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Wo fängt Kettenhaltung an?


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Ist es auch Kettenhaltung den Hund im Garten an die Schleppleine zu legen, weil dieser nicht eingezäunt ist, aber auch mal von Wild besucht wird (gleich dahinter beginnt ein Wald und Felder rundherum laden das Wild zur Nahrungssuche ein) und Besitzer Angst hat, dass der Hund sonst stifften geht und schlimmeres passieren könnte?

Nähere Erläuterung:

Der Hund ist nicht immer draussen (aber auch zeitweise Kettenhaltung ist ja verboten)

Der Hund kann dabei immer ins Haus (15 Meter Leine)

Mit dem Hund wird an der Leine gespielt und er kann sich so sonnen und den Garten erkunden

die Leine reicht fast in den ganzen Garten und eben weit ins Haus hinein (wo er wenn er rein geht wieder abgeleint wird, aber dann eben Wohnzimmertür zu)

also aus meiner Sicht ist es was gutes für den Hund und zusätzlich eine Absicherung für den Halter (es ist eine Meutehundrasse, Beagle und wenn ich da an meinen denke der nur zum Teil einer ist),

oder sollte ich ihm davon abraten?

p.s: einzäunen will er nicht, da ihn das Wild im Garten eigentlich freut und er auch Futter liegen lässt, weil es ihn diebisch freut, dass das Wild immer in Gartennähe bleibt und die Jäger durch die Finger schauen müssen :klatsch: (die Aussage macht ihn sehr sympatisch)

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pixelstall

.. Warum nimmt er nicht eine Laufleine.. also sowas, das ist meines Wissens nach rechtlich kein Problem, und auch sicherer für den Hund.

http://www.haustieralarm.de/Trolly_extra_stark_30_m_Laufleine_fuer_Hunde/344acb3642e4e4e2cbc25c5a269ebe6a/

edit meine Zicke liegt im übrigen auch an der Kette wenn ich im Garten rumwerkel ( und nicht auf sie achten kann) solange der Zaun noch nicht fertig ist.

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Hmmm, für mich würde das so sein: Entweder der Hund verläßt zuverlässig das Grundstück nicht und kann sich mit dem Wild dort frei tummeln, oder das Grundstück wird eingezäunt.

Aber als wirkliche "Tierquälerei" sehe ich das nicht (es sei denn, der Hund hat eine hohe Jagdmotivation und wird nur durch die Kette daran gehindert, diese auszuleben)

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Südamerika

Hi,

ich hätte Angst, dass sich meine Nase in einem unbeachtetem Augenblick in der Leine einwickelt. Was wenn Wautz dem Wild nachhetzt und dann nach 15 Meter Anlauf plötzlich von der Leine gestoppt wird - HWS läßt grüßen?

Ich würde dem Hund ein Areal einzäunen - muß ja nicht der ganze Garten sein.

Gruß

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Ich denke, dass es sicher nicht verboten ist, den Hund an der langen Leine zeitweise im Garten zu haben. Dennoch sollte das nur eine Übergangslösung sein, wenn der Hund nicht plötzlich mit gebrochenem Bein da liegen soll. Wenn er sich eingewickelt hat, was sicher mal vorkommt, und dann lossprintet, weil ein Rudel Rehe daherkommt, kann so etwas passieren.

Aus Sicherheitsgründen für den Hund würde ich daher

- eine ordentliche Laufleinenvorrichtung verwenden (wie von pixelstall empfohlen)

- dem Hund ein Geschirr und kein Halsband anziehen, denn jagdmotivierte Hunde donnern ganz sicher mal in die Leine, wenn sie etwas sehen

- den Garten oder einen Teil einzäunen.

Einem Beagle o.ä. zuverlässig beizubringen, den Garten nicht zu verlassen und umherhoppelnde Hasen zu ignorieren, stelle ich mir schwierig vor. :D

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Ich weiß ja nicht, welche Art von Futter er auslegt, aber vor Wildschweinen hätte ich größte Sorge, wenn der Hund dann noch nicht einmal weg kann.

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