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Meine Tochter hat ne Hundeallergie!! Wie geht´s jetzt weiter?


katilein

Empfohlene Beiträge

katilein

Hallo Leute !!

Hab ein kleines bis größeres Problem:

Meine große Tochter (11) hat ständig ne Rotznase, ist aber keine Erkältung, also haben wir einen Allergietest gemacht. Dabei wurde festgestellt, daß sie u.a. gegen Hunde allergisch ist.

Unser Hund Carlo ist ein 8-jähriger Golden Retriever und auch schon genauso lange bei uns. Meine Tochter ist also mit ihm großgeworden und wir hoffen sehr, daß wir eine optimale Lösung finden.

Natürlich geht die Gesundheit meines Kindes vor, aber wenn ich ihr ihren heißgeliebten Hund abnehme, ist das sicher nicht Gesundheitsfördernd?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir eine Rat geben ??

Keiner hier möchte die treue Seele des Hauses hergeben !!!

Lieben Gruß mit der hoffnung auf ein bißchen Info

katilein

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Mikuline

Ich denke, solange es "nur" eine Rotznase ist, kann eine 11-jährige ganz gut damit leben?!

Wäre es eines meiner Kinder und mein Hund...ich würde nichts ändern! Solange es kein Asthma o.ä. ist, was lebensbedrohlich sein könnte...

Einen Hund nach 8 Jahren abzugeben...nein, das würde ich nicht tun!

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katilein

Ja, aber das mit dem Asthma ist ja auch schon laut Arzt ein Verdacht.

Ist doch doof.

Ab und zu halt auch bißchen Husten mit Pfeifen dabei.

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anni_81

Eine Freundin von mir hat einen Hund trotz starker Allergie.

Sie kuschelt nicht sehr eng mit ihr (der Hund hat aber noch andere Bezugspersonen) und der Hund darf halt nicht ins Schlafzimmer z.B.

Ich denke, auch wenn es nicht wirklich gesundheitlich sehr problematisch ist, kann man das managen!

Lieber eine Rotznase als ein blutendes Herz...mal ganz dramatisch ausgedrückt ;)

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Charlies Tante

Hallo Kati!

Zu allererst: Versuche, zu desensibilisieren, und zwar gegen die Allergene des eigenen Hundes.

Es gibt Methoden, da wird aus dem Haar deines Tieres ein Extrakt gewonnen, mit dem gezielt befundet wird, ob und wie stark man auf das eigene Haustier reagiert und dann wird desensiblisiert. Warte damit nicht zu lange (wenn das Immunsystem dauerhaft durch die allerigischen Reaktionen geschwächt wird, erhöht sich die Anfälligkeit für weitere Allergien und auch für Infekte) und mache bei dem Kind auch eine umfassende Testung, um herauszufinden, ob bereits schon andere Allergien bestehen und/oder es zu Kreuzallergien kommt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass so etwas in die Hände von großinstitutionellen Spezialisten gehört, ich würde das nicht bei jedem x-beliebigen Hautarzt machen lassen, der kaum anderes als Prick-Tests anwendet.

Schau dich mal bei Tante Google um, da findest du Adressen von Kliniken und Instituten, die so etwas vollumfänglich in Angriff nehmen.

Hilfe und Adressen findest du auch beim Deutschen Allergie- u. Asthmabund e.V.

www.daab.de

Darf ich fragen, aus welcher Region du kommst?

Originalbeitrag

Ich denke, solange es "nur" eine Rotznase ist, kann eine 11-jährige ganz gut damit leben?!

Wäre es eines meiner Kinder und mein Hund...ich würde nichts ändern! Solange es kein Asthma o.ä. ist, was lebensbedrohlich sein könnte...

Wenn Allergien unbehandelt bleiben, WIRD es am Ende zum Asthma oder nimmt einen anderen schweren Verlauf. Damit ist nicht zu spaßen, und gerade bei Kindern kann man sich da keine Lässigkeit erlauben.

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katilein

Ja das mit dem blutenden Herz denke ich ja auch.

Aber ich befürchte das irgendwas chronisch wird davon. Und mit Asthma ist ja auch nicht zu spassen. Wenn ichs aber evtl irgenwie vermeiden könnte ??!!

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Lupinchen

Man könnte eine Bioresonanztherapie probieren.

Außerdem JEDEN Tag saugen, keine Haare an die Kleider deiner Tochter kommen lassen, Hund am Besten nicht mehr ins Kinderzimmer lassen.

Außerdem sollte sich deine Tochter nach jedem Knuddeln mit dem Hund die Hände waschen.

Man muss nicht immer gleich an Abgeben denken..auch wenn Ärzte das immer sofort raten.

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McChappi

Echt ein blöde situation.

Ich würde es vielleicht so machen das ihr Zimmer und ihre Sachen komplett gereinigt werden von Hundehaaren und speichel und ihr Zimmer dann Hundefrei bleibt. Genau so wie sie dann Klamotten hat die sie dann nur im Zimmer, bzw zum schlafen trägt die möglichst wenig mit Hundehaaren kontakt haben.

Dann hat sie wenigstens im Zimmer ein "Ruheraum" auch wenn ihr das wahrscheinlich garnicht passen wird.

Dazu würd ich vielleicht öfter zum Hundesalon der einfach mehr haare raus bekommt, so das die belastung nicht ganz zu extrem wird.

Ansonsten würd ich sagen, da der Hund schon 8 ist würde ich ihn nicht abgeben und wenn er in absehbarer Zeit nicht mehr sein sollte, dann wird sie alt genung sein um zu entscheiden ob sie noch mal einen Hund haben möchte oder nicht.

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Ninchen0_15

Hallo,

die Gefahr ist ja aber bei Allergien, dass sie oftmals von Augen und Nase dann eben doch "absteigen" in die Bronchien und dann Asthma auslösen.

Also sollte man schon sofort reagieren.

Ich würde als erstes mal testen lassen, ob es denn tatsächlich auch E u e r Hund ist, auf den Deine Tochter reagiert.

Oftmals reagieren Allergiker nämlich auf eigene Tier nur schwach oder sogar gar nicht.

Und dann würde ich mir einen der Allergologen suchen, die bereit sind, in irgendeiner Form zu versuchen, das Ganze in den Griff zu bekommen, ohne sofort und rigoros das Weggeben des Hundes zu verlangen.

Ich möchte nämlich nicht wissen, wie sich eine 11 Jährige fühlt, deren geliebter Hund wegen ihrer Allergie die Familie verlassen muss!

Ich drücke Euch die Daumen!

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katilein

OOOh ihr seid alle sooo net.

Vielen Dank schon mal für so viele tolle Tips.

Ich geh das jetzt alles mal an.

Muss aber leide rschon mal wieder ne Pause einlegen, da meine Mädels gleich hungrig aus der Schule kommen.

Bin aber auf neue Infos jetzt schon dankbar.

Bis bald mal wieder

Gruß

katilein

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