gast 31. Mai 2007 Autor Teilen 31. Mai 2007 Hallo! Wenn alle Kastrationsgegner grundsätzlich dagegen wären, dass irgendein Tier in irgendeiner Weise zu schaden kommt, dann müssten wir alle Vegetarier sein und unsere Hunde vegetarisch ernähren. Ich persönlich habe als Kastrationsgegner und Vegetarier (mein Hund wird natürlich nicht vegetarisch ernährt) weniger Probleme mit Jägern, die ein Tier schießen, das ein glückliches Leben in seinem natürlichen Lebensraum hatte als mit Menschen, die gedankenlos Fleisch von Tieren kaufen, die gerade mal 30 Tage (Hühnchen) bis 3 Monate (durchschnittliches Schwein) werden dürfen und dieses kurze Leben auch noch eingepfercht in enge Ställe fristen müssen. Aber diese Diskussion würde wohl jetzt viel zu weit führen. Und bevor sich jetzt irgendjemand wieder beleidigt fühlt: von mir aus kann jeder essen, was er will. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand da eine andere Meinung hat als ich! Viele Grüße, Iris Link zu diesem Kommentar
gast 31. Mai 2007 Autor Teilen 31. Mai 2007 Ich persönlich habe als Kastrationsgegner und Vegetarier (mein Hund wird natürlich nicht vegetarisch ernährt) weniger Probleme mit Jägern, die ein Tier schießen, das ein glückliches Leben in seinem natürlichen Lebensraum hatte als mit Menschen, die gedankenlos Fleisch von Tieren kaufen, die gerade mal 30 Tage (Hühnchen) bis 3 Monate (durchschnittliches Schwein) werden dürfen und dieses kurze Leben auch noch eingepfercht in enge Ställe fristen müssen. Es geht mir nicht um das "damit leben können". Es geht mir um das selber tun können. Link zu diesem Kommentar
Jasminx 31. Mai 2007 Teilen 31. Mai 2007 Puh, das wird ja richtig heiß hier. Ich habe bisher nur unkastrierte Rüden und fahre damit seit 18 Jahren gut. Was das Schießen von Wild angeht also somit die Jäger betrifft, da kann ich auch nix gutes darann finden. Im Gegenteil, aber das steht hier ja nicht zur Diskussion. Bei Monty im Tierschutzvertrag steht ja auch drinn, das ich ihn EIGENTLICH kastrieren lassen muss. Ich werde es aber nicht tun, es sei denn, wie hier schon oft gepostet, es wäre medizinisch notwendig. Link zu diesem Kommentar
gast 31. Mai 2007 Autor Teilen 31. Mai 2007 Hi nochmal! Och, eigentlich wollte ich jetzt keine Diskussion über Jäger, Vegetarismus und das Töten / Verletzen von Tieren generell anfangen. Ich sehe jedenfalls keinen Widerspruch zwischen Jäger und Kastrationsgegner sein. Wer das anders sieht, auch gut! Viele Grüße, Iris Link zu diesem Kommentar
Rambo2007 31. Mai 2007 Teilen 31. Mai 2007 hi es ist doch meine sache pb ich kastriere oder nicht. Sein Verhalten ist denefitiv besser geworden dadurch. Ich bin froh es gemacht zu habe und wenn jemand anderer meinung ist dann lass ich ihm diese. Ich kenne sehr viele die ihren Hund kastriert haben. gruzß Jasmin P.S. Achja ich arbeite mit meinem Hund!!! Link zu diesem Kommentar
archiv-master 31. Mai 2007 Teilen 31. Mai 2007 Bin kein prinzipeller Gegner von Kastration, aber mit der Frühkastration habe ich ein großes Problem. Anscheinend gibt es einige Tierärzte, die nicht möchten, daß Hunde erwachsen werden. Halte eine Kastration für einen maßieven Eingriff in den Hormonhaushalt und es gibt keine Langzeitstudie, die belegt, daß dann kein Krebs auftritt. ist bei einem Tier der genetische Anker für Krebs gelegt, bricht er halt an einer anderen Stelle aus. Halte es auch viel für Bequehmlichkeit der Halter und Geldmacherei von Tierärzten. lg regina Link zu diesem Kommentar
gast 31. Mai 2007 Autor Teilen 31. Mai 2007 Ich sehe jedenfalls keinen Widerspruch zwischen Jäger und Kastrationsgegner sein. Ich habe von vielen Jägern gehört, das sie gegen eine Kastration sind - eigentlich bisher noch nichts anderes. Allerdings wurden Gründe von verantwortungsbewussten Hundehaltern (und meiner Meinung nach, ist keiner der Hundehalter die sich hier in diesem Thread geäußert haben, ebenso wie die, die ich persönlich kenne verantwortungslos) nicht als faule Ausreden abgetan. Und wie ist es in der Natur? Wie sehr leidet ein Rüde - der z.B. gemeinsam mit einer Hündin in einem Haushalt lebt -, wenn er seiner höchsten Motivation (Trieb