Pebbles07 30. November 2007 Teilen 30. November 2007 Ich finde es sehr Schade das diese tolle Rasse so verzüchtet wurde. Ich bin zwar kurznasen Besitzer, jedoch hat Pebbles eine recht lange Nase (war mir wichtig) und kann wirklich völlig Problemlos atmen. Ich finde es nicht gut, wenn Hunde schon bei normalen Gassiegehn röcheln. Aber da wurde es genauso übertrieben wie beim DSH, die Nasen immer kürzer, die Geischter immer faltiger. Leider muß ich den Verfall ds DSH zur Zeit selber mitansehen. Francko ist zwölf Jahre und hat schon sehr starke Probleme beim Laufen. Francko haben wir aus dem Tieheim mit 11,5 Jahren geholt. Das schlimme ist, er ist im Kopf noch so jung, nur der Körper verfällt. Er will Ballspielen und schwimmen gehen im kalten Bach, nur kommt er die Böschung nicht mehr hoch. Ich verstehe es auch nicht. Bei den Bostis heißt es ja auch das wohl mehr die Urform gezücfhtet werden soll, seh ich nix von. Und der ist halt in Deutschland wirklich kein Modehund... Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 30. November 2007 Teilen 30. November 2007 Das Problem ist eben auch, dass die Fehler jahrelang vertuscht wurden und immer erst reagiert wird, wenn das Kind schon bis zu den Ohren im Brunnen hängt. Und das ist bei den Hovis nicht anders, nur dass dort einfach nur ein minimaler Bruchteil an Hunden pro Jahr gezüchtet wird und sie nie modern oder schick waren. Jetzt stehen viele Verbände mit einem kaputten, engen Gen-Pool da und wissen keinen Ausweg, weil es nur noch so wenige wirklich gesunde Linien gibt. Die Referentin eines Seminars, das ich kürzlich besuchte, meinte, man müsste komplett andere Hunde in eine Rasse einkreuzen und dann wieder vorn vorne beginnen mit der Selektion. Dadurch bekäme man eine Genvielfalt, die den kaputten Rassen eine Chance gäbe, noch einmal zurück zu rudern. Dies würde aber durch die Statuten der Verbände behindert und so wird es immer schwieriger, wirklich zu züchten. Ich fand diese Aussage sehr interessant. LG Anja Link zu diesem Kommentar
Lupinchen 30. November 2007 Teilen 30. November 2007 Also zumindest hier in Sachsen sind so gut wie nur noch DDR-Linie und die aus der Leistungszucht vertreten,wo zwar immernoch Froschrücken vorkommen, aber die Hunde schrubben mit ihren Hinterteil nicht fast über den Boden, wie die Tiere aus der Hochzucht oder gar der amerikanischen Showlinie. Man muss doch merken wie die HD/ED Ergebnisse der Linien über die Jahre verlaufen, ich versteh die Standarts einfach nicht. OT: Es regt mich auch auf das der Labrador in der Showlinie immer mehr zu einer Tonne wird. Da wird beschrieben die Linie wäre muskolös und kurzbeinig....ich seh da nur einen Fettkloss..und sowas räumt nun die Preise ab. Link zu diesem Kommentar
visitor 30. November 2007 Teilen 30. November 2007 So ein Projekt wird auch nur mit der Erlaubnis des Verbandes möglich, aber es bleibt eben schwierig. Bei den Broholmern ist es geglückt, bei den Continental Bulldogs ist eine neue Rasse enstanden. Bei den Australian Terriern hat mein Schwager zB eine Ahnentafeldatenbank angelegt, die sehr Umfangreich und weltweit funktioniert. Das ist sehr hilfreich, es muß sich "nur" jemand finden, der die Daten zusammenträgt. Dann noch echte Züchter, die nicht nur die Super Camps aus der Nähe zum Decken nehmen. Mit Dasha Yar ist mein Neffe zum Rüden nach Dänemark gefahren, und wer sich wirklich für eine Rasse interessiert, scheut keinen Aufwand und keine Wege, damit die genetische Vielfalt erhalten wird. Alles etwas kompliziert... Link zu diesem Kommentar
