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Hund krank - dann abschaffen


LenaM

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Evchen

Ich verstehe es nicht, das man einen Hund, den man doch einige Monate schon hatte und eine Bindung aufgebaut hat, aufgrund einer Erkrankung wieder abgibt. Der Fall läge für mich anders, wenn ich einen Welpen holen würde und kurz nach Übergasbe eine ernsthafte Erkrankung festgestellt würde, dann würde ich es verstehen.

Allerdings geht man ja gerade aus diesem Grund zum Züchter, weil man einen gesunden Hund haben will. Mir war das bei meinem jetzigen Hund sehr wichtig, gerade weil mein zweiter Hund aus einem Upswurf eine Patellaluxation bds hatte und zwei OPs brauchte.

Gerade bei den vererbbaren Krankheiten sollte man einen Züchter schon in Gewährleistungspflicht nehmen, zum Beispiel Kostenbeteiligung bei HD. Das ist dann ein Anreiz wirklich gesunde Hunde zu züchten.

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Fusselnase

Kostenbeteiligung fänd ich auch richtig!

Aber in dem Fall sage ich mir einfach: Vielleicht war´s ja für den Kleinen gut, wer weiß. Bei der Frau möchte ich jedenfalls nicht Hund sein.

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Zum Rückgabegrund vermute ich ganz einfach mal das diese Frau beim vorher gehenden Hund entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Also sie hatte einen Hund der Krank war und das vlt. schon über jahre hinweg. Dann nachdem der Hund von seinen Leiden erlöst war kam der Neue Welpe ins Haus.Und die Freude über den neuen Hund war Groß, bis.

Bei einer Tierärztlichen Untersuchung oder durch Verhaltens Auffälligkeiten und da durch das der Tierarzt das Tier dann in Augenschein nahm wurde die Tumor Diagnose gestellt.

Bei einem Gutartigem Tumor wäre es bestimmt zu einer Kosten/beteiligung/übernahme gekommen.

Ich denke das der Tumor Bösartig war und der Hund keine Große Lebenserwartung mehr hatte. Vlt. Hirntumor.

Also, sie hätte So oder So von dem Hund Abschied nehmen müssen.

So wie Ihr kann ich auch nur vermuten, ich glaube aber das es der Frau bestimmt nicht leicht gefallen sein wird diesen Schritt zu Gehen.

Gruß

Michael und die Wuffelbande

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Mal nebenbei,egal,was Züchter oder Halter fühlen,was die erwartung an nen teuren Welpen ist etc.

Wie geht es so einem hund?

Junghund in selsibler Phase,muss OPs ,Chemo oder einfach seinen nahenden Tod durchstehenund dabei auch noch aus seiner gewohnten Umgebung gerissen,von "seinen" Menschen im Stich gelassen,möglicherweise in eine neues,wenn auch ehemals bekanntes Rudel eingefügt?!

Mir würde das Tier einfach leid tun und ich kann niemenden verstehen,der das seinem hund antut.

Gewährleistung oder nahender Verlust hin oder her,das ist ein Lebewesen,für das man Verantwortung übernommen hat!

Schritte gegen den Züchter(falls das berechtigt sein sollte) sind nicht abhängig von einer Trennung von dem Tier.

Mich macht so etwas wütend und es wäre mir Schxxegal,ob es der Tante leichtgefallen ist oder peng,wer so etwas nicht ertragen kann,der sollte Abstand von der Tierhaltung nehmen und sich robusteres "Spielzeug"anschaffen!

Ich habe auch zwei kranke Hunde,teilweise mit langem Leidensweg,und?!

Kein Verständnis!

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Blond333

Hallo, ich habe auch einen totkranken 10 Mon. alten Welpen aus Spanien gekauft , bin monatelang von einem Tierarzt zum anderen gerannt , bis mir einer geholfen hat ! Ich hätte ihn auch wieder abgeben können , aber wär er dann in falsche Hände gekommen , hätte er es vielleicht nicht überlebt ! Nee , das geht gar nicht ! Hätte ich auch nie über's Herz gebracht ! :motz:

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brown sugar

Ja also, bei der Frau möche ich auch nicht Hund sein müssen, frage mich aber grade, ob sie mitfühlender mit ihren Mitmenschen umgehen kann oder will? Vielleicht ist das einfach ihre Art, wie sie ist.

Ich habe selber zwei Hunde aus anerkannten Zuchtstätten gekauft, beide im Welpenalter übernommen - beide krank, so dass sie dauernd Medikamente und TA-Behandlung brauchen, selbstverständlich ohne eine Beteiligung der Züchter, die vorher schon wussten dass die Hunde krank waren.

Dass sie krank sind ist nicht das Problem, aber dass sich beide Züchter nicht einen Deut um die von ihnen anscheinend über alles geliebten Welpen die sie aufgezogen haben, kümmern oder mal nachfragen wie es den Hunden geht, das wäre dann dennoch das mindeste was ich in einem solchen Fall erwarten würde...

ich kann diesbezüglich auch verstehen, dass dir die Vorfreude an die neue Wohnung getrübt worden ist weil sie halt mit einem negativen Erlebnis verbunden wird. Versuch dir dennoch die Freude an der neuen Wohnung nicht nehmen zu lassen.

