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Begleithundeprüfung - wie habt ihr Euch vorbereitet?


gelaylin

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Originalbeitrag

Lanya hat ja gar nicht mit ihr fremden Hunden und dann pöbelt sie gerne.

Mittlerweile schaffen wir es, wenn genügend Abstand da ist, sie ins Kommando zu nehmen und sie ignoriert den anderen Hund.

Naja, so richtig toll ist das nun nicht.

In diesem Fall solltest du den Hund erziehen, nicht ins Kommando nehmen.

Erziehung:-Unterlassung von Unarten, Aneignung eines Verhaltens, dass in Fleisch und Blut übergeht.

Ausbildung:- Beibringen von Fähigkeiten, die mittels Kommando gefordert werden.

Nur mal angenommen, du gehst an 'nem Kinderspielplatz vorbei. Da sitzt ein kleiner Junge im Sandkasten und bewirft dich mit Sand. Wie reagierst du? Sagst du "Lass das sein"" (oder so ähnlich)? Oder sagst du"Los, backe sofort 'nen Sandkuchen!"? Blöd? Sicher, aber guck mal:

Du gehst mit deinem Hund 'ne Runde und der pöbelt plötzlich los (Kind schmeißt mit Sand). Du sagst selbst, dass du den Hund ins Kommando nimmst. Also sagst du "Fuß!" ("Los, backe sofort 'nen Sandkuchen!")........

Verstehst du? ;)

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Steffen du hast Recht, aber ich bin erst mal froh das ich keine Theater mehr an der Leine habe und etwas habe auf dem ich aufbauen kann.

Das ist für mich erst mal ein Erfolg. Es ist nicht lustig 40 kg tobenden Hund an der Leine zu haben und um Boden unter den Füssen zu kämpfen. Da ist nichts mehr mit Führung des Hundes...

Sie braucht Sicherheit in diesen Situationen und die kriegt sie nicht wenn ich anfange die Leine straffer zu nehme um ihre Wucht abzufangen. Dadurch das ich sie in ein Kommando nehme, kann ich auch entspannter und locker bleiben, was sich auf den Hund überträgt.

Sie merkt es passiert nichts und andere Hunde tun ihr nichts und ich kann meine Führung ihr gegenüber behalten. Darauf werden wir jetzt weiter aufbauen.

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Sie braucht Sicherheit in diesen Situationen und die kriegt sie nicht wenn ich anfange die Leine straffer zu nehme um ihre Wucht abzufangen. Dadurch das ich sie in ein Kommando nehme, kann ich auch entspannter und locker bleiben, was sich auf den Hund überträgt.

Damit liegst du in gewisser Weise schon richtig. Auf Dauer wirst du so aber keine befriedigenden Ergebnisse erzielen. Ziel soll es doch sein, dass dein Hund von sich aus kein Theater macht, oder? Also ohne Kommando oder sonstwas, richtig?

Wenn das dein Ziel ist, dann arbeite einfach an der Leinenführigkeit. Der Hund hat nicht zu ziehen, niemals und nirgends! Hat der Hund das intus, wird er an der Leine kein Theater machen. Denn das Theater geht immer nur dann los, wenn die Leine straff ist. ;)

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Und wie du sicherlich auch weisst ist das ne Menge Arbeit. ;)

Die wir auch täglich leisten und wenn ich die Fortschritte sehe, die wir gemacht haben denke ich wir sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir die Ruhe beim Vorbeigehen an einem fremden Hund noch mit einem Kommando einfordern. :so

Der Hund ist nicht als Welpe zu mir gekommen sondern über den TS und ich habe ne Weile gebraucht den richtigen Weg mit ihr zu finden...

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Der Hund ist nicht als Welpe zu mir gekommen sondern über den TS und ich habe ne Weile gebraucht den richtigen Weg mit ihr zu finden...

