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Erfahrungen und Hilfgesuche mit schwierigem Pferd


gast

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Das klingt so, als sei erstmal ein guter Anfang gemacht.

Ich bin aber über folgenden Satz gestolpert:

Momentan gehen wir täglich 3 Stunden spazieren, ja sie steigt zwischendurch und rast einfach mal davon, aber alles so das es händelbar ist.

Da sehe ich vor meinem geistigen Auge ein Pferd über die Felder und womöglich über Strassen rennen. Gehst du mit langer Longe spazieren oder wie kann sie "davonrasen"?

Warum willst du jetzt trainieren, dass sie anderen das Hinterteil nicht zudreht? Soll sie doch - erstmal - ;) Ich würde mich zunächst um die anderen Baustellen kümmern.

Bin mal gespannt, wie sie sich beim Schmied benimmt. Berichtest du? :)

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gelaylin

Hallo,

ich denke auch, dass sich einige der Probleme bei einer vernünftigen Haltung quasi von selbst lösen würden.

Ein Pferd ist nunmal ein Herdentier und braucht auch den sozialen und körperlichen Kontakt zu anderen Pferden. Einzelhaltung ist immer irgendwie Mist.

Ich sehe das auch bei meinem Pferd. Wegen eines zeitlich begrenzten Umzuges musste sie nach jahrelanger Offenstallhaltung für 2 Jahre wieder in einen normalen Stall mit nachts Box und tagsüber Koppel. Inzwischen ist sie wieder zurück in ihrem Offenstall und der Unterschied ist mehr als deutlich. Sie ist wesentlich ausgeglichener.

Wenn unsere 17 Pferde ihre gemeinsame Schlafrunde antreten, dann sieht das so aus als ob jemand die komplette Herde niedergeschossen hätte: 15 liegen im Gras und schnarchen tief und fest und 2 stehen und halten Wache. Irgendwann wird dann abgewechselt.

(Es gab tatsächlich schon einige Passanten, die frühmorgens die Stallbesitzer aus dem Bett geklingelt haben, weil sie dachten, da hätte ein Massaker stattgefunden... :D )

Das sind alles elementare Dinge, die Deinem Pferd einfach fehlen. Vielleicht kannst Du ja irgendwie die Beistzer doch überzeugen eine andere Haltungsform auszuprobieren.

Parelli ist auf jedenfall erstmal eine gute Sache. Wenn mans richtig macht, kann man dabei viel lernen. Die Bücher, sofern sich da in den letzten Jahren nichts geändert hat, sind zwar schön und interessant zu lesen, aber reichen als Arbeitsanleitung nicht aus. Das< Geld kannst Dir sparen. Da sind diese Savvy- Systems wesentlich besser und man kann anhand der DVD´s und Hefte gut arbeiten. Kostet aber alles, wie auch die Kurse einen Haufen Geld.

Am besten suchst Du Dir bei Interesse jemanden, der schon nach Parelli arbeitet und lässt es Dir von dem erstmal zeigen und Dir evtl. helfen, ob Dir das überhaupt gefällt.

Mir haben die Bücher von Tom und Bill Dorrance sehr gut gefallen (gibt es aber nur in Englisch). Ist zwar auch keine direkte Anleitung, die haben mir aber viele Dinge aufgezeigt, die ich vorher so überhaupt noch nicht gesehen habe.

Viel Glück und drücke Dir die Daumen ;)

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Das klingt so, als sei erstmal ein guter Anfang gemacht.

Ich bin aber über folgenden Satz gestolpert:

Momentan gehen wir täglich 3 Stunden spazieren, ja sie steigt zwischendurch und rast einfach mal davon, aber alles so das es händelbar ist.

Da sehe ich vor meinem geistigen Auge ein Pferd über die Felder und womöglich über Strassen rennen. Gehst du mit langer Longe spazieren oder wie kann sie "davonrasen"?

Warum willst du jetzt trainieren, dass sie anderen das Hinterteil nicht zudreht? Soll sie doch - erstmal - ;) Ich würde mich zunächst um die anderen Baustellen kümmern.

Bin mal gespannt, wie sie sich beim Schmied benimmt. Berichtest du? :)

Davon rasen ist vielleicht etwas falsch ausgedrückt, mir ist keine bessere Beschreibung eingefallen.

Sie springt schonmal nachvorn, voll ins Halfter rein.

Mit steigen zeigt sie wenn ihr was nicht passt.

Das ist nicht schön, aber händelbar.

Wenn der Schmied morgen da war, kann ich langsam mit Schrittreiten anfangen.

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  • 2 Monate später...

Also, es lief soweit eigentlich sehr gut.

Als das Vertrauen aufgebaut war, kam sie mir an der Weide entgegengaloppiert und wiehrte wenn ich kam.

Leider hat abby recht. Die Stute ist momentan nicht auffindbar, was echt mist ist.

Wir waren schon soweit, dass die beiden Kinder der Besitzerin (9 und 11 Jahre) die süße wieder reiten konnten.

Wie wir erfahren haben, ist sie früher Schulpferd gewesen und da ein recht faules :-)

Ihr fehlte eine Bezugsperson,dass war zum Ende hin sehr deutlich.

Leider hat sie nun wieder niemanden an ihrer Seite und wurde von ihrer Bezugsperwon wieder "im Stich gelassen".

Ich bin mir nicht sicher wie sich das jetzt auf sie auswirkt...

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