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Angstaggression - Verhaltentherapeut


Sabinchen 30

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Sabinchen 30

Hallo ihr Lieben!

Hat sich ja viel getan während ich nicht hier ins Forum schauen konnte. :respekt:

Nur um das nochmal zu verdeutlichen:die Denkspiele mache ich nicht als Therapie,sondern um an der Bindung zu arbeiten.Desweiteren habe ich großes Mitleid mit einem 3jährigen Labrador der nur zum PiPi machen rauskommt und null Auslauf hat.Sie soll ja nicht seelisch verkümmern.......Also verstecke ich mich im Haus und sie sucht mich etc.Dabei hat sie Spaß .Das gibt mir viel Kraft und bestärkt mich für sie zu kämpfen!

Meine Frage war im Ursprung ja auch nach einem guten Therapeuten.

Ich habe mit unserer TÄ vorher nur schauen wollen ob sie sich in ihrer Ansprechbarkeit ändert,wenn die SD richtig eingestellt ist.Das wäre von großer Hilfe .Die Therapie müsste dann auf jeden Fall jemand machen,der sich damit auskennt. :D

LG Sabine

Und bitte weiter kräftig schreiben-dann fühle ich mich mit dem Problem nicht so allein!!!!

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Nicole10

Versuch es Einfach mal bei der Frau Remstedt und schildere Ihr das mal am Tele wenn sie sagt das sie dafür net geeignet ist wird sie das sagen und wenn sie einen Weg sieht wird sie ihn auch mit EUch gemeinsam gehen, mit DIR und Deinem HUND ;)

Drücke Euch die Daumen

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Sabinchen 30

:D Liebe Nicole,habe Frau Remstedt soeben eine mail geschickt .Bin sehr gespannt was s ie sagt :o

Mir hat ihre HP sehr gut gefallen und in ihrem Gästebuch hat sich eine Frau bei ihr für die kompetente Hilfe bei einer aggressiven Dogge bedankt.

Da habe ich mich doch gleich angesprochen gefühlt...... :D

Also danke für den Tip,melde mich sowie sich etwas tut.

LG Sabine

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Nicole10

Ui fein das freut mich :D ich denke es ist nicht jeder Trainer für jeden Hund und oder Besitzer geeignet ..... aber ich denke es ist einen Versuch wert und die gute Frau Remstedt ist in meinen Augen sehr kompetent sie hatte früher auch so Trainigsgruppen in der Eilenriede in die meine Sammy mit Vorliebe reinstürmte weil ihr bester Kumpel dabei war aber sie hats immer entspannt und mit Humor gesehen ich hab sie auch immer viel zu spät bemerkt sonst hätt ich sie ja rangeordert *schäääm*

Ich finde es jedenfalls grosse klasse wie du versuchst das Problem anzugehen :respekt:

Und würde mich freuen wenn Du berichtest, welche Fortschritte ihr macht...

Wir sind ja fast Nachbarn :D

LG Nicole

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Lilli

Ohweia, ich leide mit Dir. :(:(:(

Auch ich hab`meine Lilli aus schlimmsten Verhältnissen (Italien) mit 9 Wochen (da war sie aber schon mehrere Wochen Vollwaise) bekommen. Lilli hat nie Mutterwärme spüren dürfen.

Lillis Mama wurde schon als Kind vergewaltigt. Zu dem Zeitpunkt war die Hündin an einem kurzen Strick angebunden. Sie hatte kein Dach über dem Kopf und nix als Erde unter sich. Die Mutter von Lilli hat nur qualvoll schreien können, denn anders konnte Sie ihre Kinder nicht verteidigen als ein Schäferhund kam und 5 von 7 Welpen aufgefressen hat.

Die kleine Lilli musste das Massaker miterleben bzw. überstehen.

Lilli und ihre restliche Familie wurden im letzten Moment von Tierschützern nach Deutschland geholt und getrennt...

Lilli hat sich trotz diesem Trauma sehr gut entwickelt. Mir fällt allerdings auf, dass Sie auf bestimmte *Töne* sehr reagiert..., soll heißen sie weint bzw. lamentiert und sie ist ständig bei Allem und Jedem am beschwichtigen (Küsschen).

Lilli ist nur lieb und super intelligent!!!

