Renate 14. Februar 2012 Teilen 14. Februar 2012 Habs mir schon immer gedacht, bzw. an der Reaktion an meinem eigenen Hund gesehen, aber das es sogar eine Studie darüber gibt, war mir neu! Was sagen die hier anwesenden Trailer hierzu ??? Link zu diesem Kommentar
wautzi 14. Februar 2012 Teilen 14. Februar 2012 Naja, das ist ja nicht nur beim Trailen so. Auch in anderen Sparten hat man Fehlanzeigen. Manchmal ist es so eindeutig, das sogar Mensch die Erwartungshaltung beim HF sieht. Auch schön sind Hunde, die immer vom HF die Helfer ausgelegt bekommen. Steht dann der HF auch mal im Dunkeln und weiß nix, weiß der Hund auch plötzlich nix mehr. Oder Fehlanzeigen in den Trümmern, weil der HF meint, 'da oben MUSS aber was sein!'. Link zu diesem Kommentar
Lanya 14. Februar 2012 Teilen 14. Februar 2012 Ich finde schon das das so ist. Mal ganz ehrlich, wir lassen unser Hunde doch meist in die Richtung starten in die die Person weg gegangen ist, nur als Beispiel. Oder man hat die Person schon gesehen, der Hund aber nicht, dann führt man doch in die Richtung oder schaut dort hin. Alles Hilfen für den Hund. Oder der Flanker bleibt stehen, dann weiss der Hund sofort ich bin falsch. Ich denke das wir viele Signale aussenden, die der Hund umsetzt. Wir haben unsere Hunde mal bei einer Suche nach einem vermissten Hund eingesetzt. Das war was ganz anderes. Sowohl für den Hund als auch für und Hundeführer. Man musste sich viel mehr auf den Hund verlassen, ihn lesen. Mir hat das für das Trailen enorm geholfen. Link zu diesem Kommentar
wautzi 14. Februar 2012 Teilen 14. Februar 2012 Man sollte das vor allem im Training im Hinterkopf haben, um genau solche Sachen, wie von Claudia aufgezählt, zu vermeiden. Weil spätestens im Einsatz funktioniert das dann nicht mehr und man überläuft im schlimmsten Falle noch! Link zu diesem Kommentar
Lanya 14. Februar 2012 Teilen 14. Februar 2012 Wir trainieren ja nur just for fun. Diese Studie hat unsere Trainerin uns schon per Mail geschickt. Da macht man sich so seine Gedanken. Es ist ja auch schwer manche Dinge auszuschalten und dem Hund nicht zu helfen. Link zu diesem Kommentar
Bibi 15. Februar 2012 Teilen 15. Februar 2012 Wir machen es ja auch nur just for fun und mir ist das am Anfang ganz oft aufgefallen, ich mußte mich schwer umstellen das ich meiner Hündin einfach vertraue und sie suchen lasse Lg Birgit Link zu diesem Kommentar
Gast 15. Februar 2012 Teilen 15. Februar 2012 Ein alter Hut den jeder vernünftige Ausbilder berücksichtigt. Allerdings unterstelle ich in dem Beitrag auch schlecht ausgebildete Hunde. Man kann sowas häufig beobachten, egal ob bei Sprengstoff-, Rauschgiftspürhunden oder auch im Rettungshundebereich. Aber eigentlich immer nur, wenn ausbildungsmässig keine Spurenreinheit trainiert wurde. Und was man im Bereich Sprengstoffe und Rauschmittel nicht vergessen darf: - es gibt genügend legale Substanzen, die dennoch vom Hund richtigerweise angezeigt werden ( z.B. aus Eigenlaboraten, Klebstoffen, andere Lösungsmittel usw. ) und in auch solchen Räumen durchaus vorkommen - man kann nie absolut ausschliessen, dass auch in solchen Räumen keine Kontaminationen vom Hund richtigerweise erkannt werden. Link zu diesem Kommentar
Mette 15. Februar 2012 Teilen 15. Februar 2012 ...deswegen sollte man immer mal jemand andern die Menschen/Sachen verteilen lassen damit sowas nicht passiert. Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 15. Februar 2012 Teilen 15. Februar 2012 OriginalbeitragHabs mir schon immer gedacht, bzw. an der Reaktion an meinem eigenen Hund gesehen, aber das es sogar eine Studie darüber gibt, war mir neu! Was sagen die hier anwesenden Trailer hierzu ??? Das ist seit der Studie mit dem Pferd, der „Kluge Hans“ um 1900 ein alter Hut. Und seit Entdeckung der Spiegelneurone, vor über 20 Jahren, lässt es sich erklären und Beweisen, nur braucht es immer sehr lange, selbst in der Fachwelt, bis das dort ankommt. Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason) Link zu diesem Kommentar
Lemmy 15. Februar 2012 Teilen 15. Februar 2012 Interessant, hat mit dem Trailen aber doch nur indirekt einen Bezug, oder? Also schon insofern, dass die Hunde die Signale des HF aufschnappen - weswegen ja ein Hund sofort reagiert, wenn ein HF zB in einer Kreuzung "schlecht" mit der Leine arbeitet. Gestern erst konnte ich gut sehen, wie ich Lemmy irritiert habe dadurch, dass ich ihn zuerst in die eine Richtung "gedrückt" habe, und er dann durch mich (ich stand) seinen Weg blockiert sah und nicht mehr so recht wusste, was er denn nun tun sollte. Ist nun zwar wirklich eine sehr deutliche, plumpes "Signal" meinerseits, aber damit fängt es ja schon an. Nicht umsonst wird uns zumindest die Leinenarbeit so eingetrichtert Dass auch der Helfer den Hund mitbeeinflusst ist eine andere Sache. Ist sicherlich nie komplett auszuschließen, wenn ein Helfer benötigt wird. Hoffe aber schon, dass darauf geachtet wird, dass der Helfer oder der Ausbilder nicht immer mit der VP gemeinsam läuft. DASS so etwas passiert ist sicherlich logisch. Ob man da nun etwas dran machen kann... nun ja. Kein Mensch kann wirklich komplett seine Erwartungshaltung ausschalten. Man sollte aber sicherlich die Hundeführer noch konkreter darauf hinweisen, damit sie so wenig wie möglich Signale aussenden. Besonders im professionellen Bereich - wobei sicherlich besser ist, der Hund schlägt zu oft an, als dass er nicht anschlägt, wenn doch Bombe oder Drogen vorhanden sind. Oder? Link zu diesem Kommentar
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