Okay, dann freu dich über deine Erfolge und "bastele" weiter! :)

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gelaylin

@steffen

Das ist ein interessanter Ansatz, Leinenführigkeit und Pöbeln habe ich bisher noch nicht so in Zusammenhang gebracht.

Ich habe es bisher auch immer so gehandhabt, dass ich Benno mit "ran" ins Fuss genommen habe. Also dass er da neben mir läuft ohne an der Leine zu ziehen. Bei einer 5Meter Leine wird es aber schon wieder kritisch wenn er ohne Kommando läuft. Da haben wir nach Stopandgo, Leckerli, tralala üben den tollen JoJo-Effekt.

An sich wüsste ich schon wie ich das beenden könnte, aber - wir scheitern leider an der konsequenten Ausführung. Ein vernünftiges Halsband dran und gut wäre.

Nur leider gehört mein Stinkstiefel zu den Houdinis und kommt selbst aus Würgehalsbänder raus. Also hat er ein extra breites, eng sitzendes Lederhalsband, das auch noch an einem Sicherheitsgeschirr mit befestigt ist. (Eine tolle Zug-Kombination jedenfalls :kaffee: ).

Mag zwar lächerlich klingen, aber für mich gilt da Safety first. Also ich will auf keinen Fall irgendeinen anderen Hund (oder Mensch) dadurch gefährden, weil er aus einem Halsband schlüpft.

Tja, und gehen wir speziell wo zum Üben hin - das hat er sofort raus und verschwendet nicht mal den Hauch eines Gedanken an Leineziehen (Streber :so )

Der hat er mich grad völlig im Griff, aber vielleicht löst sich ja der Knoten in meinem Kopf auch mal irgendwann....

@Lanya

wir hatten anfangs, als ich noch so selber vor mich hintrainiert hatte (ohne vernünftig Anleitung) auch das Problem mit dem lahmen Platz. Mal ist er noch ein paar Schritte gelaufen, mal erst beim 2. Kommando, mal wars im Schneckentempo usw. Wir sind dann wieder zurück auf Anfang. Mit stehenbleiben, energisches Kommando "Platz" und übertriebenen Körpergesten. Belohnung gab es immer nur für korrekte Ausführung.

Dabei muss ich aber sagen, dass ich einen sehr triebstarken Beutegeier habe. Also bei ihm erreichen wir auch zB viel mehr Spannung und Konzentration durch gezieltes Vorenthalten der Beute oder eben rauszögern der Bestätigung.

Ich weiss nicht, ob das bei jedem Hundetyp so funktioniert.

Ich hab das schnelle Platz dann auch oft im Vorsitz geübt, also wechselweise Sitz, Platz, Steh (dabei dann öfters aus dem Platz bestätigt) Oder beim Fusslaufen mit Futtertreiben die Hand so geführt, dass er lernt nach hinten ins Platz wegzuklappen (damit er nicht noch diese Extra-Schritte beim hinlegen nach vorne macht). Ich hab auch zB viel Tempo beim Spiel gemacht, also zackzack -Platz - Ball zuwerfen - Ball abgeben - Platz - werfen... das liebt meiner auch.

Wie gesagt, weiss ich leider nicht was Dein Hund für ein Typ ist und ob das bei Dir auch klappen würde. ;)

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.....

Tja, und gehen wir speziell wo zum Üben hin .....

Warum machst du sowas? Sei doch einfach spontan, ungeplant!

Geh einfach spazieren und gib dann dieses oder jenes Kommando. Speziell zum Üben irgendwo hingehen - das ist wie auf dem Hundeplatz.

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Lanya kann sich nicht für Spielzeug begeistern. So gar nicht. Das hiesst sie ist ein Hund mit relativ wenig Trieb.

Bei ihr geht das meiste über Futter.

Spezielle Plätze zum Üben haben wir nicht.

Wie gesagt ich baue das in den täglichen Spaziergang mit ein.

Wir haben früher in einer Halle trainiert und da ist sie wie ein Lamm an der Leine gewesen...

Die verbindet das mit dem Platz.

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