hansgeorg 17. Februar 2012 Teilen 17. Februar 2012 Originalbeitrag Dein Beispiel hat zwei Aspekte, der eine ist (Beobachtungslernen, Nachahmungslernen usw.), das Zweite ist Lernen über Furcht (Schreck), was wiederum mit dem „Nucleus accumbens“ nichts zu tun hat, sondern mit der „Amygdala“ (Furcht/Angst vermittelnd). D. h., wie wir alle wissen, lernen wir manchmal aus einer einmaligen Erfahrung und vergessen es ein Leben lang nicht mehr. Das gilt aber für Belohnungslernen genauso, wie für Furcht-/Angstlernen, über das limbische-System, nur jeweils etwas anders verortet. Natürlich kann z. B. ein Jackpot eine „unerwartete“ Überraschung sein und dem dafür empfänglichen Hund, ein besonderes Glücksgefühl/Freude bescheren, keine Frage, wenn er mit einem Leckerli oder gar nichts gerechnet hatte. Nur ist davon auszugehen, dass es nicht so nachhaltig wirken wird, wie eine erstmalige besondere unerwartete Überraschung, wie es uns die „variable Verstärkung“ (Konditionierung) lehrt. Was aber immer hilft, ist, es auszuprobieren über Versuchs- u. Irrtumslernen. Link zu diesem Kommentar
Juline 2. November 2018 Autor Teilen 2. November 2018 hochgeschubst für @Andreas8822 und alle anderen, die es interessiert. Ist ja immer aktuell 1 Link zu diesem Kommentar
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