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Bachblüten und Co. - mal kritisch angemerkt


gast

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Das dürfen sie nur an ihr Namensschid schreiben, wenn sie die haben, So schwer ist es nicht, sich als Tierhalter da zu informieren. Anrufen, fragen...

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Ich finde einfach, die Homöopathie hat hier in Deutschland einen Stellenwert, den sie nicht verdient.

Sie tut so als sei sie seriös, nachvollziehbar, überprüfbar - ist es aber nicht. Die verkaufen (im besten Falle!!!) Zuckerkügelchen als Placebo. Und wieso soll ich dafür viel Geld ausgeben?

Ein Argument, was ich immer wieder höre und lese ist, dass die Alternativmedizin ja viel günstiger sei. Wo bitte sind die Belege dafür? Das ist schlich und ergreifend einfach nur eine BEHAUPTUNG, ohne Beweis. Es ist frech.

Eine ganze Industrie hat sich hochgezogen an Placebos, gibt aber vor Wirkstoffe zu enthalten. Was im Falle der Homöopathie halt einfach nicht der Fall ist. Ich finde das unethisch.

Genauso kann ich mich auf den Markt stellen und dort selbsgebrauten Zuckerrübensirup gemischt mit Wasser als "Hausmittel gegen XYZ" verkaufen. Wäre das ok? Wenn ich so tue als wäre dort irgendwas drin, was tatsächlich heilt?

Auch Schulmediziner nutzen jeden Tag den Placeboeffekt. Das passiert ganz automatisch. Teilweise werden auch bewusst solche verschrieben, allerdings hat das Grenzen, weil man sich in ethische Konflikte begibt, wenn man Patienten bewusst täuscht.

Was sich "Kassenärzte" und "Götter in Weiß" definitv von Naturheilkundlern abgucken sollten, ist der Faktor ZEIT. Sich Zeit nehmen für den Patienten und zuhören. DAS ist für vieles schon die halbe Miete.

Fühle ich mich bei einem Arzt gut aufgehoben, ist der mir zudem noch sympatisch und wirkt kompetent, werde ich SCHNELLER gesund. Das ist Fakt.

Probelm dabei: viele Mediziner würden gerne, aber das Gesundheitssystem lässt sie nicht (schwarze Schafe gibts überall).

Verantwortungsbewusste Heilpraktiker werden Dinge auch schulmedizinisch abklären lassen! Denn auch die wissen, selbst wenn sie an Globuli und co glauben, Homöopathie hat Grenzen.

Mir geht es dann nur über die Heilszuschreibung - wird zweigleisig behandelt, war es immer eher das Globuli, was geholfen hat.

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Zu dem einfach mal so ein Homöopathisches Mittel schlucken: Mach ich. Kein Problem. Ab D23 fress ich auch hundert Stück davon. Egal welches Mittel und weiß ganz sicher, das ich überlebe ;)

Noch was zu die Mittel müssten ganz genau abgestimmt sein. Ich weiß nicht wie das in der heutigen Zeit gehandhabt wird, aber der Urvater der Homöopathie Hahnemann hat sich einen Dreck um die tatsächliche Krankheit gekümmert. Der hat nur und ausschließlich Symptome behandelt. Kann man alles nachlesen, wenn man WILL.

Ich gestehe aber jeder THP zu, dass sie dennoch eine anständige Anamnese durchführt und ggf die urspürngliche Glaubenslehre abwandelt.

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Svenjahund

Hi,

ich verstehe immer nicht warum sich Homöopathie-Gegener oder Gegner von alternativen Heilmethoden dazu aufgerufen fühlen "aufzurütteln" oder "aufzuklären."

Haben denn Leute die sich mit Homöopathie beschäftigen gleich den "Gehirngeswaschen" oder "Gesunden-Menschenverstand-verloren"-Stempel auf der Stirn? ;)

Ich verstehe die Motive dahinter immer nicht so ganz.

Die meisten Menschen die Homöopathie schätzen tun dies weil sie sehr positive Erfolge damit hatten.

In meiner Familie gibt es alleine 3 Fälle von Leuten, die wirklich sich mit Kranheitsbildern in der Schulmedizin verlassen und verloren gefühlt haben (ich rede nicht von irgendwelchen kleinen Wehwehchen...) und der Homöopathie einen guten Heilungswerg erfahren haben.

Auch ich habe 2 homöopathische Therapien hinter mir, die ich weder als "abgedreht" oder "placebohaft" empfunden habe, sondern als eine ganz kompetente Behandlungsweise von einem Heilpraktiker. Und daher wird man mich auch nicht so schnell mit "aber ist doch alles Plazebo..." davon abbringen können.

Und ich hinterfrage jede medizinische Handlungsmethode, sowohl die konventionellen aus der Schulmedizin (bei mir und früher auch bei meinem Hund) als auch die homöopathische. Wieso auch nicht? Globoli weischen ja nicht das Gehirn auf.....

Für mich steht außer Frage, dass Homöopathie keine Spielerei ist...das ist genauso Chemie wie schulmedizische Medikamente und sollten natürlich nur von einem Experten verabreicht werden. Und ich bin eigentlich der Meinung das beide Heilungswege irgendwie normal nebeneinander existieren könnten.

In anderen Lebensbereichen ist sowas ja auch möglich, dass neben konventionellen Methoden Alternativen existieren dürfen.

Ich frage mich daher einfach immer nur warum es in der Medizin so ein Drama gleich sein muss und dieser Sinn nach Belehrung und Aufklärung steht.

LG, Svenja

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Ich finde einfach, die Homöopathie hat hier in Deutschland einen Stellenwert, den sie nicht verdient.