Vielleicht hat die Frau früher auch einmal so etwas ähnliches mit Züchtern erlebt - wer weiss es denn? Und will sich jetzt mit ihren Verhalten schützen. Dennoch tut mir natürlich auch der abgeschobene Hund leid.

LG Susann mit Momo und Norik

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Mag sein, dass es jetzt ganz hart klingt.

Der Hund ist vor dem Gesetz nach wie vor (leider) eine Sache.

Vor Jahren war ein Aufschrei bei den Züchtern, dass sie die Gewährleistungsfrist von 2 Jahren haben.

Die Vermieterin hat von ihrem Recht gebrauch gemacht und den Hund zurück gegeben und (wahrscheinlich) ihr Geld zurück bekommen, oder sie darf sich einen neuen Welpen beim nächsten Wurf aussuchen.

So ist die Gesetzeslage - und - ich verurteile keinen, der von dem geltenden Recht Gebrauch macht.

Edith:

Wie ich handeln würde ... das steht auf einem ganz anderem Blatt.

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Hallo,

das ist nicht schön, so etwas zu hören.

Aber, ich denke, das muss jeder, der dafür verantwortlich ist, mit sich selbst ausmachen.

Wenn man selbst nicht helfen kann, sollte man vielleicht etwas organisieren :???

Ich selbst hatte 2 Westis, die schwer an Diabetes erkrankt waren. Sie lebten noch 3-4 Jahre. Der Aufwand war enorm, aber es hat sich gelohnt....sie wurden beide 17 Jahre alt.

Ich bin froh drüber, mir die Mühe gemacht zu haben, es wurde von den Hunden gedankt, indem sie mir ihre Zuneigung zeigten.

Christine

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Melendi
Originalbeitrag

So ist die Gesetzeslage - und - ich verurteile keinen, der von dem geltenden Recht Gebrauch macht.

Das sehe ich auch so.

Natürlich ist es für das Tier eine furchtbare Situation, allein der Stress der durch diese Abgabe verursacht wird, wirkt sich sicherlich negativ auf die Gesundheit aus.

Vorab: meine mittlerweile verstorbene Hündin war das letzte halbe Jahr ihres Lebens krank und ich hatte nicht eine Sekunde lang den Gedanken, sie abzugeben.

Aber ich kann die Argumentation auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.

Wenn sich jemand extra einen Hund vom Züchter holt, für diesen viel Geld ausgibt und dann nach wenigen Monaten feststellen muss, dass er dieses (hoffentlich) lieb gewonnene Wesen durch Krankheit evtl. bald verlieren wird, sieht die Lage in meinen Augen anders aus.

Ich habe mir ein Ü-Ei aus dem Tierschutz geholt, bis jetzt ist er komplett gesund, aber falls bei der Nachkontrolle rauskommen sollte, dass er doch positiv auf Mittelmeerkrankheiten sein sollte, ist das ein Risiko, das ich bewusst in Kauf genommen habe.

Ich hatte noch nie einen Rassehund vom Züchter, aber ich kann verstehen, dass da die Erwartungshaltung bei manchen Menschen einfach höher liegt.

Nach dem Motto "was nichts kostet, ist nichts wert" werden eben nicht nur Haushaltsgeräte, Klamotten, etc., sondern auch durchaus Tiere ausgesucht.

Ich kann auch nachvollziehen, dass jeder einen gesunden Hund haben möchte.

Wer wünscht sich schon einen kranken Hund?

Es ist auch die Frage, ob der kranke Hund es wirklich besser hätte bei jemandem, der etwas für sein Geld geboten haben will.

Wer weiß, ob die Frau überhaupt in der Lage gewesen wäre, sich des Tieres richtig anzunehmen?

Und beim Züchter wird es dem Würmchen schon nicht schlecht gehen.

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

So ist die Gesetzeslage - und - ich verurteile keinen, der von dem geltenden Recht Gebrauch macht.

Das sehe ich auch so.

Wenn sich jemand extra einen Hund vom Züchter holt, für diesen viel Geld ausgibt und dann nach wenigen Monaten feststellen muss, dass er dieses (hoffentlich) lieb gewonnene Wesen durch Krankheit evtl. bald verlieren wird, sieht die Lage in meinen Augen anders aus.

.

Finde ich nicht.

Nur weil ich das Recht habe,verliert doch nicht jede Moral ihren Wert.

Ich finde einfach dass so jemand keinen Hund halten sollte,

Und nur weil ich ich Geld ausgebe,habe ich immer noch ein Lebewesen vor mir,ohne Garantieschein auf ein langes Leben!

Ganz im Ernst,meint ihr nicht,dass man sich so etwas vorher überlegen müsste?

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