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Alleine beschäftigen


MeandMyself

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MeandMyself

@lou74: Nino hat auch einen relativ großen stoffhund bei sich in der Ecke. Hab ich mir auch so als Kuschelersatz gedacht. aber der interessiert ihn nicht die Bohne.

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Susi_Strolch

Versuch mal nicht ständig an den Welpen zu denken, blende ihn mal vollkommen aus. Das wird er merken und er wird schneller schlafen als du denkst

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Originalbeitrag

Jetzt hat er grad aufgehört aber zwischendurch kommen noch kleine fieper.

Was hab ich da nur gemacht?? wie krig ich das wieder in ordnung?

Einfach ignorieren? Oder mit ihm schimpfen? (nee das ist auch aufmerksamkeit oder?)

was ist wenn er dann ruhig ist? dann belohnen?

oh hilfe... :(

Schimpfen würd ich nicht, weil das ja auch wieder Aufmerksamkeit bedeutet.

"Aha, ich muss nur Terror machen und schon kommt se angerannt" ;)

Erstmal unterbinden, dass er die ständig und immer hinter her tapst.

Gib ihm was wo mit er sich auch alleine Beschäftigen kann.

Natürlich erstmal nur kurze Intervalle, sonst ist er mit der Situation auch überfordert und versteht die Welt nicht mehr.

Ist ja eh alles komisch. Weg von der Mama, von den Geschwistern, neue Fremde Umgebung und Menschen und und und...

Aber ne gewisse Konsequenz muss trotzdem von Anfang an da sein ;)

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In meiner Nachbarschaft lebt ein Goldi. im Garten.

Dieser Hund musste schon gleich als Welpe in den Garten. Da hatte er eine Hütte und durfte durch die geschlossene Terassentür hineinsehen.

Auch nachts schlief er alleine .

Natürlich fand ich das Blöd und habe es den HH auch deutlich gesagt.

Warum ich das hier schreibe ?!

Der Hund ist gesund, immer lustig drauf,sehr sozial.

Vielleicht denkst du mal daran und kannst vielleicht gelassener reagieren.

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MeandMyself

@lou74: Nun das ist jetzt wieder der Salat.

Am Anfang haben alle gesagt um mich mehr zu entspannen muss ich ihn tagsüber aus seinem Gitter rausnehmen und mir überall hin folgen lassen damit ich mich halt auch frei bewegen kann und nur weil er nicht allein sein kann ich nicht aus meinem zimmer geh.

nur jetzt wo ich das gemacht habe gibts terror, und wenn ich ihm seinen rasselhund hinlege damit er sich alleine beschäftigt interessiert ihn das nicht die bohne.

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Das es Terror gibt, da musst du durch ;)

Das geht jedem so :D

Er muss doch erstmal lernen, was du von ihm möchtest und das geht nicht ohne Diskussion ;) Irgendwie muss er dir ja auch klar machen, dass er das gerade total blöd findet und das funktioniert halt über das Winseln. Nun musst du die Ausdauer und Konsequenz haben, um ihm begreiflich zu machen, dass ihm das Winseln och nicht weiter hilft.

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SvenjaL

Ich habe mir bei der Welpenanschaffung ja auch echt viele Gedanken gemacht und all mein Handeln hinterfragt, aber ganz so schlimm war's dann doch nicht. :D

Ich habe ganz normal meinen Alltag erledigt. Wäsche wurde gewaschen, geputzt, ich ging einkaufen. Da ich keinen Hund wollte, der mich dauerhaft in der Wohnung verfolgt, habe ich mal meine Zimmertür offen gelassen und sie dann wieder geschlossen. Der Hund durfte oft dabei sein, wenn ich was tat, aber nicht immer.

Ab dem zweiten Tag war ich allein duschen (Hund im Bad war damals richtig anstrengend) und ab dem dritten Tag einkaufen. In der Zeit war der Hund im Kennel, um sicher zu gehen, dass er nichts kaputt macht.

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MeandMyself

Grad gehts mir schon ein bisschen besser wieder.

irgendwie ist es vormittags immer am schlimmsten (aber ich bin auch der absolute null morgenmensch, macht sich sehr praktisch wenn der kleine von der züchterin gewöhnt ist um 5 gefüttert zu werden^^)

Aber grad waren wir in der küche dann zur schlafecke und nach nur ganz kurzem protest wird jetzt geschlummert.

es bessert sich ja doch ;)

danke das ich mir hier immer wieder auslassen darf :)

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  • 6 Jahre später...