Shyla 30. November 2007 Teilen 30. November 2007 Fuer jemand, der nicht so ganz den Sinn sieht in einer Rasse genau nach Standart zu erhalten, sollte sich vermutlich nicht in die Diskusion einmischen. Bei mir kommt die Gesundheit des Hundes und die erwuenschten Faehigkeiten zuerst, vor dem Aussehen. So gefallen mir die Beagel/Mops mixe, die hier sehr beliebt sind und wuerde sie sofort jemandem empfehlen, die ein kleiner Hund mit Energie und Ausstrahlung suchen. Auch denke ich es macht Sinn Hunde anderer Rassen einzukreuzen um Schwachstellen und vererbte Krankheiten zu reduzieren. Tja so denkt jemand, dem keine Rasse wirklich ans Herz gewachsen ist. Link zu diesem Kommentar
gast 30. November 2007 Autor Teilen 30. November 2007 Das ist richtig Jahrelang wurden diese Mängel vertuscht und zwar bei allen Rasseverbänden. Hier muss ich einmal eine Lanze für den SV brechen der wohl über die grösste Datenbank in der Hundezucht verfügt. Diese kann jeder der an einem Welpen aus einer bestimmten Verbindung intressiert ist einsehen. die kann auch jeder bekommen der züchten will und seine Verbindung plant,aber eben wie gesagt wenn er will. Dank des Internets ist es heute vielen Rassezüchtern möglich Ahneforschung zu betreiben ,wenn er will. kein Verband hindert seine Züchter daran nach der best möglichen Qualität zu greifen. Andererseits ist so etwas Zeit und Geld aufwendig. Und da ein Markt immer von Angebot und Nachfrage geregelt ist und auch jeder Züchter der wirklich das beste will dem unterworfen ist , denn auf dem Markt gibt es Rassehunde fast geschenkt ,natürlich aus ordentlicher Familienzucht und nicht die bösen kommerziellen Züchter ........... was glaubt ihr wo da das Engagement bleibt Am liebsten ist mir immer die Frage Haben sie denn keinen billigeren ? Ich will ja nicht züchten oder ausstellen .......... L.G. Wotan Link zu diesem Kommentar
andrea 9. Dezember 2007 Teilen 9. Dezember 2007 Jetzt stehen viele Verbände mit einem kaputten, engen Gen-Pool da und wissen keinen Ausweg, weil es nur noch so wenige wirklich gesunde Linien gibt. LG Anja Ja und was macht man...? Sperrt für erstmal zwei Jahre den Zuchtrüdenaustausch Kann ich nicht nachvollziehen. Link zu diesem Kommentar
andrea 9. Dezember 2007 Teilen 9. Dezember 2007 Also zumindest hier in Sachsen sind so gut wie nur noch DDR-Linie Schön wäre es. Die Züchter sind heutzutage heilfroh noch irgendwo eine reine Ostlinie zu finden, da die meisten eben nach der Wende alle in den Westen zum decken gerannt sind. Verstehen kann ich es,wollten auch mal die "schönen"Schäferhunde haben. Der D.Schäferhund hat mehr Probleme als HD oder ED, viel mehr. Link zu diesem Kommentar
gast 9. Dezember 2007 Autor Teilen 9. Dezember 2007 im moment hab ich zwei schaeferhunde, meine eigene huendin und die huendin von meiner freundin. die beiden sehen wahnsinnig unterschiedlich aus. maisie, die huendin von meiner freundin ist eine typische 'west' schaeferhuendin. im gegensatz dazu ist lucy entweder nicht reinrassig oder irgendwie hat es einen ostschaeferhund hier her verschlagen. ich muss mal ein foto von den beiden machen und es reinstellen, dann seht ihr was ich meine. ich finde es sehr traurig was wotan gesagt hat, das die deutsche polizei verstaerkt belgische schaeferhunde einsetzt! Link zu diesem Kommentar
wildwolf 21. August 2008 Teilen 21. August 2008 Huhu, dadurch dass ich mit Arwen momentan sehr viel Schautrainin betreibe bin ich sehr oft momentan in Ausstellungskreisen. Ich finde es immer wieder faszinierend wie unterschiedlich der "Hochzuchthund" im gegensatz zum Leistungshund ist. kathrin ( Pepper-Lee) hat uns die letzten zweimal begeleitet und wir kamen aus dem staunen nicht mehr raus, wie frischgeschlüpfte Welpen bereits den typischen Hochzuchtgang hatten. Ich will nur sagen, in der Zucht herrschen seit Jahren zwei kategorien der Schäferhundeucht, die auch nichts besseres zu tun haben, als sich zu bekriegen. Heutezutage kann man den Deutschen Schäferhund auch nicht mehr über einen Kamm scheren, dafür gibt es halt zwei Läger davon. Link zu diesem Kommentar
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