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Eigene Rubrik für Barfer?


Marlies27

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Finde ich ganz klasse von dir Iris :) Jetzt musste ich doch glatt nochmal in dein Profil reinschauen - als Studentin bist du ja wissenschaftliches Arbeiten gewöhnt.

Bin schon richtig gespannt darauf. Und nochmals ein ganz großes Lob, dass du den Anfang machst !!!

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Tina+Sammy

Find ich auch klasse von Dir, Iris =)

Ich möchte nämlich auch ganz gerne auf Barfen umstellen, und im Netz gibt es soooo viele Seiten darüber...

Da kann man einfach nicht schlau raus werden. :Oo

aber wenn ich weiss, dass HIER jemand Zeit und Mühe investiert, dann werde ich sicherlich ein eifriger Leser werden.

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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Hallo Mark.

Ich hab überlegt, ob ich dir das als PN oder öffentlich schreibe, habe mich für öffentlich entschieden, weil ich mich dann erstens mehr zusammen reißen muss in dem, was ich schreibe ;) und es zweitens ja zum Thema hierhin gehört.

Ich würde grundsätzlich eine Unterrubrik für die Rohfütterung begrüßen, habe allerdings durchaus ein Problem mit deiner persönlichen Herangehensweise an dieses ganze Thema.

Immer schon :holy: .

Wissenschaftlich belegte Sachen... ist das alles, woran du glaubst?

Stiftung Warentest vor gesundem Menschenverstand?

Ich find es traurig, dass man darüber überhaupt diskutieren muss.

Wenn man sich nur einigermaßen objektiv mit dem Thema Hundefutter/Fertigfutter beschäftigt, müsste das eigentlich jedem klar sein.

Ich persönlich könnte zum Thema beitragen was die natürlichen Bestandteile einer kompletten Rohfütterung sein müssen, wie sie kombiniert werden müssen und ein paar klitzekleine Regeln, auf die man achten muss, damit man seine Lieblinge nicht fehl ernährt.

Leckere *Rezepte* (z.B. könnte ich jeden Tag aufschreiben, was meine Bande zu mampfen bekommen hat und obs ihnen geschmeckt hat oder nicht).

Das ganze irgendwie neutral wissenschaftlich zu belegen find ich einfach *von hinten durch die Brust ins Auge*.

Denn ich seh schon das Aufheulen, wenn als Quelle eine von den von dir als *dubios* titulierten Internetseiten benutzt wird z.B.

Die riesige Fertigfutterindustrie wird nie angegriffen und deren *wissenschaftliche* Analysen werden ohne Kritik geschluckt?

Ich mach da nicht mit.

Weil ich das vom Ansatz her falsch finde.

Wenns andere machen, soll mir das recht sein.

Ich persönlich werde mich dann bei dem Theorieteil sehr zurück halten.

Man muss kein Ernährungswissenschaftler sein, um seinen Hund gesund zu ernähren.

Man muss auch kein Hellseher sein, um - nach genauerem Hinsehen - zu merken, dass FertigFutter ne Sache ist, die sooo gesund nicht sein kann (ganz grob betrachtet).

Ich fänds besser, wir trennen die beiden Bereiche und stellen ein, zwei Regelchen auf für die Kommunikation darin.

Also nach dem Motto: "Wenn Fragen zu Fertigfutter gestellt werden, bitte keine Barf-Tipps" oder sowas.

Naja.. wollte nur meine Gedanken dazu mitteilen.

Schönes Wochenende allen

Antje

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Meike Hempel

Ich fände eine eigene Rubrik auch sinnvoll, da man dann gezielt suchen kann und Fragen stellen kann.

LG Meike und Gioconda

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Catwoman

Eine eigene Rubrik für Barf(er) fände ich grundsätzlich sinnvoll, da es doch immer mehr Leute gibt, die barfen oder "es" mal ausprobieren möchten, aber evtl. auch noch unsicher sind, wie sie es angehen sollen (ähnlich wie beim Mantrailen neulich ;) ).

Das Ganze erst mal mit Wiki anzufangen ist naklar auch keine schlechte Idee.

Ich sehe da nur ein paar Schwierigkeiten bei der exakten wissenschaftlichen Recherche, denn Barfen ist ja nun mal keine exakte Wissenschaft! ;)

Und eine Langzeitstudie mit gebarften Hunden ist mir auch nicht bekannt (mag aber sein, dass es eine gibt?). Da könnte man höchstens Erfahrungswerte von Mitgliedern aus dem Forum zitieren, was aber weder wissenschaftlich noch repräsentativ wäre.

