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Abruf - das schwierigste Kommando


Birgit S

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Birgit S
Schleppleine von etwa 10 meter dran auf der wiese geht das geschreie rum "Komm her na komm" hund will nicht und haut ab und mit schleppleine rufst du und wenn er nicht kommt zupfst du an der leine da hast du dann ein bisschen einwirkung und der hund kommt

denkst du das hilft dir?

So mache ich es ja seit ca 1 Jahr. Und ja, es bessert sich. Aber das Vertrauen, dass es ohne Leine geht hab ich nicht.

Weil er immernoch die !0 oder mehr % Aussetzer hat, wo er nicht hört, alleine regeln will oder mal kurz Tschüss sagen würde. *seufz*

LG

Birgit

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Birgit S

Heißa, seid ihr schnell :D

Muss jetzt erstmal lesen, Antworten folgen. Bin nicht so schnell im Tippen :D

LG

Birgit

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Birgit S
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Ich habe aber starke Zweifel daran, ob man wirklich jeden Hund gleich gut in den Freilauf bekommt und diese Dinge tatsächlich "reflexartig" konditionieren kann.

Ich überlege auch ständig,warum wir mit dem Abruf unserer Hunde kaum Probleme hatten und haben.

Erst einmal möchte ich Yatzy rechtgeben.

Aber totzdem fällt mir folgendes immer auf:

Viele HH laufen zwar mit ihrem Hund, sind aber wenig bei ihrem HUnd .

Die Hunde, die in meiner Umgebung abrufbar sind, stehen im ständugen Kontakt mit ihrem HH

und werden auch häufig abgerufen.

Also DAS ist sicher ganz und gar nicht der Grund bei uns.

Eher das Gegenteil ist der Fall, ich beachte(te) ihn zu viel :Oo Weil ich eben einen sehr verhaltensoriginellen Hund habe ;)

LG

Birgit

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Hallo Birgit,

grundsätzlich kann ich gar nicht sagen das das hinzu bekommen ist. Das hängt zum einen von deiner Person ab und zum anderen natürlich von deinem Hund.

Auf Grund des Alters deines Hundes hat sich natürlich auch viel in seinem Verhalten gefestigt was nun überschrieben oder gelöscht werden muss.

Daran zu arbeiten lohnt sich in jeden Fall. Ob dies immer mit Trainer sein muss ist eine andere Sache. Üben musst Du das eh ganz allein.

Als ich damals meinen Riko (mit ca 3 Jahren) bekommen habe da hatte ich das Problem das er erstens ziemlich aggro auf andere Hunde reagierte. Und auch eine gute Jagdmotivation mit jagderfolg hatte.

Später lief er dann fast überall frei.

Gib deinen Hund nicht auf lass mal einen erfahrenen Kollegen auf euch schauen und dann denke ich schon das das ein oder andere noch machbar ist.

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Bitte zerreißt mich jetzt nicht wieder, aber ich habe folgende Frage :

Meine bisherigen HUnde, auch die mit erkennbaren Jagdtrieb, haben wir immer ohne Leine laufen lassen.

Wenn sie eine Spur aufgenommen haben, haben wir sie abgelenkt und diese Ablenkung solange geübt, bis der Abruf klappte.

Da gab es das Rufen/mit Sand bewerfen und weggehen, also die Aufmerksamkeit zu sich holen und Richtung ändern usw.

Wir haben die Hunde nie aus den Bereich gelassen, in dem wir sie erreichen konnten.

Wenn die HUnde ständig an der Leine sind, wie sollen sie die nötige Aufmerksamkeit auf ihre HH bekommen?

Sie können sich ja auf ihre HH verlassen, sind ja schließlich mit ihnen durch die Leine verbunden?

Jedenfalls meine HUnde wußten immer den Unterschied.

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Birgit S
Hat das immer geholfen? Nein! smilie_6.gif

Wir (Fly und ich) haben ihn dann vom Rudel ausgeschlossen' als er mal hinter einem Kaninchen hinterher ist und das fand er wirklich richtig schlecht.

Ansonsten kann ich immer nur sagen, wehret den Anfängen. Nimmt der Hund eine Spur, aufpassen. Lieber einmal mehr an die Leine packen, als Erfolgserlebnisse ---> abdüsen zulassen.

