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Zatopek

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Charlies Tante
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Katzen sind (draußen) nicht kontrollierbar. Wohnungskatzen leiden ohne Mutterschaft unter der Rolligkeit um ein vielfaches stärker als Hunde und werden ohne Deckakt potentiell im 2-Wochen-Rhythmus rollig, schlimmstenfalls dauerrollig.

Also ob sie wirklich soviel mehr leiden möchte ich jetzt nicht unbedingt so bestätigen. Meine sind bis auf unsere Kastratin eben nicht kastriert. In den ganzen letzten Jahren hatte ich dennoch erst eine Dame die eine Gebärmuttervereiterung hatte. Desweiteren wäre eine Katze, wenn sie wirklich alle zwei Wochen rollen würden schon dauerrollig.

Darum schrieb ich "potentiell" und "schlimmstenfalls".

Ich hatte übrigens 25 Jahre lang Katzen, kastrierte und unkastrierte, Wohnungskatzen und Freigänger; nur für den Fall, dass jetzt von irgend jemandem wieder mal der Tipp zum Nachdenken kommt ... Ich mag trotzdem nicht eingehender drüber diskutieren, sonst wäre ich nicht hier, sondern in einem Katzenforum unterwegs. :)

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Kräuterhexe

@Charlies Tante: Ich denke nicht, dass es in ein Katzenforum gehört, nur weil ich Beispiele aus der Katzenwelt gebracht habe. Mich interessiert, und das wirklich ernsthaft, wo der Unterschied liegen soll.

Fakt ist, dass sowohl Hündinnen genau wie Kätzinnen bei nicht Belegung an der Gebärmutter und am Gesäuge erkranken können.

Meine Frage war: Warum darf man bei der Katze vorsorgen und bei der Hündin erst reagieren, wenn sie erkrankt ist. Und da hätte ich gerne mal eine plausible Erklärung. Wie gesagt, ich kenne mich gut mit Katzen aus, und weiß daher, dass es auch da nicht dazu Erkrankungen kommen muss.

Zudem wollte ich wissen, warum Kater gestresst sind und Rüden es nicht sein sollen?

Liebe Grüße

Katharina

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Charlies Tante

Sei mir nicht böse, aber ich möchte wirklich nicht über Katzen reden.

Ich habe meine letzten beiden, die mir ganz besonders nah standen, vor noch nicht allzu langer Zeit unter schlimmen Umständen gehen lassen müssen und heule immer noch, wenn ich Katzen sehe oder nur an die Beiden denke. Ich bekomme das auch jetzt grad nicht wirklich geregelt.

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Fakt ist, dass sowohl Hündinnen genau wie Kätzinnen bei nicht Belegung an der Gebärmutter und am Gesäuge erkranken können.

Meine Frage war: Warum darf man bei der Katze vorsorgen und bei der Hündin erst reagieren, wenn sie erkrankt ist. Und da hätte ich gerne mal eine plausible Erklärung. Wie gesagt, ich kenne mich gut mit Katzen aus, und weiß daher, dass es auch da nicht dazu Erkrankungen kommen muss.

Kennst du denn genaue Zahlen, wie groß die Wahrscheinlichkeit einer Erkankung bei Kätzinnen und Hündinnen ist?

Viele Tierärzte begründen übrigens die Frühkastration bei Hündinnen damit, dass die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung verringert wird.

Grüße

Katja

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Originalbeitrag

@Charlies Tante: Ich denke nicht, dass es in ein Katzenforum gehört, nur weil ich Beispiele aus der Katzenwelt gebracht habe. Mich interessiert, und das wirklich ernsthaft, wo der Unterschied liegen soll.

Fakt ist, dass sowohl Hündinnen genau wie Kätzinnen bei nicht Belegung an der Gebärmutter und am Gesäuge erkranken können.