Was ich mir als wissenschaftlich erarbeitbar vorstellen kann, ist ein genauer Überblick über die Ernährung des Hundes an sich, d.h., wieviel braucht Hund täglich wovon, z.B. an Proteien, was passiert bei Proteinmangel, oder- überschuss etc....

Lebensmittel, die man dem Hund füttern darf oder nicht, sind ja auch hinreichend bekannt, sowas kann man also auch gesichert angeben, wobei sich dabei ja auch z.B. bei Knoblauch die Geister scheiden.

Wie gesagt, grundsätzlich halte ich es für gut, aber über das Barfen im Speziellen eine wissenschaftliche Abhandlung zu verfassen, ist schon ziemlich gewagt und würde vermutlich Studien erfordern, die es noch gar nicht gibt und ist ohne eine veterinärmedizinische oder ernährungswissenschaftliche Ausbildung auch recht schwierig.

Eine "Glaubensfrage" wird die Ernährung unserer Tiere garantiert trotzdem immer bleiben! ;)

Dennoch:

Wenn das Ganze jetzt so angegangen werden soll - liebe Iris, :respekt: für Dein Engagement! Falls Du Hilfe benötigst oder Infos, ich hab auch z.B. ein ganz gutes/bekanntes Buch zum Thema "Ernährung des Hundes" von Meyer/Zentek (Prof. VetMed).

Das Buch von Susanne Reinerth (Natural Dog Food) hab ich auch, wobei das ja wieder weniger wissenschaftlich ist. :Oo;)

Und ein paar informative Seiten im Netz kenn ich auch, bin also gerne bereit, Dich da zu unterstützen, auch wenn ich selbst bisher nicht barfe. :so

LG!

Anja und Hundis

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Ich denke, ein gesunder Mass an Professionalität ist wirklich wichtig um eine seriöse Rubrik zu eröffnen!

Allerdings darf nicht der Eindruck entstehen: Barfen ist eine Wissenschaft für die ein halbes akademisches Studium benötigt wird, um seinen Hund gefahrlos damit ernähren zu können.

Ständig höre ich wie viel man falsch machen kann bei der Rohfütterung.

Schrecklich kompliziert und gefährlich...

Ich habe vier Kinder, bin ursprünglich gelernte Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin

und habe genug Ahnung von Nährstoffen um zu wissen, dass man auch bei der Ernährung von Kindern sehr viel falsch machen kann, ja auch echte Fehlernährung und Mangelerscheinungen bei seinen Sprösslingen durch Unwissenheit riskieren kann!

Aber keiner kommt auf die Idee zu behaupten, man sollte darum besser auf die Fertignahrungsindustrie vertrauen und seine Kinder lieber nur mit Alete und co. großziehen

- schließlich weiß man dann, dass ja alles drin ist...

:Oo:Oo

Damit will ich das FeFu nicht schlecht machen! - Ich hoffe Ihr versteht was ich damit ausdrücken will und was ich mir von solch einer Barf-Ecke wünsche:

Nämlich dass der Hundehalter - der dies gerne möchte - erfährt:

Auch meinen Hund kann ich ganz einfach frisch und gesund ernähren!!

LG

Rike.

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Zunächst einmal, bevor wir hier überhaupt weiter diskutieren, sei noch einmal erwähnt: Ich finde es großartig, dass sich Iris dazu bereit erklärt hat Recherche zu betreiben und darüber hinaus auch noch Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten hat. Daher sollten wir das nicht zerreden, sondern uns alle darüber freuen und sie nach Kräften unterstützen!

Die Herangehensweise ist deswegen eine andere, weil das Thema als solches "anders" ist. Es ist von Emotionalität geprägt und wird von denjenigen als ungemein wichtig eingestuft. Wenn man allein den "Futter-Experten" in meinem eigenen Dunstkreis lauscht, wird schnell klar, dass sie sich deutlich - nein das ist noch viel zu schwach ausgedrückt - besser wäre die Wendung 1.000 Mal mehr mit der Ernährung des Hundes als die ihrer Kinder beschäftigen. Damit ist klar: Die Wichtigkeit des Themas wird zu einer Glaubensfrage.

Schaut man sich dann die einschlägigen Seiten im Internet zu dem Thema an, wird auch schnell klar: Tolle Beschreibungen und nebenbei dann noch ein kleiner Shop zum Geldverdienen und das beste daran: Mit hunderten Pülverchen als Nahrungsergänzungsmittel zum Barfen. Tut mir leid, das ist bar jeder Glaubwürdigkeit.

Und damit ist noch nichts über Sinn oder Unsinn von Barfen gesagt. Das ist einfach eine "Bildaufnahme" dessen, was man vorfindet.