Hallo,

mir geht es ähnlich, am Nachmittag so ab halb vier wird's meinem Welpi total langweilig, und ich überlege wie jetzt Beschäftigung aussehen soll. Sämtliche Suchspiele samt verschiedenen Gassirunden haben wir ja schon hinter uns. Und ich frag mich dann schon, kann es sein dass ich mir zu viele Gedanken mache?

Frag mich dann auch, wie ist das mit einem erwachsenen Hund und wie schafft man es einen zufriedenen Hund zu haben und selber auch noch entspannt zu bleiben, und nicht rund um die Uhr mit Hund beschäftigt zu sein.

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JustSmile

Wieso ist es schlimm, dass der Welpe am Anfang überall mit hin will? Er lernt dadurch neue Sachen und Geräusche diverser Geräte kennen und du bist in der Nähe und gibst ihm dadurch 'Mut'. So kann schonmal Bindung aufgebaut werden. Und ich meine damit nicht, dass du ihn dabei immer beachten solltest -im Gegenteil. Mach einfach dein Ding und Welpi schaut zu oder erkundet das Zimmer. Für den Anfang reicht es meiner Meinung schon wenn du ihm verbietest mit aufs Klo zu gehen. Alle Welpen die ich kenne haben automatisch irgendwann angefangen einfach nicht mehr überall mithinzulaufen und selbst die anhänglichsten haben spätestens dann aufgehört, als der Besitzer begonnen hat absichtlich die Räume im 10min Takt zu wechseln. So werden Stresssituationen im Vorhinein vermieden und man kann dann nach 1-2 Wochen erstmal anfangen die Türen auch zu schließen, um mal einen Snack zu holen oder einmal Essen ohne Hund usw. (eben immer weiter ausbauen) Wirkliches 'Trainieren' hat es bei uns nie gegeben und auch keine Belohnungen. Es war einfach eine ganz natürliche Sache, dass ich eben nicht immer da bin. Heute kann sie ohne Probleme und auch in fremder Umgebung entspannt mehrere Stunden allein bleiben. (Ist aber auch schon 1Jahr die Kleine)

 

So und jetzt der nächste Punkt: Natürlich darf der Welpe IMMER hinaus, um sein Geschäft zu verrichten. Egal wie oft und egal zu welcher Zeit. Ich hatte Anfangs eine wirkliche Krise, da Welpi auch nachts alle 1,2-2 Stunden raus musste *stöhn* 

 

Jetzt zum Winseln *schmunzel*

Ich mit meiner Kurzhaarcollie-Hündin kann ein Lied davon singen...Dieses dauernde Fiepen und Winseln. Da muss man einfach durch >.> Bei uns hat es sich bewährt neben dem Spazierengehen und Entdecken viele Suchspiele zu machen oder anzufangen mit dem Clicker zu arbeiten. Einfach fürs Köpfchen. Alles im Gesunden Maß natürlich, aber hätte ich sie geistig nicht auch gefordert hätte ich das mit zur Ruhe kommen vergessen können. Wenn ich mir sicher bin, dass Welpi genug ausgelastet ist, wird das Fiepen beinhart ignoriert. Hört Welpi auf bekommt er allerdings Zuwendung und ja auch Aufmerksamkeit obwohl er vllt eigentlich ruhen soll. Auch wenn es nur ein oder zweimal streicheln ist. Die Zeit bevor er belohnt wird einfach immer länger hinausgezögert bis der Kleine ohne Probleme für längere Zeit ruhig ist. Ein 'Nein' würde ich dabei übrigens eher weglassen. Das gleiche gilt bei mir beim selbst beschäftigen. Tut er das eine Zeitlang alleine, komme ich dazu und spiele kurz mit damit es interessant bleibt-muss ja nicht lange sein. Lange Rede kurzer Sinn: Verhält sich Welp ruhig bekommt er Bestätigung. Fiept er wird er ignoriert. 

 

So mein Roman ist damit mal zu Ende. Bei uns und auch bei Bekannten haben diese Methoden allesamt super funktioniert, ob das aber auf alle Hunde zutrifft kann man im Vorhinein nicht sagen. Einfach auch auf das eigene Bauchgefühl verlassen und mit Geduld und Liebe kann man (fast) alle Probleme lösen. Nur nicht verzagen..die Anfangszeit ist am schwierigsten, danach geht es bergauf und man kann wieder normal seinen Tätigkeiten nachgehen.

 

Gutes Gelingen und LG.😄

 

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