Es gab hier eine Zeit, da hatte ich das Gefühl, Minos will mich austesten. In einer Woche ist er mir 2, 3 x flitzen gegangen. Tja, dann kam er mal 1 Woche lang gar nicht von der Leine. Bei Wiederholung, also Nichtbefolgen des Abrufes wieder.

So habe ich ihm gut glaubhaft machen können, dass er tatsächlich sein Privileg, den Freilauf, riskiert, wenn er nicht hört. Astrid, das habe ich auch mal gemacht, also ihn weg gejagd.

Das hat ihn aber nur ganz kurz beeindruckt.

Das ist überhaupt das Problem, ich habe immer den Eindruck, man müsste harte Geschütze auffahren, um ihn in gewissen Reizlagen zu beeindrucken.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass man vor der Reizlage anfangen sollte, also bevor sie zu hoch ist.

Aber tja, da bin ich zu langsam denke ich.

Stellt euch vor, wir gehen los, Hund ist schon am Anfang angespannt, am Ende der SL, ich rufe ihn mehrmals zurück, lasse ihn neben mir laufen, bis er entspannter ist.

Dann kommt die Phase, in der er gut motivierbar ist, gut hört, es richtig Spaß macht.

DAS ist der Moment, wo ich denke, jetzt könnte ich ihn ableinen, er ist "bei mir"

Dann braucht ihm aber nur ein Duft um die Nase wehen, er verharrt zwar, aber sehr kurz und-weg wäre er ohne SL.

Timmy hat eine Bindung zu mir. Selbst wenn er weg ist, einer Spur nach, er weiß immer, wo ich bin. Selbst in unbekanntem Gebiet hat er mich in einem riesen Bogen wiedergefunden. Er ist nicht mal seiner Spur zurück gelaufen. Also ich bin sicher, er findet mich immer.

Und er ist auch sicher :D

LG

Birgit

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Fiona01

Das sehe ich auch so, wie du das beschreibst, Susann.

Grenzen klar stecken und dann festigen.

Ein nie abgeleinter Hund wird immer anders auf einen Reiz reagieren, wenn der Halter mit ihm die Leinenverbindung hält und wenn er dann abgeleint wird. Ableinen heißt erst mal auch aufbauen.

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Birgit S
Wenn die HUnde ständig an der Leine sind, wie sollen sie die nötige Aufmerksamkeit auf ihre HH bekommen?

Sie können sich ja auf ihre HH verlassen, sind ja schließlich mit ihnen durch die Leine verbunden?

Jedenfalls meine HUnde wußten immer den Unterschied.

Hm, was, wenn der Hund sich auch ohne Leine auf den HH verlässt?

Wieso sollte er sich ohne Leine nicht mehr verlassen können?

Auf was denn?

Dass ich ihn nicht verlasse? Geht nicht, denn er findet mich.

Dass ich ihn beschütze? Geht nicht, er hat null Angst. Und wenn, dann läuft er- weg oder zu mir.

Also was soll da für ihn anders sein an der Leine, außer dass er sich angebunden fühlt?

LG

Birgit

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Birgit, so eine Hündin hatte ich auch einmal.

Ich kann mich noch an einen Winterurlaub in den Bergen erinnern.

Vater, Mutter auf Skie, Vater den Schlitten um den Hüften angebunden, darauf zwei kleine Kinder.

Für den HUnd hatten wir keine Hand frei.

Aber immer wenn wir dachten, jetzt ist der HUnd weg, ein Ruf und es raschelte irgendwo, der HUnd stand vor uns.

Vielleicht ist etwas "Gleichgültigkeit" verbunden mit gelernten Vertrauen wichtig ?

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Birgit S
Gib deinen Hund nicht auf lass mal einen erfahrenen Kollegen auf euch schauen und dann denke ich schon das das ein oder andere noch machbar ist.
Nein, aufgeben tue ich ganz sicher nicht.

Ich sagte ja, es wird schon besser.

Ich würdemich sogar trauen, ihn abzuleinen, WENN, ja wenn da nicht Katzen und die Hunde"feinde" wären. Denn da bin ich machtlos. :(

Macht mich eigentlich traurig. Denn ich weiß nicht, ob ich ihm jemals vertrauen können werde. Oder ob ich das überhaupt verantworten kann?

LG

Birgit

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