Ich verstehe deshalb nicht wie ein solcher Hund wie Deiner *kippen*? kann.

Ihr habt den schon mit 8 Wochen! bekommen.

Also entweder ist während dem Aufenthalt bei Euch was passiert (was ist mit Deinem Mann, der hat Ihn ja wohl schon aufgegeben,?seit wann?oder der Hund hat was Organisches. Habt`ihr schonmal das Gehirn untersuchen lassen (CT)?

So eine Entwicklung von einem 8 Wochen Welpen ist mir gänzlich unbekannt... schlechte?!Gene können viel anrichten, jedoch wären das nur 50% von dem jeweiligen Eltern und dann kommen die postnatalen epigenetischen Faktoren soll heißen Umweltbeziehungen!!!

Überlege mal... für Deinen Hund!!...Sei ehrlich, bitte!

Ich drück`Dir die Daumen und für Deinen Hund

...vielleicht kann Dir dein Mann mal zur Seite stehen damit Du nicht alleine bist...

...und nimm`die zahlreichen Tipps bitte wahr.

Grüßlies

L.A.

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Sabinchen 30

Hallo nochmal!

Also,wir haben sie ja ohne Papiere gekauft und sie war recht groß.Unsere Überlegung war in die Richtung,dass sie vielleicht schon älter war.....es gibt ja dubiose Züchter,die merken wenn ein Welpe Verhaltensauffällig ist und ihn dann an den nächsten Spinner vermitteln-der wiederum setzt sie in die Zeitung und vertickt sie an so dumme Leute wie uns :[

Sie ist mit so 4 Monaten von einer Hündin in den Bauch gezwickt worden, als sie sich unterworfen hat.Da hat sie wie am Spieß geschrien und gezittert.Hatte auch ein paar kleine Blutergüsse.Außerdem ist sie von einer Rodhesian Ridgb. Hündin gescheucht worden-konnte sich aber in unseren Vorgarten retten.Da ist ihr nichts passiert(zumindest körperlich).

Und sie ist von einem Rüden,den sie eigentlich mochte,immer gemobbt worden(er ist permanent auf sie aufgestiegen).Als sie noch ohne Leine war fand sie das nicht so schlimm-konnte ja weg.Aber mit Leine hat es dann mal richtig geknallt:Sie ist wie irre auf ihn los.

Diesen Vorwurf mache ich mir selber....ich hätte sie schützen müssen.

Seitdem ist sie mit jedem Hund so-hat ja auch Erfolg gehabt.

Sie war aber wie gesagt schon als Welpe sehr heftig.Als wir sie ca.2 Wochen hatten,hat sie sich bei einem Ausflug in Drohstellung (mit Zähne zeigen und richtig böse)vor große Hunde gestellt.

Von diesen 3,5 J. waren eigentlich nur 2 oder 3 Monate schön .Der Rest der pure Stress.Mein Mann sagt,er gibt dem Hund noch eine Chance mit einer Therapie-ansonsten möchte er sich das Leben nicht verderben lassen.Wir haben nun auch 2 Kinder ...Tagesausflüge oder gar ein Urlaub ist einfach nichtmehr möglich.Man kann sie echt nichtmehr irgendwohin mitnehemen und anvertrauen kann man sie erst recht keinem.

Ich hoffe deshalb umsomehr auf proffessionelle Hilfe ,eben weil ich weiß,das mein Mann eigentlich recht hat.So können wir keine 10(oder mehr) Jahre mit ihr Leben.....

Ich mag sie!Aber nicht so,wie ihr eure Hunde mögt.Ich merke wie sehr das alles unsere Familie belastet(vor allem unsere Ehe).Aber was soll ich tun wenn der Therapeut mir sagt,das man ihr (und uns )nicht helfen kann?Es bricht mir echt das Herz!Eigentlich emfinde ich mittlererweile nurnoch Mitleid mit ihr.Sie liegt den ganzen Tag rum wenn ich sie nicht beschäftige mit kleinen Spielchen.Zu Hause ist sie ja lieb...wenn ich dann mit ihr raus muß,ist sie glücklich(wahrscheinlich weil sie hofft,dass ich die Ballschleuder doch irgendwann nochmal mitnehme.)

OK,danke für eure netten Worte...

