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Wie Welpen erziehen bei Vollzeit-Job?


gast

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Sind wir doch mal ehrlich: ohne ein 2. Gehalt oder ein besonders Gutes, lässt sich doch schlecht leben. Da ist die Grundsicherung gedeckt (wenn überhaupt und mehr nicht. Von Leben kann man doch da gar nicht reden!

Was nützt einem Kind oder einem Hund ein gestresstes Frauchen? Da verbleibt es oder er doch besser bei jemanden der Zeit und auch den Willen hat eine Betreuung zu übernehmen. Und eine Ersatzoma, die es mit Herz und Seele tut - etwas besseres kann doch gar nicht passieren!

Und für alle Seiten gibt es dann abends ein stressfreier Feierabend und man weiß sich zu schätzen. So negativ sehe ich das jetzt nicht!

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  • gast

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  • diesiso

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  • SvenjaL

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Top-Benutzer in diesem Thema

Originalbeitrag

Leider macht man das heutzutage nicht nur mit Welpen, sondern auch mit Kindern..... :Oo

Ja, denn glücklicherweise denkt man in Deutschland langsam um.

Freumdbetreuung ist in anderen Ländern etwas ganz natürliches. Deutschland hingegen ist eins der wenigen Länder, in denen zwei vollzeitarbeitende Eltern kritisiert werden ... :kaffee:

Fremdbetreuung von Kindern ist in Deutschland das normalste der Welt, vielmehr ist es doch so, dass viele so auch ihre Verantwortung zur Erziehung abgeben. Da wünsche ich mir mehr Eltern, die auch Zeit haben (und wollen) um ihre Kinder selber vernünftig zu erziehen.

Eher wird man komisch angeguckt, wenn geäußert wird, dass ein Teil nicht arbeitet.

Vergleichewn kann man das doch aber nicht mit Hundebetreuung. Dem Hund ist es wohl egal wo er ist, der nimmt wie es kommt. Ob das eine gute Option ist oder nicht hängt doch von so vielen Punkten ab, da kann man nicht pauschal sagen gut oder schlecht. Wie wird Hund untergebracht, von wem, wie viel Zeit hat man selber noch für den Hund, war es von vornherein so geplant usw.

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mimave1

Ich denke nicht, dass es dem Hund egal ist wo er ist. Ich frage mich aber allen Ernstes, warum man sich einen Welpen anschaffen will, wenn man voll berufstätig ist, den Haushalt zu erledigen hat, etc. Da bleibt für die Hundeerziehung doch einfach zu wenig zeit, oder sehe ich da was falsch? :???

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Hmm, stimmt schon.

Ich habe mir meine ersten Hunde angeschafft als ich noch in Ausbildung war und nicht allein gelebt habe. Da war ich nicht so viel weg und es war die meiste Zeit immer einer da. Ich war in diesem Punkt naiv und dumm und dachte die Zukunft wird rosig und alles läuft nach Plan A. Einige Faktoren hatte ich sogar völlig vergessen (Fahrtzeit zB, oder wenn ich meine Hunde nicht mit in meine zukünftige Stelle nehmen kann).

Als ich auszog und eine Vollzeitstelle annahm, blieb ich in direkter Nachbarschaft und meine Hunde wurden von meinen Eltern weiterhin mitbetreut. Denn Plan A lief nicht.

Unter der Woche hatte ich nicht viel Zeit für die Hunde, lediglich den Hundeverein habe ich immer geschafft. Aber so richtig hat es sich nicht angefühlt.

Ein neuer Hund kam erst, als ich einen Partner gefunden habe der sich mit mir das Hobby Hund teilt, allerdings werde ich auch in den nächsten Jahren nicht mehr voll arbeiten müssen.

Wäre ich solo mit Volljob, käme mir kein Hund mehr ins Haus.

Wird ein Hund privat berteut, hat er dort "spaß", ist es ihm gleich wo er ist, zumindest bei den meisten Hunden. Das meinte ich aber unter den Punkt: abhängig der Faktoren. Landet der Hund in einem Zwinger / Auslauf sieht es wohl anders aus.

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mimave1

Genauso war es mit meinem ersten Hund auch, ich ging zur Schule und in der Zeit haben sich meine Eltern um den Hund gekümmert.(Mutter Hausfrau, Vater selbstständig) Seitdem besaß ich immer Hunde, allerdings war auch immer jemand zu Hause und seit einigen Jahren habe ich auch keinen Welpen mehr, sondern nur noch ältere Hunde. Mein jetziger ist von 8.30 (da gehen meine Jungs aus dem Haus) bis so um 12.05 alleine. (Büro ist 5 Min entfernt) Das klappt ganz gut, aber länger fände ich persönlich bedenklich.

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diesiso

@ mimave1

Ich kann hier nur von mir reden: Ja, Du siehst das falsch.

Jack wird weder von jemand anderes erzogen, noch großartig geprägt. Er wird lediglich von erfahrenen Hundemenschen betreut und läuft in einem Rudel von 25- 35 Hunden- jeden Alters, jeder Rasse, fast jeder Größe...

Ich erziehe meinen Hund immer noch selbst und ich präge ihn auch selbst.

Ich für mich persönlich brauche keine 24 Std. am Tag, um meinen Hund zu erziehen.