Meine Frage war: Warum darf man bei der Katze vorsorgen und bei der Hündin erst reagieren, wenn sie erkrankt ist. Und da hätte ich gerne mal eine plausible Erklärung. Wie gesagt, ich kenne mich gut mit Katzen aus, und weiß daher, dass es auch da nicht dazu Erkrankungen kommen muss.

Zudem wollte ich wissen, warum Kater gestresst sind und Rüden es nicht sein sollen?

Liebe Grüße

Katharina

Meine Katzen habe ich kastriert, weil ich, da beide Freigängerinnen, nicht Einfluß nehmen kann ob und wie sie sich vermehren!

Bei meiner Hündin kann ich das sehr wohl.

Ebenso hatte ich einen Kater, auch kastriert. Und sollte ich mal wieder einen Kater haben, wird er aus genau den Gründen auch kastriert.

(Angebliche)Krebsvorbeugung: für mich kein Grund zur Kastration!

Dazu gibt es verschiedene Studien und verschiedene Meinungen ;) .

Ich hatte weiter vorne schon geschrieben - unsere insg. 12 Hunde, die nicht kastriert waren, bekamen alle keinen Krebs an den Geschlechtsorganen außer einer Hündin mit 13, die nach Op. dann noch ein Jahr gelebt hat. Es ist fraglich, ob sie, wenn sie kastriert gewesen wäre, länger gelebt hätte!

Ach ja, unsere Hunde wurden alle zwischen 12 und 17 Jahre alt!

Hier nochmals nachzuslesen:

http://www.vivid-dreams.at/kastration.html

http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit/kastration/kastration.html

es wurde weiter vorne die Frage gestellt bei Pferden:

nun, ich habe auch Pferde - seit über 30 Jahren. und ich kenne keine einzige Stute, einschließlich denen die mir gehören oder gehörten die kastriert waren.

Wallache, also ehemalige Hengste ja. Grund? Nun, ein Hengst ist hier in unseren Breitengraden einfach in 90% aller Fälle nicht artgerecht zu halten. Die meisten Hengste sind als Herdentiere zur Einzelhaft verdammt :( .

Wenn sie Glück haben, haben die Besis die Möglichkeit sie bei anderen Hengsten oder ab und an mal zu anderen Wallachen zu stellen, nur ist diese Möglichkeit nicht sehr häufig.

Außerdem hat man als Hengstbesitzer größte Problemen, wenn das Pferd mal umziehen muß, einen neuen Stall zu finden.

Sicher ist es richtig das diese Gründe "menschgemacht" sind - in der Freiheit gäbe es diese Probleme nicht.

Aber wenn ich (als "normaler", durchschnittlicher Pferdehalter nur 2 Alternativen habe:

Hengst - einzeln

Wallach - in Gruppe

muß ich nicht lange überlegen.

Sollte ich, was sehr unwahrscheinlich ist, einmal nach Kanada auswandern, werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit einen Hengst nicht kastrieren lassen, weil meilenweit um mein Haus herum das Gelände mir gehört und ich Platz habe ohne Ende ;)

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Charlies Tante

Vergessen und weil ich finde, dass meine Worte hier falsch ausgelegt werden:

Originalbeitrag

@Charlies Tante:

Zudem wollte ich wissen, warum Kater gestresst sind und Rüden es nicht sein sollen?

Das habe ich nicht gesagt!

Ich habe differenziert, dass Rüden ohne Kastration nicht zwangsläufig gestresst sein müssen und für den Fall, dass sie es - dauerhaft und nicht behebbar - doch sind, eine Kastration befürwortet.

Da unser beider letzten Beiträge aus dem anderen Thread hier herübergeholt wurden, hast du vielleicht auch nicht alles hier bereits gelesen. Wenn dem so sein sollte, lies gern mal nach, da stehen bezüglich Hunden schon so ziemlich alle meine Antworten zu den Fragen, die du mir gestellt hast.

@Charlies Tante: Ich denke nicht, dass es in ein Katzenforum gehört, nur weil ich Beispiele aus der Katzenwelt gebracht habe.