ist ja die falsche Bezeichnung) nicht nachgehen kann, wenn er sich nicht fortpflanzen darf? Sicherlich gibt es auch Rüden, die cool bleiben würden, aber was ist mit denen bei denen es nicht so ist. Und wie ist es mit der Hündin? Ich kann sie für 4 Wochen weitesgehend aus dem "Verkehr ziehen", sprich ich nehme ihr für diese 4 Wochen die Sozialkontakte, oder man mutet ihr das Bedrängen durch Rüden zu? Jeder tut das was er für seinen Hund für richtig hält. Und ich denke nicht, dass ich mir von jemanden, der mich, meine Hündin und unsere Situation nicht kennt, sagen lassen muss, dass die Gründe für Aikas Kastration alles nur faule Ausreden sind, sowas finde ich schon vermessen. *jadasregtmichauf* Link zu diesem Kommentar
Meike Hempel 31. Mai 2007 Teilen 31. Mai 2007 @Schwarze Hex Das eine hat mit dem anderen wohl nichts zu tun, das war ein ganz anderes Thema!!!! wie Iris81 schrieb, da gibt es keinen Zusammenhang. Als Jagdhundehalterin hast Du Dich anscheinend nicht mit dem Thema Jagd und Jagdhunde auseinandergesetzt, jedenfalls habe ich Deine Postings so interpretiert. Für Dich ist das alles einfach nur *naja so ist sie eben*........ da kann ich nicht drauf sorry. Das ist bezogen auf das Thema, was Du zitiert hast und gehört eigendlich nicht hierher - sorry für OT Das Thema Jagd steht hier nicht zur Debatte. Meine Meinung zur Kastration habe ich kund getan und werde jetzt hier auch nicht mehr weiter lesen bzw posten. Link zu diesem Kommentar
gast 1. Juni 2007 Autor Teilen 1. Juni 2007 Eine Kastration als Bequemlichkeit abzutun ist mir zu einfach. Es gibt einige Gründe die dafür sprechen, nicht nur medizinische. Jedem soll es selbst überlassen sein, ob er es machen will oder nicht. Hündinnen und Rüden können unter enormen Druck geraten, was dann als Folge medizinische Probleme nach sich ziehen kann - nehmen wir nur Prostataprobleme als Beispiel. Merkt man also, daß die Zeit der läufigen Hündinnen den Rüden dahingehend stark belasten, dann sollte man die Kastration m.M. nach in Angriff nehmen, bevor gravierende medizinische Probleme auftauchen. Oder aber Hündinnen, die bedingt durch schlechte Erfahrungen nicht alleine bleiben können und dann vor Läden, Schulen etc. warten müssen. Soll man da das Decken riskieren? Nein, ganz klar m.M. Eine Spritze gegen die Läufigkeit ist keine Lösung, sie birgt das Risiko der Gebärmutterentzündung. Dann doch lieber einmalig die Kastration und keine regelmäßige Belastung durch Hormonspritzen. Allerdings sollte man nicht glauben, daß die eventuell vorhandenen erzieherischen Probleme sich so lösen lassen. Link zu diesem Kommentar
Jasminx 1. Juni 2007 Teilen 1. Juni 2007 Irgendwie sind die meisten Leute ja auch gar nicht aufgeklärt. Ich werde bei Monty auch ständig gefragt, ob er schon kastriert ist oder ob ich in kastrieren lassen werde. Am besten ist meine Nachbarin aber die ist schon im Rentenalter (Mitte 70) und echt unbefleckt was diese Themen angeht. Charly ist öfter bei uns im Garten und spielt mit Monty. Sie hat mich nun schon 2x gefragt (vergißt es wohl immer wieder) ob ich Monty kastrieren lasse, da ihr Charly mit einem Jahr kastriert wurde. Angeblich ist Charly ständig abgehauen etc. pp....... Nach der Kastration ALLES PRIMA. Die kennt eben nur diese Aussage, KASTRIERTER HUND = einfacherer Hund, anhänglicher, netter etc. Bei Scotty und Skipper habe ich nie darüber nachgedacht sie zu kastrieren. Sicher waren die Beiden oft sehr frech zu anderen nicht kastrierten Rüden und hatten immer eine große Klappe, je größer der Andere desto besser... so richtige Leinenpöbler, und ich mußte oft die Richtung wechseln, wenn uns bestimmte Hunde entgegenkamen, das war auch oft sehr streßig. Außer bei den Hunden, die sie gut kannten oder ihnen eben sympathisch waren. Der Geschlechtstrieb war wohl auch nicht so ausgeprägt, das merke ich jetzt eher bei Scotty im Alter, das er oft hinter den Damen herjault, und draußen wie wild schnüffelt, schleckt etc. pp kann aber auch darann liegen, das hier einige Mädels sind und dort wo wir vorher wohnten eher Rüden lebten. Link zu diesem Kommentar
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