eben auch endgültig Link zu diesem Kommentar
anni_81 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 War jemand schon mal in einem Wildgehege? Ich hab mir das ja mal überlegt. Aber ich hab etwas Angst, dass sie da nur "Appetit" bekommt. Link zu diesem Kommentar
Pepper-Lee 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 Friedericke meinst du das? Anni ja ich mit allen Hunden außer Pan. Keiner reagierte dort, auch nicht der Beagle einer Freundin der draussen definitiv jede Möglichkeit zum jagen nutzen würde! Link zu diesem Kommentar
gast 19. Januar 2012 Teilen 19. Januar 2012 ja war ich schon Finn fand das alles ganz spannend... und wir haben in aller Ruhe zugesehen, wie die netten Tierchen da am Fressen waren... spannend wirds ja aber erst, wenn sie ploetzlich losrennen... solange die stehen halten es die Hunde ja meist ganz gut aus... nur vor den Wildschweinen hatte er mehr als Respekt! man koennte fast sagen Angst fand ich gut! hab ich bestaerkt! wenn uns mal eins begegnet, dann soll er den Teufel tun und hinterherrennen! Link zu diesem Kommentar
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