LG Sabine

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Ich mag sie!Aber nicht so,wie ihr eure Hunde mögt.Ich merke wie sehr das alles unsere Familie belastet(vor allem unsere Ehe).Aber was soll ich tun wenn der Therapeut mir sagt,das man ihr (und uns )nicht helfen kann?Es bricht mir echt das Herz!Eigentlich emfinde ich mittlererweile nurnoch Mitleid mit ihr.Sie liegt den ganzen Tag rum wenn ich sie nicht beschäftige mit kleinen Spielchen.Zu Hause ist sie ja lieb...wenn ich dann mit ihr raus muß,ist sie glücklich(wahrscheinlich weil sie hofft,dass ich die Ballschleuder doch irgendwann nochmal mitnehme.)

OK,danke für eure netten Worte...

Hallo Sabine,

das ist eine klare Einschätzung. Meine ehrliche Meinung dazu: Such mit Ruhe ein liebevolles und passendes neues Zuhause für Deinen Hund, denn so wie Du es schilderst glaube ich nicht, dass die Voraussetzungen gegeben sind, dass sich an Eurer / an ihrer Situation etwas ändert. Euer Erwartungshaltung (und damit auch der Druck auf Dich und Deinen Hund) ist sehr groß, es wird sich nicht so schnell "regeln" lassen, es gehört sehr viel Zeit, Muße, Geduld,Konsequenz, Management und nicht zuletzt Liebe (und Mitleid ist keine Liebe) dazu an diesen "Problemen" erfolgreich zu arbeiten. Ich werdet an ihr nie (tendenziell) einen Hund haben, den ihr problemlos nebenher laufen lassen könnt. Ich finde es gut, dass Du die Situation nüchtern einschätzt und es hier auch so beschreibst, denn schlimm ist es, wenn man sich selbst und Anderen etwas vormacht. Was ich ausserdem noch schlimm finde, wenn man endlos halbherzig an Verhaltensauffälligkeiten herumlaboriert, der Hund keine echte Chance hat, sich das Verhalten dadurch verschlimmert und der Hund am Ende als nicht vermittelbar im Tierheim landet oder gar eingeschläfert wird. Aus dem was Du schreibst, aus der Äußerung Deines Mannes, schließe ich, dass Ihr eigentlich nicht mehr wirklich an einen Erfolg glaubt, deshalb, bevor sich Euer Mitleid wandelt in den totalen Frust und evtl. Ablehnung gegenüber dem Hund, investiert Eure Energie in die Suche eine endgültigen liebevollen Zuhauses.

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Sabinchen 30

Hallo Sabine,danke für dieses ehrliche Statement.Weißt Du,ich habe so viel Energie ,Mühe und Liebe in diesen Hund gesteckt...habe mich belesen,bin X-mal zum Tierazt,habe sie homöopatisch behandeln lassen.Habe wirlich alles gegeben.Dann hatte ich einen Hoffnungsschimmer mit der Subklinischen SDU-da hat sich aber noch nichts getan.....dann empfielt Dir der Trainer deiner Hundeschule sie besser einschläfern zu lassen.Er meint es müsse wohl genetisch sein.Ich glaube seit dem ist es bei meinem Mann vorbei.

Ich mag aber nicht aufgeben weil ich sie mag und ihr helfen möchte.Die Therapie wäre für mich ein Lichtblick.Unser Hundetrainer hat diesen Fall bei einigen Seminaren geschildert,weil ich hoffte,er würde jemanden finden der uns helfen kann.Auch da hat sich nichts getan.

Darum suche ich in Foren nach Hilfe,bzwnach jemandem der einen guten Therapeuten kennt.Es ist mittlererweile auch eine Frage des Geldes,weshalb ich nicht mit ihr bis an die Ostsee oder so fahren kann.

Wenn ich sage ich habe Mitleid mit ihr drückt das eigentlich nur meine Verzweiflung aus.Ich habe schon einmal eine Mensch/Hund Freundschaft mit gegenseitigem Vertrauen und tiefer Freundschaft haben dürfen(mein verstorbener Staff.)-umso mehr habe ich nun unter dieser Situation zu leiden.

Ich erwarte nichts von ihr und versuche alles zu analysieren um sie verstehen zu können(und das eit 3 Jahren).Auch weiß ich ,daß sie auch nach einer Therapie tendenziell aggressiv bleiben wird und nie verläßlich friedlich mit anderen Hunden sein wird.Damit könnten wir alle Leben.