Auch das schrieb ich NICHT. Nicht, dass dein Vergleich bezüglich Katzen in ein Katzenforum gehöre war meine Aussage, sondern dass ICH in einem Katzenforum wäre, wenn ICH über Katzen würde reden wollen.

(Warum ich das nicht möchte, habe ich, zum Verständnis, oben in #83 beschrieben.)

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Kräuterhexe

@Charlies Tante: Das ging auch nicht direkt an Dich ;). Das war eine allgemeine Frage, die ich nur noch mal wiederholen wollte. Ich hatte hier auch alles gelesen, darum hatte ich ja angeregt, unsere Post hierher zu verschieben. Ich hatte auch Deine Antwort gelesen.

Nur, es scheint da dennoch unterschiedliche Ansichten zu geben. Du siehst, wenn ich es richtig gesehen habe, den Rüden nur im Stress, wenn er deutliche Anzeichen nach außen zeigt. Ich persönlich bin der Meinung, dass sich Stress nicht immer offensichtlich zeigen muss. Sprich, auch wenn ein Hund sich für unser objektives Empfinden vielleicht nicht gestresst zeigt, keine Aggression zeigt, nicht junkert ( vielleicht weil es ihm auch verboten wurde), heißt das für mich nicht, dass es ihm dennoch was ausmachen könnte. Wie ich in meinem ersten Post hier schon schrieb, wie kommt der Rüde klar, wenn er seinen Trieb nicht ausleben darf.

Ich frage mich das ernsthaft. Vielleicht bin ich da zu sehr in einer anderen Tierart ;) im Denken verankert, aber mich interessiert das wirklich.

Ich habe hier alles gelesen, habe mir auch die Stellungnahmen von Dr. Gansloßer dazu durchgelesen, nur ganz überzeugt haben diese mich auch nicht, sorry.

Und auch wenn ich diesen Vergleich Dir ( @Charlies Tante) gerne ersparen wollte, aber ich begreife wirklich nicht wo der Unterschied zu anderen Tierarten ins besondere Katzen liegen soll, wenn diese keinen Freigang haben. Denn auch da wird eben in meinen Augen mit zweierlei Maß gemessen. und da rede ich nicht davon, dass es um unkontrolliertes Vermehren geht. Oder rechtfertig da der Umstand, dass einem ein potenter Kater die Hütte zu markieren kann und es somit sehr unangenehm für Mensch werden kann, dass da zum Skalpell gegriffen werden darf.

Es geht mir nicht darum, dass Du so argumentiert hättest, aber andere tun das, unter anderem eine Tierärztin.

Ich will es mal so sagen: In einem anderen Forum wo es gleichermaßen um Hunde und Katzen geht, wurden von den gleichen Personen( niemand von hier, zumindest nicht dass ich wüßte) User die ihre Katzen( Wohnungskatzen ohne Freigang) nicht kastriert haben gleichermaßen beschimpft, wie User die ihren Hund haben kastrieren lassen.

Selbst wenn man das Argument mit dem Vermehren gelten lassen würde, bliebe da doch bei den kätzischen Fellnasen auch die Möglichkeit zu sterilisieren. Oder ist es da dann kein Eingriff in den Hormonhaushalt, bzw ist dieser dann nicht schlimm.

Wie gesagt, ich begreife einfach nicht, warum da so differenziert wird. Und ich bin gewiss offen für vernünftige Argumente. Vielleicht bin ich aber auch nur zu Hunde unerfahren und kenne noch nicht die wahren Unterschiede. Ein Op Risiko besteht wohl bei allen Tieren.

Mein Eindruck ist einfach, dass man wohl beim Hund die Sache anders sieht, weil er für den Mensch meist leichter erziehbar ist, als andere Tiere. Mir stellt sich nach wie vor dennoch die Frage, ob das dann wirklich auch im Sinne des Tieres ist.

