Lunacat77 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 Hi Danie, drücke euch ganz doll die Daumen, dass alles gut wird. Jedes Tier hat eine Chance verdient, wenn es ihm damit gut geht und Erfolg in Aussicht steht. Von daher kann ich die Aussage von dir Ebby leider so gar nicht nachvollziehen. Erstens kostet es keine tausende Euros, sondern wenn ich richtig gelesen und gerechnet habe ca. 920 Euro (bei 6 Chmobehandlungen a´120 Euro + 200 Euro unterstützender Behandlung) und zweitens hat es jeder Hund verdient, das man ihm eine Chance gibt. Natürlich gibt es noch viel, viel mehr Tiere, den geholfen werden muss und denen zum Teil ja auch schon geholfen wird. Je mehr Leute spenden, umso mehr Tieren kann geholfen werden. Aber willst DU entscheiden, wem geholfen wird und wem nicht, nur weil es vielleicht eine größere Summe kostet? Einen Hund einschläfern, weil die Behandlung zu teuer ist? Sorry, aber für diese Einstellung hab ich null Verständnis... Link zu diesem Kommentar
Professor-Pepel 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 Diese Frage stellt sich vielleicht im Tierschutz. Wenn man die Entscheidung treffen muss, wie man Spendengelder sinnvoll einsetzt. Aber bei einem privat gestellten Hund doch eher nicht. Für meinen Hund würde ich wohl auch das letzte Hemd geben. Link zu diesem Kommentar
pesu 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 Ebby, warum gibt man überhaupt für kranke Tiere Geld aus,wo doch davon soviele gesunde aus dem Ausland" gerettet "werden können. Und wer, bitte schön, entscheidet, wo zu teuer anfängt ? Link zu diesem Kommentar
Kreacher 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 OriginalbeitragDiese Frage stellt sich vielleicht im Tierschutz. Wenn man die Entscheidung treffen muss, wie man Spendengelder sinnvoll einsetzt. Aber bei einem privat gestellten Hund doch eher nicht. Für meinen Hund würde ich wohl auch das letzte Hemd geben. Der Hund ist aus dem TS und wir z.T. mit Spendengeldern therapiert. Was ist mit der Ansteckungsgefahr wenn der Tumor nicht komplett abheilt? Wie willst du sicherstellen, daß dieser Hund nicht ansteckend ist? Du darfst nicht nur alle Hunde davon abhalten ihm am Penis zu berühren/belecken, sondern mußt auch dafür sorgen, daß er KEINEN anderen Hund beleckt. Sorry, hier stellt sich mir auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Link zu diesem Kommentar
Sandra79 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 Danie, vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. War erschrocken, was es so alles gibt. Ich drück Euch ganz doll die Daumen. Berichte bitte weiter! Link zu diesem Kommentar
Professor-Pepel 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 Originalbeitrag OriginalbeitragDiese Frage stellt sich vielleicht im Tierschutz. Wenn man die Entscheidung treffen muss, wie man Spendengelder sinnvoll einsetzt. Aber bei einem privat gestellten Hund doch eher nicht. Für meinen Hund würde ich wohl auch das letzte Hemd geben. Der Hund ist aus dem TS und wir z.T. mit Spendengeldern therapiert. Was ist mit der Ansteckungsgefahr wenn der Tumor nicht komplett abheilt? Wie willst du sicherstellen, daß dieser Hund nicht ansteckend ist? Du darfst nicht nur alle Hunde davon abhalten ihm am Penis zu berühren/belecken, sondern mußt auch dafür sorgen, daß er KEINEN anderen Hund beleckt. Sorry, hier stellt sich mir auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Man kann die Dinge immer so oder so sehen. Mich interessiert wertfrei und sachlich, ob es für Chip eine Heilung gibt, was ich ihm und Dani sehr wünsche. Und ich ich mir überlege, wie sie sich fühlt, finde ich es auch nicht gut, dass diese Diskussion nun in diese Richtung läuft. Man kann ja über Sinn und Unsinn von Behandlungen diskutieren, ich frage mich aber, ob das hier der richtige Thread dafür ist. Link zu diesem Kommentar
