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Das "Konzept" der ruhigen Auslastung


Miemingborders

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Miemingborders

Leider hat dein Posting keinen Bezug/bzw. keinen Sinn zum vorherigen :) eventuell überlegst du dir noch einmal was du schreiben willst und formulierst dann neu. Aktuell hat das gerade etwas von "Ja, das macht man anders!" - "Ja, wie denn?" - "Sonntags ist es dunkler als gestern!"

Viele Menschen behaupten Sachen zu lesen und zu verstehen und vergessen dabei, dass die Seite 3 der Einleitung nicht das Ende der Weiheit bedeutet (Saskia B.-D.)

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Birgit S

Und wenn er jetzt antwortet wird er deinen ganzen Beitrag wieder zitieren, obwohl er genau über seinem Beitrag stehen wird :D

Irgendwie falsch konditioniert. Beitrag lesen und durch den Reiz tippt sein Zeigefinger reflexartig auf den Zitierbottom :D

LG

Birgit

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hansgeorg
Originalbeitrag

Leider hat dein Posting keinen Bezug/bzw. keinen Sinn zum vorherigen :) eventuell überlegst du dir noch einmal was du schreiben willst und formulierst dann neu. Aktuell hat das gerade etwas von "Ja, das macht man anders!" - "Ja, wie denn?" - "Sonntags ist es dunkler als gestern!"

Viele Menschen behaupten Sachen zu lesen und zu verstehen und vergessen dabei, dass die Seite 3 der Einleitung nicht das Ende der Weiheit bedeutet (Saskia B.-D.)

Das Ende der Wahrheit vielleicht nicht, aber vielleicht steckt nicht mehr dahinter. ;):):zunge:

Hilf mir, es selbst zu tun! (Maria Montessori).

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Susi_Strolch
Originalbeitrag

Hat jemand von euch die gleichen Erfahrungen machen können? Ist diese Rückbesinnung also nicht nur für Menschen hilfreich? Brauchen speziell die eher arbeitsintensiven (doofes Wort, ich weiß) Rassen ihren ruhigen Pol?

Erfahrungen, Meinungen, her damit. ;)

Ich denke, dass du da einen der wichtigsten Punkte überhaupt ansprichst (eigentlich für alle Rassen) :respekt:

In den Hundezeitschriften steht z.b. IMMER, dass man die arbeitsintensiven Rassen auch intensiv auslasten (auch ein doofes Wort :-) muss.

In meinen Augen ist das Quatsch und ich gehe genauso Gassi wie du es beschreibst. Den Leuten fallen teilweise die Augen aus dem Kopf, weil mein Hund draußen so ruhig ist und ich wurde sogar schon gefragt, ob der krank ist :D

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Intensiv auslasten heißt ja auch nicht "permanent" was machen.

Intensität bestehet für mich in der Qualität. Eine Arbeitseinheit bei uns kann nur 10 Minuten dauern, aber wenn Blaze gut in der Konzentration war, dann hat er für den Kopf genug an dem Tag.

Natürlich wird er auch körperlich ausgelastet, aber ich merke den Unterschied wenn ich morgens "nur" mit ihm Rad fahre, dann ist er zwar müde, aber nicht so zufrieden.

Haben wir mit Konzentration und Köpfchen gearbeitet, dann ist er zufriedener.

Wenn er an mehreren Tagen in Folge seinen Schönheitsschlaf tagsüber nicht hatte, fängt er an zu hibbeln, dreht hoch und mit Konzentration ist dann nicht mehr viel.

In einem Haushalt der wuseliger wäre als unserer, mit viel Besuch und/oder Kindern ginge es ihm nicht gut.

Die Ausgeglichenheit die er zeigt, kommt von der Ruhe UND der dosierten Beschäftigung die er hat.

Die Mischung und Dosierung machts.

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Originalbeitrag

...Hat jemand von euch die gleichen Erfahrungen machen können? Ist diese Rückbesinnung also nicht nur für Menschen hilfreich? Brauchen speziell die eher arbeitsintensiven (doofes Wort, ich weiß) Rassen ihren ruhigen Pol?

Erfahrungen, Meinungen, her damit. ;)

Konkret:

ja, Saskia, so wie ich Blaze erfahre, brauchen die das.

In neudeutsch nennt man das doch "work-life-balance" :D

Warum sollte das für Hunde nicht gelten?

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hansgeorg

Hey@all

Hier der dir fehlende Bezug zur Friedhofsruhe.

Originalbeitrag

Vorab: Das Wort Konzept steht extra in Anführungszeichen. Nagelt euch also nicht an diesem einen Wort fest. ;)

Nun war mir immer das wichtigste für meine Hunde, dass sie Ruhe lernen. Auch draußen. Sie gehen also vollkommen entspannt durch die Weltgeschichte, hängen ihren Gedanken nach, gucken mal hier und mal dort oder trotten neben mir hier. Die Mimik ist zufrieden und entspannt. Nehme ich nun unseren Pflegi mit kommt wirklich Hektik in die Gruppe. Er wuselt und wackelt und schaut und alle meine nun es gibt irgendwas dolles.

Erfahrungen, Meinungen, her damit. ;)

Friedhofsruhe ist eine allgemeine Aussage, aber einwenig davon abgeleitet Fett hervorgehoben.

Soll aber nicht heißen, dass es bei dir so ist.

„Das Konzept der ruhigen Auslastung“.

Warum sollte es gut sein, einen hippeligen Hund ruhig auszulasten?

Für mich ist die Fragestellung eine ganz andere:

„Was ist die Grundlage für eine adäquate Auslastung, für unterschiedliche Hunde-Charaktere?“

Natürlich kann ich z. B. mit einem „Balljunkie“ Ballspiele machen, indem ich bestimmte physiologische sowie psychische Aspekte mit einbeziehe.

Das einseitige Bällchen werfen und wieder und wieder werfen, ist dann keine Auslastung, wenn es zur Überlastung physisch und psychisch führt.

Für jeden Organismus gilt, körperliche Belastungen erfordern auch die entsprechenden Ruhephasen/Pausen, damit erreicht man eine Optimierung der physischen als auch psychischen Anpassung an weitere Belastungen.

Vereinfacht ist ein Balljunkie vergleichbar mit einem Hochleistungssportler, der aus purer Leidenschaft seinen Sport betreibt, wenn wir mal andere menschliche Motive unberücksichtigt lassen.

Dieser Leidenschaft nachzugeben und so mit Sinn und Verstand in entsprechende Bahnen zu lenken, wäre dann die Aufgabe des Hundehalters.

Ich habe eine ACD-Hündin, die das Potenzial zum Balljunkie hat, sie musste ich auch mit entsprechenden Maßnahmen in Bahnen lenken die einen vertretbaren Level erreichten.

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Susi_Strolch
Originalbeitrag

Ich habe eine ACD-Hündin, die das Potenzial zum Balljunkie hat, sie musste ich auch mit entsprechenden Maßnahmen in Bahnen lenken die einen vertretbaren Level erreichten.

Da würde mich wirklich interessieren, was für dich ein "vertretbares Level" ist!

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