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Urlaub mit Angsthund


Tato

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Hallo,

ich überlege, wie wir trotz Angsthund (Deprivationssydrom) und Zickenkrieg (unsere beiden Hündinnen leben derzeit nebeneinander und nicht miteinander) zukünftig trotzdem Urlaub realisieren können.

Für uns ist es selbstverständlich, dass beide Hunde mit in den Urlaub kommen. Wir bevorzugen naturnahe und ruhige Regionen, sind nicht auf die Schulferien angewiesen.

Ich kenne jahrelanges Camping im Wohnwagen (Österreich, Schweiz, Skandinavien, Frankreich...), als auch Urlaub im Zelt und in der Ferienwohnung / Ferienhaus / Hotel. Urlaub mit Hund haben wir noch nie gemacht - irgendwann wird es mal wieder Zeit...

Hotel finde ich ungemütlich und mit Hunden unpraktisch, Ferienwohnung ebenfalls.

Ein Ferienhaus mit Garten z.B. in MeckPom / Schweden kommt in die nähere Wahl, allerdings bevorzugen wir selbstorganisierte Rundreisen. Dafür kommt dann nur ein Wohnmobil / Wohnwagen in Frage. Aufgrund der Abneigung unserer Hunde gegenüber anderen Hunden, aktiven Kindern etc. wäre ein Urlaub auf einem Campingplatz nur Stress. Bevorzugte Urlaubsregionen: Deutschland, Frankreich, Alpenländer und Skandinavien.

- Hat jemand schon mal wild mit Hunden gecampt? Tagsüber Fahren und Natur erkunden, abends im Bus / Wohnmobil schlafen...

- Ich habe mal ein Ferienhaus mit "Hundezimmer" (also gefliest mit Gittertür zum Wohnraum hin) gesehen, aber den Link verlegt. Kennt zufällig jemand so ein Haus? Das wäre besonders praktisch, da wir ggf. besser trennen können. Ansonsten gibt es ja zahlreiche hundefreundliche Ferienhäuser mit Garten...

Wer hat Tipps für Urlaub mit nicht ganz einfachen Hunden?

Viele Grüße

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  • 3 Monate später...

Hat niemand eine Idee bzw. Erfahrungen?

Weitere Gedanken meinerseits:

Wild Campen kommt nur sehr bedingt in Frage, weil es in unseren bevorzugten Urlaubsregionen nur selten erlaubt ist.

Bei Mini- /Bauerhofcampingplätzen ist zwar weniger Trubel, aber man muss reservieren. Das nimmt die Flexibilität.

Auf normalen Campingplätzen sind wir mit zwei Hunden wohl nicht gern gesehen und wohl auch nicht geeignet für. Die Kleine mag keine Kinder, die große ist bei Kleinigkeiten total gestresst.

Bei Ferienhäusern sind wir nicht flexibel, sind ja z.T. auch recht teuer und der Gedanke an unhygienische Betten löst bei mir Unwohlsein aus. Bisher habe ich mich in fremden Betten bzw. Häusern nie wohl gefühlt. Dann lieber Urlaub auf engem Raum...

Natürlich trainieren wir weiter und es wird sich sicherlich laaaangsam bessern, aber ich werde nie eine selbstbewusste Hündin haben, die mich überall hin begleitet. Daher wird sich an den Rahmenbedingungen nichts ändern. Ich möchte irgendwann in den Urlaub - an einen gaanz ruhigen Ort.

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Wir haben einen Zelturlaub mit Ebby geplant im Sommer in Dangast. Wird wohl ganz anders ablaufen als meine vorherigen Urlaube mit unserem Dackelchen, der lag immer unterm Wohnwagen und hat geschlafen.

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sinaundEmil

Zwar kein wildes Campen, aber ich kann Fanö (Dänemark) außerhalb der Feriensaison empfehlen. Wir fahren jedes Jahr im Winter/Vorfrühling da für eine Woche hin und man muss sich wenig Mühe geben, um in der Woche niemandem zu begegnen.

Der Strand ist riesig, Du hast Wald- und Heidelandschaft und außerhalb der Ortschaften Sönderho und Nordby auch keine Nachbarn (sozusagen in der Mitte der Insel sind die meisten Ferienhäuser, die aber zu der Zeit leer stehen).

Bisher habe ich auch nur gute Erfahrungen in Punkto Sauberkeit gemacht in den Häusern!

Ich kann es echt nur empfehlen

LG

Sina

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Ebby ist aber auch kein Angsthund... ;)

Mit unserer Lütten würde ich es auch im Zelt wagen. Als Spitz bellt sie zwar gern mal, lernt aber schnell und ist einfach nur froh, wenn sie bei uns ist. Neue Wege und neue Umgebung ist kein Problem. Kinder findet sie zwar (noch) doof, aber man kann ja Abstand halten. Fortschritte sind auch hier erkennbar.

Die Große schaltet bei Stress (wobei sie seeeehr schnell Stress hat) einfach ab und reagiert dann null. Sie ist einfach reizüberflutet, gestresst und kann nicht angemessen reagieren. Eine leere Straße oder ein femder einsamer Feldweg führt schon zu Reizüberflutung. Daran arbeiten wir, aber ein Campingplatz wäre derzeit einfach nur Horror. In den gewohnten vier Wänden kann sie gut entspannen. Wenn sie allerdings im Stress-Modus festhängt, dann findet sie auch dort Auslöser für Hektik und Stress.

Pluspunkt ist derzeit: ich bin zeitlich absolut flexibel und kann auch relativ kurzfristig Urlaub nehmen. Allerdings würde ich schon gern "angenehmes" Wetter haben, also kein Schneesturm und Dauerregen :D

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