Ansonsten kann ich nur sagen, bei Sam war es definitiv die richtige Entscheidung. Uns wurde aber auch von Leuten dazu geraten, die sonst gegen Kastration sind. es ist jetzt etwas mehr als 6 Wochen her und endlich können wir auch an seinem allergrößten RevierRivalen ohne Probleme vorbei laufen. Und ja, dass ist nicht nur für den Hund eine große Erleichterung.

Liebe Grüße ( wenn auch immer noch mit großen Fragezeichen übern Kopf)

Katharina

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Charlies Tante

Katharina,

ich blicke durch deinen Beitrag grad nicht auf Anhieb durch, wo du dafür bist und wo dagegen (oder was dazwischen), habe aber den Verdacht, wir liegen so weit gar nicht auseinander.

Mag an der späten Stunde liegen, ich gehe auch jetzt schlafen und lese morgen noch mal in Ruhe.

Gute Nacht! :winken:

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@Kräuterhexe:

Ob ein Hund Stress hat oder nicht, KANN ich nur an äußeren Anzeichen erkennen, da ich die inneren nicht sehe. Folglich kann ich nur das beurteilen, was nach außen dringt, und ja, sicher hat mein Hund mehr Stress wenn eine Hündin läufig ist als sonst - aber das ist ja nichts unnatürliches!

Im Wilden Westen (sprich: freie Natur) hat Wolf ja auch nicht die Chance, sich mit jeder Wölfin zu paaren - folglich wird auch der Jungrüdenwolf nicht ganz stressfrei durchs Leben gehen. Denke mal, die Natur hat ihn da mit einer gewissen Stressresistenz ausgestattet, sonst würden ja zur Paarungszeit Massen von Wölfen verhungern.

Davon ausgehend: ein intakter Rüde, der normal frisst und säuft, der spazieren geht auch ohne dass er nur zu einer bestimmten Tür will und nur(!) mal hin und wieder die Nase an die Tür drückt und jankert wenn eine Hündin in der Nähe läufig ist (und nur dann! Nicht so, wenn die Hündin fünf Straßen weiter gut riecht), ist mMn NICHT so gestresst, dass man ihn kastrieren muss, um ihm "unnötiges Leid" zu ersparen. Das kann ich aber im zarten Alter von Hochpubertär doch noch gar nicht erkennen.

Mal ganz krass gesagt: wenn der Sohnemann mit 14 ständig eine Erektion bekommt, wenn eine schöne Frau vorbeiläuft (oder ein schöner Mann, egal), wenn er nicht essen mag weil er verliebt ist, wenn er sich selber erforscht um zu sehen wie das alles funktioniert - dann ist das sicherlich nicht komplett stressfrei. Und dennoch würde keiner ihm die Hoden entfernen, oder?

Und natürlich ist der Mensch kein Hund, und ganz klar kann man das nicht 1:1 vergleichen. Dennoch sollte man einem Tier (ob Hund oder Indoor-Kater/Katze) doch die Chance geben, zu zeigen wie er/sie mit dem Leben als sexuelles Wesen umgeht.

Wenn die Probleme zu groß werden, lässt sich später immer noch etwas unternehmen.

Wenn dein Hund extrem litt, oder wenn er für dich so unhändelbar wurde, dass du es nicht verantworten wolltest ihn intakt zu lassen, dann ist das doch in Ordnung! Ich persönlich habe kein generelles anti-Kastrations-Denken, mir geht es um unnötiges Kastrieren. Und wie du es selber sagst: nur um eventuell auftretenden Krankheiten und Schwierigkeiten vorzubeugen BEVOR SIE DA SIND ist für mich unnötig.

Das gilt auch für Katzen!

Da ich im Leben aber nie eine reine Wohnungskatze haben wollen würde, wäre nicht-kastrieren für mich keine Option. Ebenso würde ich einen Hofhund, der viel frei herumläuft zB nicht unkastriert lassen.