Gott sei Dank sehen das andere Menschen anders als Du. Gott sei Dank habe ich mich bei meiner Therapiewahl für Felix von Menschen wie Dir net beeinflussen lassen.

Niemand muss es akzeptieren, aber man sollte anderen Menschen das Recht zugestehen selbst zu wählen und wenn alle nur negative Erfahrungen gemacht hätten, dann wäre der Stellenwert nicht hoch.

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Hi,

ich verstehe immer nicht warum sich Homöopathie-Gegener oder Gegner von alternativen Heilmethoden dazu aufgerufen fühlen "aufzurütteln" oder "aufzuklären."

Haben denn Leute die sich mit Homöopathie beschäftigen gleich den "Gehirngeswaschen" oder "Gesunden-Menschenverstand-verloren"-Stempel auf der Stirn? ;)

Ich verstehe die Motive dahinter immer nicht so ganz.

Die meisten Menschen die Homöopathie schätzen tun dies weil sie sehr positive Erfolge damit hatten.

In meiner Familie gibt es alleine 3 Fälle von Leuten, die wirklich sich mit Kranheitsbildern in der Schulmedizin verlassen und verloren gefühlt haben (ich rede nicht von irgendwelchen kleinen Wehwehchen...) und der Homöopathie einen guten Heilungswerg erfahren haben.

Auch ich habe 2 homöopathische Therapien hinter mir, die ich weder als "abgedreht" oder "placebohaft" empfunden habe, sondern als eine ganz kompetente Behandlungsweise von einem Heilpraktiker. Und daher wird man mich auch nicht so schnell mit "aber ist doch alles Plazebo..." davon abbringen können.

Und ich hinterfrage jede medizinische Handlungsmethode, sowohl die konventionellen aus der Schulmedizin (bei mir und früher auch bei meinem Hund) als auch die homöopathische. Wieso auch nicht? Globoli weischen ja nicht das Gehirn auf.....

Für mich steht außer Frage, dass Homöopathie keine Spielerei ist...das ist genauso Chemie wie schulmedizische Medikamente und sollten natürlich nur von einem Experten verabreicht werden. Und ich bin eigentlich der Meinung das beide Heilungswege irgendwie normal nebeneinander existieren könnten.

In anderen Lebensbereichen ist sowas ja auch möglich, dass neben konventionellen Methoden Alternativen existieren dürfen.

Ich frage mich daher einfach immer nur warum es in der Medizin so ein Drama gleich sein muss und dieser Sinn nach Belehrung und Aufklärung steht.

LG, Svenja

=)=):respekt::respekt::respekt:

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Ach, jetzt wirds langsam spannend.

Die Seite die du gepostet hast, Hansini, ist ja das reinste Gruselkabinett.

Da ist auch was von anthropsophischer Medizin zu lesen.

"Die Grundlage der anthroposophischen Tiermedizin ist die naturwissenschaftliche Tierheilkunde, erweitert um Erkenntnisse, die aus der anthroposophischen Geisteswissenschaft Rudolf Steiners gewonnen sind. Diese Erkenntnisse beinhalten in erster Linie das Miteinbeziehen nicht-materieller Kräfte und Prozesse (die Anthroposophie hat Methoden zu ihrer Wahrnehmung und Erforschung entwickelt) und somit einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen, des Tier-, Pflanzen- und Mineralreichs, ja der ganzen Erde und des Kosmos".

Den Namen sollte man einfach mal Googlen.

Und, svenjahund, warum ich mich berufen fühle? Weil ich es unfair und naiv finde wie man mit WISSEN umgeht und wie selektiv man Dinge wahrnimmt - bewusst und unbewusst.

Ich war der Homöopathie völlig neutral eingestellt, ich dachte das wäre eben ganz "normale Medizin". Bis ich mich dem Thema von einer völlig anderen Richtung näherte und da schlackerten mir echt die Ohren.

Immer lese ich: "das war nicht nur Plaebo" und dabei scheint durch, dass man gar nicht weiß, wie mächtig und umfangreich der Placeboeffekt eigentlich ist.

EDIT:

die leute machen positive Erfahrungen. Einmal weil die Behandlung durch den Menschen vielfach tatsächlich besser ist. Man nimmt sich mehr Zeit im Patientengespräch etc. Und man macht positive Erfahrungen die man fälschlich deutet.

Negative Erfahrungen gibt es auch zu hauf - aber dass etwas nicht gewirkt hat und man eben weiter krank war ist nun keine Schlagzeile wert.

Homöopathie ist indes ein sehr deutsches Phänomen.

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Übrigens: es ist mitlerweile belegt das es selbst bei Hunden einen Placeboeffekt gibtzitieren

Echt? Wie geht das denn? :???

lief mal auf einem seriösen TV Sender: es gab wohl ne Studie (aufgebaut wie beim Menschen) dazu, frag mich nicht wo.

Vieleicht lags am Besitzer....

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muß mal was los werden zur Homäopartie und zu den Verdünnungen...

nehmen wir mal die Unwahrscheinlichkeit an das das wirkt...

Was ist aber mit den Grundsubstanzen womit verdünnt wird, was ist mit den Laborgeräten womit verdünnt wird?

Glas besteht aus Quarz.... vermutlich ist dann Quarz aus der Flasche gelöst, mehr als die Verdünnung zuläßt.

Als Trägersubstanz wird auch Alkohol verwendet was ist damit, hat ja vorher auch alles mögliche gelöst, ist damit in Berührung gekommen.

was ist mit dem Wasser, der Umgebungsluft?

die Globolie (vorher) sind ja auch nicht nichts

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