Es würde mir schon reichen ,wenn man mit ihr Rad fahren könnte,damit sie mehr Bewegung bekommt und ich wieder Freude mit und an ihr haben darf.

Und mal ganz ehrlich-ich könnte sie nicht weggeben,sie ist ein Stück weit auch mein Baby.

LG Sabine

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Hallo Sabine, das ist das Schwierige bei dem geschriebenen Wort. Dein letzter Beitrag kommt bei mir völlig anders an, als der vorherige.

Jede Situation ist anders, weil natürlich jedes Mensch-Hund-Team anders ist. Damit Du weißt, dass ich nicht in den blauen Dunst hinein schreibe und in einer heilen Gänseblümchenidille lebe ;), ganz kurz zu mir (ok das war gelogen, ist doch ziemlich lang). Ich lebe mit fünf Rauhhaarrackern zusammen, wir sind zu dem Rudel gekommen, wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde, kurz gesagt, wir waren ziemlich dämlich. Wir haben Baustellen ohne Ende Jagdtrieb, Unverträglicheiten mit anderen Hunden und fremden Menschen (dazu gehört erstmal jeder der hier nicht ständig ein und ausgeht), diese "Baustellen" betreffen nicht alle unsere Hunde, sie sind unterschiedlich ausgeprägt. Die Rudeldynamik erschwert es zusätzlich. Unser Rudel hat uns scheinbar einsamer gemacht, aber im Grunde haben sie ein Stück weit den Spreu vom Weizen getrennt. Urlaub ist nicht drin, war aber eh nie so ein wichtiges Ding für uns, da fehlt uns nix. Kinder haben wir leider nicht, so dass hierdurch keine erhöhte Problematik auftritt. Bei Besuch mit Kindern wird strikt getrennt. Spaziergänge gibts noch i.d.R nur einzelnd. Hundeschule begleitet uns schon über einen langen Zeitraum, wobei wir zwischendurch gewechselt haben, nicht weil es uns in der alten Hundeschule nicht gefiel, sondern einfach, weil die Schwerpunkte sich verschoben haben und damit eine andere Trainerin bessere Möglichkeiten hatte uns zu unterstützen. Beim Tierarzt haben wir auch schon Geld ohne Ende gelassen um die gesundheitlichen Aspekte abzuklären. Mein Mann hat sich lange Zeit aus der Erziehung weitgehend rausgehalten, ihn haben die Spaziergänge genervt - hart gesagt, nicht immer, aber immer wieder. Ihn hat gestört, wenn ich Hinweise zum Handling gegeben habe, er wollte einfach nur mit ihnen laufen, aber das geht halt nur bedingt. Mittlerweile hat sich einiges getan, es läuft besser, und als er das gemerkt hat, kam er auch wieder mehr auf den Geschmack. Ich habe ihm eine Liste erstellt, mit den häufigsten Signalwörtern und der zugehörigen Körpersprache, so kann er sich damit befassen, wann er will und ich lasse ihn machen. Ehrlich gesagt war ich zwischendrin so blockiert, dass ich aus Sorge, er würde falsch agieren und wir dann wieder zurückfallen, es wohl auch unbewusst verhindert habe, das er sich stärker einbringt. Ich schreibe das, weil Du von Problemen zwischen Euch geschrieben hast. Nichts ist perfekt. Manchmal könnt ich auch verzweifeln, 4 Schritte vor und 2 zurück = immer noch vorwärts, aber daran muss man sich oft erinnern. Wenn man mit dem Partner an einem Strang ziehen kann, ist es wesentlich leichter, der kann einen nämlich daran erinnern. ;)

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AngelaE

Ich kann dir als einen sehr guten Verhaltenstherapeuten ROLF C. FRANCK empfehlen. Ich war letztes Wochenende auf einem Trainerseminar - Verhaltensprobleme - von ihm und war sehr begeistert. Wir haben dort insbesondere viel zum Thema Aggression/Leinenaggression erarbeitet. Etwas mehr findest du in meinem Beitrag über dieses Wochenende unter "Seminare".

Seine Homepage findest du unter:

Rolf C. Franck

Ist allerdings nicht wirklich in der Nähe von Hannover.

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