Und wenn du sagst, du hast deine Kater nicht kastriert und sie haben so großen Stress, warum bist du dann dafür die Hunde zu kastrieren, tust es beim Kater aber nicht? Vielleicht hab ich da was falsch verstanden in deinem Beitrag, dann entschuldige bitte.

Wenn du das so für richtig hältst, dann ist das doch voll in Ordnung, aber wenn du die doppelten Maßstäbe ansprichst, sie aber selber auch anlegst nur halt andersrum (pro beim Hund, contra beim Kater), dann wundert mich das ein wenig.

Ich habe ja auch einen kastrierten Hund, und der ist auch ein tolles Tier! ich kenne auch eine menge tolle Hunde, kastriert, die nicht Kindsköpfig sind - allerdings waren die alle schon älter als ein, zwei Jahre bei der Kastration, und nicht unter einem Jahr.

Edit fiel noch ein:

Kann es nicht sein (ich weiß es aber nicht), dass Hunde als Abkömmlinge von stark sozial verbundenen Tieren eine höhere Toleranz gegenüber Sexualstress haben als Katzen, die ja doch eher von Einzelgängern abstammen?

Dass die Reaktionen von Katzen ganz anders sind als die von Hunden, einfach weil bei Katzen (ursprünglich) das Motto galt: "findest du eine/einen, und bist du willig, dann gehts ab" wärend beim Wolf immer auch zu beachten galt, was die Chefs dazu sagen?

Ist nur so ein Gedanke, muss nicht stimmen. Wenn man aber zB in die Welt der Paarhufer schaut, dann sind Rehe (Einzelgänger) nur schwer in Gattern zu halten und die Böcke machen schnell Probleme wenn sie ausgereift sind - und zwei Böcke geht GAR nicht, da sie sich umbringen würden, während die Rudeltiere (Hirsche) sehr wohl auch zur Paarungszeit noch in Gruppen leben können, in denen Hirsche und Kühe zusammen sind. Und auch dort kommt nicht jeder Hirsch zum Zuge!

Die Mechanismen des Zusammenlebens sind komplett unterschiedlich, eben weil die Tierarten zwar verwandt, aber doch komplett unterschiedlich sind.

Was nicht heißt, dass man Katzen kastrieren muss ;) Sondern nur, dass man vielleicht bei Hunden nicht so schnell zum Skalpell greifen muss, wenn noch keine Probleme vorhanden sind.

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Charlies Tante

(Wieder einmal) meinen Dank an Friederike.

Sie hat jetzt so ziemlich alles ausklamüsert, was mich gestern abend an deinem Beitrag, Katharina, noch verwirrte. Ich schließe mich da jetzt mal vorbehaltlos an (ja, ich mache es mir hier grad mal leicht ;) ) und denke, damit sind die Fragen an mich weitestgehend beantwortet.

Was mir noch auffiel - Einen Aspekt, den Friederike hier ansprach, hatte ich nicht eingehend beleuchtet:

Was bedeutet "Stress beim Hund" für den Einzelnen?

Ich selbst bin da ein bisschen betriebsblind, weil ich aus der (Human-) Medizin komme und der Begriff "Stress" in Bezug auf Säugetierorganismen für mich klar und wissenschaftlich definiert ist; ich vergesse dabei aber gern mal, dass das für Nicht-Mediziner nicht unbedingt so sein muss und sie diesen Begriff u.U. ganz anders definieren und werten.

Meine Frage an dich wäre jetzt also: Definieren wir nur "Stress" unterschiedlich - vielleicht auch nur in Bezug auf das Level - oder bist du der Meinung, ein (Haus-) Tier muss in völliger Stressfreiheit leben? Letzteres ist m.E. weder möglich noch würde es einem Tier gerecht, ähnlich wie Friederike es bei uns Menschen beschrieb. Jedes (gesunde) Lebewesen muss einen gewissen Grad an Stress aushalten und verarbeiten können, wenn es ein gutes - und im Falle von Haustieren ausgeglichenes - Leben führen soll.

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