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Andere Art der Erziehung ... was meint ihr?


dorote

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@ Sabine

Warum schätzt Du den Stress beim Lernen so hoch ein?

das ist nicht meine Einschätzung, ich habe versucht, die beiden Positionen, mit denen ich in der Forenwelt desöfteren konfrontiert bin möglichst "neutral" gegenüber zu stellen unter Einbindung der Argumente die ich bisher dazu so gehört, gelesen habe und wollte einfach Eure Einschätzung und Erfahrung dazu "hören". Wir gehen absolut konform, für mich ist es auch nicht machbar, 5 Minuten Leinenführigkeit zu üben und dann den Hund, wenn auch an einem anderen Geschirr oder Halsband ziehen zu lassen.

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hansgeorg

Hallo Sabine65,

Sorry, richtig ist, dass du schon kompetente Antworten bekommen hast, meine Aussage bezieht sich auf diesen Satz von dir.

[qoute=“Sabine65“]

Mich würde noch etwas interessieren, viele Hundetrainer / Hundeleute vertreten die Ansicht, man könne nicht während des gesamten Spaziergangs an dem "Problem" Leinenziehen arbeiten. Manche empfehlen, für den Teil der Strecke auf dem man nicht arbeiten will, von Halsband auf Geschirr zu wechseln, an dem der Hund dann ziehen könne. Schwierig wirds dann für Menschen wie mich, die ihre Hunde generell am Geschirr führen….

Huhu, hat da niemand eine Meinung zu, büdde?? [/qoute]

Wie ich feststellen kann, hat keiner bisher auf deine Frage geantwortet, ich gehe davon aus, dass sie im Kern nicht verstanden wurde.

Deshalb vorab ein Beispiel.

Nimm ein leeres Blattpapier, schreibe es mit einem Text voll, anschließend nimmst du dasselbe Blattpapier und schreibst einen neuen Text, einfach über den schon vorhandenen Text, was das Bedeutet kann sich jeder selbst ausmahlen.

In der Lerntheorie nennt man das Interferenzen, d.h. die gegenseitigen Überlagerungen von Prozessen, die sich damit meist auch stören. Interferenzphänomene sind vor allem wichtig im Bereich von Lernen und Gedächtnis.

Deshalb ist es schon problematisch wenn ein Hund zwei Lernprozesse einmal ziehen und einmal lockeres an der Leine laufen direkt hintereinander lernen soll, die Auswirkung habe ich, siehe oben mein Beispiel, kurz zu skizzieren versucht. Danach ist es ratsam diese Lernphasen und Übungen zeitlich zu trennen.

LG Hans Georg

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Wie ich feststellen kann, hat keiner bisher auf deine Frage geantwortet, ich gehe davon aus, dass sie im Kern nicht verstanden wurde.

meinst Du wirklich? Mmmh.

Anja und Thomas haben geantwortet und insoweit fühle ich mich verstanden in meiner Fragestellung.

Dein Beispiel finde ich sehr anschaulich und damit auch absolut einleuchtend.

Den Satz verstehe ich nicht wirklich:

Danach ist es ratsam diese Lernphasen und Übungen zeitlich zu trennen.

Wie stellst Du Dir dies in der Praxis konkret vor, bezogen auf die Leinenführigkeitsübung? Erst übe ich mit meinem Hund Leinenführigkeit, dann gehen wir wieder nach Hause, er ruht sich aus und lässt sacken. Dann fahre ich mit ihm irgendwo hin, wo ich ihn gleich laufen lassen kann ohne Leine? Oder meinst Du, bei der zweiten Runde, lass ich in zwar an der Leine, aber übe keine Leinenführigkeit und lass ihn ziehen? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das Du Letzteres meinst, aber ich würd es gerne genauer wissen.

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