Stefanie79 19. Februar 2012 Teilen 19. Februar 2012 OriginalbeitragIch habe eine Frage, warum führt man bei dieser Neoplasie keine Penisamputation durch? Das würde mich auch interessieren. Wäre das keine Alternative gewesen? Damit wäre ja der Ansteckungsherd ja weg. Link zu diesem Kommentar
Danie 31. März 2012 Autor Teilen 31. März 2012 Erst einmal " hallo" !!! Zur Frage der Penisamputation : Bei Chip saß der Tumor so weit oben innerhalb des Präputium ( seiner Vorhaut ) am Penisschaft u. noch höher, dass diese Maßnahme bei ihm nicht sinnvoll war. Diese Entscheidung kann man aber nur von Fall zu Fall treffen u. sollte nicht verallgemeinert werden. Sicherlich stellen sich diesbezügl. auch andere Krankheitsbilder dar. Nachdem wir zwischendurch 1 Woche die Chemo ausgesetzt hatten ( Leukos waren unter 4000 gefallen u. er hatte einen schweren Magen-Darm-Infekt ) bekam er am 08.03.2012 seine 7.Chemo Therapie injiziert. Die nachfolgenden Sichtkontrollen der TÄ am 16.03. und 23.3.2012 ergaben, dass kein Tumorgewebe mehr vorhanden ist! Auch die am 16.03. noch bestehende Schleimhautbeule hatte sich bis zum 23.03.2012 kompl. zurück gebildet. Der Tumor ist weg ! Nun gehen wir engmaschig alle 2 Wo. zur Sichtkontrolle und können in ca 2-3 Monaten diese Abstände ein wenig ausweiten. Es wird jedes Mal der Penis komplett ausgeschachtet ( nicht sehr angenehm f.d. kl. Mann ) , um auch alles zu sehen. Definitiv wird Chip immer ein Wackelkandidat tumortechnisch bleiben. Aber ich werde dafür Sorge tragen, für ihn sowie aber auch in meiner Verantwortung anderen Hunden gegenüber, dass eine regelmäßige Nachsorge hier gegeben ist. Das versteht sich von selbst. Zur Ansteckung: Jetzt ist der Tumor weg. Das ehemal. Tumorgewebe mit Chemo behandelt. Sein Tumor saß wie schon oben beschrieben, weit oberhalb seines Penisses. Sollte es doch noch eine Tumorzelle geben, dann muss ein anderer Hund oder aber Chip selbst, die gesamte Vorhaut von Chip bis zum obersten Anschlag zurück krempeln und dann an genau diesem Teil schlecken - dann aber auch nur dann, könnte es im schlimmsten Falle, zu einer Ansteckung kommen. Und nun sagt mir, können das Eure Hunde???? Nein ? Ok, dann hat Chip in meinen Augen auch " eine weitere Lebensberechtigung! " Und zum Abschluss, "danke" , danke an die User, die vorangig zur finanziellen Schiene ( wenn vllcht auch mit Recht ) die Gesundheit meines Hundes interessierte. Und ich wünsche keinem , dass er sein geliebtes Tier, euthanasieren lassen muss - weil das die " günstigere" Lösung ist! Dani mit Benita und Chip, der sein Leben wirklich mit jeder Minute genießt und mir so viel Vertrauen entgegen bringt - dass es das wert war . auch über solche Zeilen zu stehen! Link zu diesem Kommentar
SabineG 31. März 2012 Teilen 31. März 2012 Hallo Dani, ein toller Behandlungserfolg, ganz herzliche Glückwünsche dazu!! Ich freu mich für euch, dass es so eine tolle Erfolgsmeldung gibt. Der "Wackelkandidat" bleibt über, und wahrscheinlich auch immer das wachsame Gefühl im Hinterkopf (zumindest geht es mir so mit meiner Hündin), aber ich drücke fest die Daumen, dass da nichts mehr kommt! Alles Gute dem Chip! Link zu diesem Kommentar
Jasperxy 31. März 2012 Teilen 31. März 2012 auch von uns Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Therapie! Es ist immer leicht, über Sinn und Unsinn von Ausgaben/Spendengeldern zu diskutieren, wenn es nicht um das eigene Tier geht! Vielleicht sollten wir mal überlegen, was wäre, wenn der eigene Hund (Katze,Pferd was auch immer) betroffen wäre. Wäre man dann nicht auch für jede Unterstützung dankbar??? Chip geht es gut, das ist jetzt die Hauptsache! Wir wünschen Euch noch ein schönes, glückliches, gesundes, langes Leben mit ihm! lg Conny Link zu diesem Kommentar
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