Er weiß ganz genau wo er bei mir dran ist und er macht nicht mehr oder weniger Probleme, wie ein anderer Hund in seinem Alter.

Teilweise ist er sogar besser erzogen, als gleichaltrige, die mehr Betreuung haben.

Auch habe ich keinen Hund, der mir zu Hause die Bude aufn Kopf stellt.

Zu Hause ist er ruhig und entspannt, draußen wird aufgedreht.

Es wird nicht gejagt, es wird nicht gepöbelt oder an der Leine gezerrt.

Klar, das kam alles vor und er wirds auch immer wieder probieren, aber das wäre auch so, wenn ich zu Hause wäre.

Und ich kann es voll und ganz verstehen, wenn man sagt "Für mich ist das nichts."... ich habe mich ganz bewusst dafür entschieden. Ich musste auch den Züchter nicht anlügen um einen Welpen zu bekommen.

Der erste Züchter hat sich dagegen entschieden, wg. der Berufstätigkeit..., der zweite hatte zuviele Interessenten und der dritte war anfangs ein bissl skeptisch ist jetzt aber total begeistert- bei uns ist es mit Stubenreinheit etc. bisher mit am besten gelaufen.

In der Nachzuchtbeurteilung hat er auch in der Wesensüberptüfung perfekt abgeschnitten.

Ich finde es schade, dass hier so schnell negativ beurteilt wird, nur, weil es für einen selbst nicht in Frage käme.

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mimave1

Sorry, aber das ist nun mal meine persönliche Meinung. Ich will hier niemanden angreifen, so anmaßend bin ich nicht. Ich frage mich nur, wie der HH dem Welpen gerecht werden kann, wenn er ihn 8 oder mehr Sunden abgibt?

Es geht ja nicht NUR um Erziehung sondern auch um ZEIT, die ich definitiv nicht habe, wenn ich so lange berufstätig bin, den Haushalt schmeißen muss, etc.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Sorry, aber das ist nun mal meine persönliche Meinung. Ich will hier niemanden angreifen, so anmaßend bin ich nicht. Ich frage mich nur, wie der HH dem Welpen gerecht werden kann, wenn er ihn 8 oder mehr Sunden abgibt?

Es geht ja nicht NUR um Erziehung sondern auch um ZEIT, die ich definitiv nicht habe, wenn ich so lange berufstätig bin, den Haushalt schmeißen muss, etc.

Es hängt ja auch viel davon ab, von wem er betreut wird. Unter Umständen kann es ihm auch gut tun. Mal abgesehen davon, dass ich bei so manchem Elternhaus, mit dem ich in der Vergangenheit zu tun hatte, auch heilfroh war, dass nicht nur die Eltern für die Erziehung zuständig waren. :whistle

Aber ich verstehe dich trotzdem, ich würde es auch nicht machen!

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Komisch irgendwie. Wenn jemand schreibt: tagsüber passen meine Eltern auf (unabhängig von deren Hundeerfahrung), weil ich 8 Stunden arbeiten bin, ist das eine vorzügliche Regelung und toll, dass man das dem Hund zuliebe so fein organisiert. Niemand wirft demjenigen vor, dass ja jemand anders den Hund an sich bindet und ihn erzieht.

Schreibt aber wer, er gibt den Hund in eine Hunde-KiTa, braucht man sich ja keinen Hund anschaffen.....

Ist es für den Hund ein Unterschied, ob es ein Familienmitglied ist, der das kostenlos macht oder eine bezahlte KiTa?

Hauptsache ist doch, der Hund ist versorgt, oder?

Für mich wäre Siso´s Weg nichts, weil ich zu egoistisch bin. Ich möchte meine Tiere bei mir haben.

Aber wenn das Siso´s Weg ist und alle Beteiligten damit zufrieden sind, wen stört´s?

Für mich wäre es auch absolut keine Option den Hund/die Hunde in Pflege oder in Pension zu geben, wenn ich in Urlaub fahre (womit ich keinen verurteilen möchte, der das tut!). Entweder sie kommen mit (mehr als 2 bis maximal 3 Tage ist eh nicht drin wegen des anderen Viechzeugs :) ) Für viele andere total normal, wird hier im Forum auch oft genug empfohlen. Warum ist das dann ok? Die Hunde sind ja nichtmal dran gewöhnt (im Gegensatz zu einem der von kleinauf täglich in die Hunde-KiTa zu gewohnten Menschen und Hunden geht)

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diesiso

Ich will mit meinem Beispiel nur sagen, dass es geht und man bitte diese Menschen nicht von vornherein verteufeln soll...

Ich frage mich auch, ob wirklich allen bewusst ist, was eine 38 1/2 Stunden Woche bedeutet?

Für mich, in meinem Beruf bedeutet das: ich habe drei Tage in der Woche, wo ich von 08:15 Uhr bis 18:15 Uhr arbeite... zwei Tage in der Woche von 08:15 Uhr bis 13:15 Uhr und zwei Tage habe ich Wochenende.

Da ich Jack erst um 14:00 Uhr wieder abholen kann, geh ich zB in dieser Zeit einkaufen...

Zum Pferd gehn die Hunde mit- klar, denn Jack soll ja auch mal am Pferd mitlaufen können...

Vollzeitjob bedeutet ja nicht, dass ich nur zum Schlafen zu Hause bin...

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