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Anerzogene Distanzlosigkeit?


mialour

Empfohlene Beiträge

Ebby,

sie hätte das ja auch von anderen Hunden lernen können,

nicht nur von ihrer Mama.

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Welcher andere Hunde akzeptiert einen fremden, 4 Wochen alten Welpen und erzieht diesen? ;)

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McChappi

Fast alle gut sozialisierten Hunde Ebby.

Der Hund sollte den Welpen ja nicht säugen oder so, sondern erziehen.

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man hat ihnen im entsprechenden Alter die verdiente Kloppe der Althunde vorenthalten.

Sehe ich genauso. Ich würde meine zu gern in die Welpengruppe mit reinstecken, denn sie hat genaue Vorstellungen von Anstand.

Dazu sind aber die Menschen nicht geeignet bzw. haben zu wenig Wissen über Hundeverhalten.

Der Zwerg soll ja nur "gute" Erfahrungen machen.

Was stimmt mit denen nicht, dass sie solch ein Verhalten an den Tag legen und vor allem: Woher rührt es?

Ich denke ein weiterer Grund ist, dass viele Rassen einfach auf ZU viel Freundlichkeit hin selektiert wurden (jaaaa ich denk gerade an Labbis ;) )

Manchen Hunden fehlt irgendwie das Gefahrenbewusstsein. Das natürliche Misstrauen gegenüber fremden Lebewesen.

Und wenn dann noch seitens des Besitzers die Einstellung "los, geh hinbrettern" dazu kommt...Ergebnis bekannt.

Z.B. Hütehunde, Herdenschutzhunde und Windige habe ich bisher als eher höfliche, distanzierte Hunde kennen gelernt, Terrier und Retriever eher als übermütig, frech, distanzlos.

Nicht pauschal, aber als Tendenz.

Also mal wieder multifaktoriell.

Neigung+Erfahrung+Erziehung.

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gibt es schon, muß man eben suchen.

Bekannte von uns haben eine 3 Wochen alte Amstaff-Hündin aufgenommen

aus einem 3er-Wurf,

wo die Mutterhündin gestorben ist.

Sie hat es gelernt. von anderen Hunden.

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Originalbeitrag

Das alleine kann es nicht sein.

Unsere beiden hatten in ihrem ersten halben Jahr bei uns noch die 12,5 jahre alte Labbidame, die sich von den Rüpeln nix hat bieten lassen.

Genauso, wie wir ausgewählten Hundekontakt mit Althunden immer zugelassen haben. Und die sind auch nicht alle Lämmchen ;)

Es kam einfach nie zu Situationen, die wirklich gefährlich waren. Vielleicht reagieren unsere beiden auch einfach gut auf die Signale, wenn sie dicht genug am anderen Hund sind.

Auf die Ferne scheints ja weniger zu klappen :D

LG, Nessie

Wenn das wirklich so ist, dann weiß dein Hund auch, wie er sich verhalten muss, damit er keine Kloppe bekommt.

Butch ist zB streng von seinem Vater (Marlowe) erzogen worden. Keinen Mucks durfte er machen, wenn der Alte es nicht wollte. Distanzlos? Nie im Leben!

Dennoch geht Butch selbstbewusst auf andere Hunde zu, egal wie viele es sind. Er geht rein, schaut sich um, prollt sogar ein wenig rum, und geht wieder raus aus den Begegnungen. Ohne Folgen, ohne Stress. Wenn er alleine ist (sprich Lemmy und Higgins nicht mit in seiner Nähe), dann passiert nix, sind die anderen da, ist es wieder was anderes. Von sich aus, fängt der Hund keinen Streit an (hm... er provoziert vielleicht ein wenig) und wenn einer meckert, dann geht er eben wieder. Komplett problemlos.

EINmal hat er einen Biss abbekommen, und das war von einem sehr merkwürdigen Hund, der ihn dann, als wir weiter gingen, von hinten in die Flanke biss. Keine Ahnung, was mit dem war.

Ich schrieb, Butch geht in jede Gruppe, egal wie viele es sind - das korrigiere ich dahingehend, dass er nicht in jede Gruppe geht. Aber die Anzahl der Hunde gibt nicht den Ausschlag.

Marlowe war ähnlich, der hielt sich aber immer lieber fern von anderen Hunden und ging seiner Wege.

Manchmal scheint das, was wir als distanzloses Verhalten bezeichnen bei anderen Hunden nicht das auszulösen, was wir erwarten würden - so ganz schwrz-weiß scheint die Welt eben nicht zu sein ;)

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Hinzu kommt das man sih als Mensch nich ausklammern sollte.

Ich brauche nicht immer auf den nächsten Althund warten der meinem eigenen eine einschenkt - da darf ich auch ruhig selber mal aktiv werden und genau das ist doch bei den meisten hier das Problem. DAS ordentlich hinzubekommen.

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Yatzy,

meine Erfahrung ist da so, daß zumindest meine Hunde da trennen:

eine Korrektur von mir wird auf mich bezogen -

und ich kann sie dann bei mir laufen lassen.

eine Korrektur von einem Hund

beziehen sie auch fortan auf Hunde,

und ich kann, muß sie aber garnicht bei mir halten,

weil meine Hunde selber wissen,

hinrennen is a Kas.

Weißt du, welchen Unterschied ich meine?

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Nein, stimmt, brettern tut er nicht. Er geht halt hin.

Vielleicht ist das genau der entscheidende Unterschied :think:

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