gast 10. März 2012 Teilen 10. März 2012 Seit einigen Wochen fällt mir auf, dass meine gute, alte Hündin (vermutlich 12 Jahre alt), die immer mit gutem Appetit alles gefressen hat, in einigen - bisher wenigen - Fällen ein wenig mäkelig geworden ist. Manche Pampen aus püriertem Gemüse mit Joghurt und Öl mag sie plötzlich nicht mehr und probiert nur ein wenig. (Nein, ich schütte das natürlich NICHT weg um sofort was Neues zu servieren). Und heute gab es lecker Forellenköpfe.Die hat sie vor ein paar Monaten mit so einer Begeisterung verputzt, dass sie am nächstenTag sogar zwei ganze Fische bekam. Heute blieben die Köpfe erst im Garten, dann im Napf liegen. Die Fischköpfe habe ich aus unterschiedlichen Gründen tatsächlich entsorgt. Erstens würden sie auf der Fußbodenheizung ganz schnell anfangen zu stinken und zweitens überlege ich ernsthaft, ob es vielleicht einenGrund für diese Mäkeligkeit gibt. Könnte es z.B. sein, dass sie damals die Fische nicht gut vertragen hat oder Probleme mit irgendwelchen Knorpelteilen hatte? Und dass sie sich das gemerkt hat? Und wenn ich so überlege, dann bin ich mir fast sicher, dass die paar Mal, als HUndi ihre Pampe verschmäht hat, auch Lebertran drin war. Oder gibt es sowas wie einen veränderten Stoffwechsel bzw. damit verbunden Appetit im Alter? Wenn das Hundi jung wäre und nichtt regelmäßig homöopatische Medikamente mit dem Futter bekäme, würde ich das Futter jeweils einfach wegnehmen und später noch mal anbieten. In diesem Fall ist es mir aber wichtig, dass sie wirklich frisst. LG Renate Link zu diesem Kommentar
gast 10. März 2012 Autor Teilen 10. März 2012 Zahnschmerzen? Schluckbeschwerden? Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 10. März 2012 Teilen 10. März 2012 Ich kenne das auch. Berta mag zum Beispiel auf einmal keine Eier mehr, auch kein Rührei. Das war für sie immer das Größte! Seit kurzem mäkelt sie auch bei Pansen herum - auch das war früher immer ganz besonders schnell weg. Ja, der Stoffwechsel verändert sich im Alter. Das merkt man oft am Fell, und es kann gut sein, dass sich damit auch der Appetit ändert. Eine Bekannte meint, es gebe im Alter manchmal das Problem mit dem Anfressen, das heißt die Hunde wollen eigentlich fressen, aber finden den Anfang nicht bzw. ihnen werde übel beim Anblick des Futters. Sie gibt ihnen daher vorher immer Nux vomica, aber ich selbst habe damit noch keinerlei Erfahrungen gemacht. Aber ich habe festgestellt, dass Berta manchmal dann doch frisst, wenn sie sich erst zu einem kleinen Stückchen durchringen konnte. Medikamente können das Geschmacksempfinden auch verändern. edit: Stimmt, Zahnprobleme etc. solltest du natürlich checken lassen. Link zu diesem Kommentar
gast 10. März 2012 Autor Teilen 10. März 2012 OriginalbeitragZahnschmerzen? Schluckbeschwerden? Da sie immer noch fast alles schnell auffuttert, schließe ich das eigentlich aus, werde aber die THP beim nächsten Besuch mal drauf ansprechen. Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 10. März 2012 Teilen 10. März 2012 Die Anzahl der Geschmackszellen nimmt im Alter ab, habe ich gerade gelesen. Link zu diesem Kommentar
gast 10. März 2012 Autor Teilen 10. März 2012 Medikamente können das Geschmacksempfinden auch verändern. Ja, aber Bessi bekommt nur ein paar homöopathische Sachen. Link zu diesem Kommentar
Lizzymaus 10. März 2012 Teilen 10. März 2012 Unser alter Labrador-Retriever hat zum Schluß, als er ca. 14/15 Jahre alt war, nur noch schlecht gefressen. Wir haben alles mögliche gemacht, frisches Futter, Hähnchenfilet , bisschen was von unserem "Fressen" , mit Mühe haben wir was in ihn rein bekommen. Dann kam Lizzy und mit ihr der Futterneid. Aber wenn ich mir recht überlege, der erste Hund wurde im Alter auch mäkelig mit Futter. Auch da haben wir viele leckere Dinge gekauft, statt normales Hundefutter. Alte Hunde werden sonderbar , aber sehr liebenswert. LG Iris Link zu diesem Kommentar
gast 10. März 2012 Autor Teilen 10. März 2012 Muß ja nicht sein, aber manchmal denkt man einfach zu kompliziert und übersieht das naheliegenste. Link zu diesem Kommentar
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