Zudem ist völlig klar, dass man als Neuling natürlich wesentlich mehr mit Barf falsch machen kann, als mit Trockenfutter. Auch weil einige Rohbestandteile einfach eine Toxizität aufweisen.

Daher ist mir in keinster Weise klar, warum man die Herangehensweise hier kritisiert? Und zwar bevor Iris auch nur angefangen hat Recherche zu betreiben? Ich dachte, hier geht es um Sachlichkeit und vernünftige Aufklärung.

Auch die wissenschaftlichen Grundlagen (... auch die Ernährung des Menschen ist ja eine Wissenschaft, man nennt sie Ernährungswissenschaft ;) ) sind doch sehr spannend, bei denen im Übrigen auch Universitäten meiner Erfahrung nach gerne weiter helfen. Da reicht meist schon eine E-Mail aus mit gezielten Fragen und Fragen nach Quellennachweisen und Buchempfehlungen.

Ich kann nichts Verwerfliches daran erkennen bei dem ganzen Wust an Internetseiten, denen man glauben schenken kann oder auch nicht, die Ernährung des Hundes auf eine solide Wissensbasis zu stellen. Davon profitiert dann jeder.

Der Einstieg wäre auch klar, den ich einfach mal von Anja übernehme:

... ein genauer Überblick über die Ernährung des Hundes an sich' d.h., wieviel braucht Hund täglich wovon, z.B. an Proteien, was passiert bei Proteinmangel, oder- Überschuss etc....

Wenn das Thema so einer Wichtigkeit von vielen Hundefreunden beigemessen wird, dann versteht es sich von selbst, dass man dann auch in einem würdigen Rahmen an die Sache herangeht.

Und ja, Ernährung ist eine Wissenschaft ... das ist doch wohl völlig unbestritten.

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Marlies27

@Mark

Ich finde an deinem Vorschlag nichts auszusetzen. Ich würde Vorschlagen Iris erst einmal anfangen zu lassen. Über das Ergebnis kann man dann immer noch diskutieren.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum sich Barfer, wenn es um das allgemeine

Thema FUTTER/FÜTTERUNG UND ERNÄHRUNG geht nicht auch melden dürfen?????

Auch Barfer können und sollen sich auch weiterhin melden dürfen. Ich wollte keinen damit ausgrenzen.

Bitte fühle dich jetzt nicht von mir angegriffen. :so Aber da anscheinend das Barfen für manche als A und O bei der Ernährung gilt und das Thema so komplex ist, kam ich auf diese Idee.

Ich barfe nicht, weil ich mich davor ekle, sondern weil ich keinen Platz für einen großen Gefrierschrank habe und weil ich Fleisch dauerhaft nicht anfassen kann.

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@Mark:

ich wollte in keiner Weise Iris Vorschlag kritisieren,

noch die Bedeutung einer guten fundierten Basis schmälern!!

Ich kenne die Ernährungswissenschaften, hatte an der Fachakademie viel damit zu tun.

Sehr interessant - wirklich, aber der Effekt war auch damals in meiner Ausbildung der gleiche: Je mehr Details man versteht, desto mehr checkt man, was alles verkehrt gemacht werden kann (und welch schreckliche Folgen daraus entstehen könnten)!

Und irgendwann wundert man sich nur noch, dass so viele Menschen trotz abenteuerlichen Ernährungsgewohnheiten überhaupt noch in einem vernünftigen Zustand herumlaufen...

;)

Du hast es sehr trefflich ausgedrückt, dass viele Huundebesitzer sich 1000 mal mehr mit der Ernährung des Hundes beschäftigen als mit der ihrer Kinder - obwohl sicher jeder seine Kinder mehr liebt als den Hund (hoffe ich doch sehr!!!)

Ich wollte eigentlich nur den Wunsch zum Ausdruck bringen dass diese Rubrik dazu beiträgt, dass der Leser merkt: JEDER kann seinen Hund problemlos frisch füttern (wenn er es möchte), und nicht von der Kompliziertheit dieses Themas abgeschreckt wird.

LG

Rike.

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Jasminx

Auch Barfer können und sollen sich auch weiterhin melden dürfen. Ich wollte keinen damit ausgrenzen.

Bitte fühle dich jetzt nicht von mir angegriffen. :so Aber da anscheinend das Barfen für manche als A und O bei der Ernährung gilt und das Thema so komplex ist, kam ich auf diese Idee.

Ich barfe nicht, weil ich mich davor ekle, sondern weil ich keinen Platz für einen großen Gefrierschrank habe und weil ich Fleisch dauerhaft nicht anfassen kann.

Huhu,

hab ein dickes Fell, nee Marlies, vielleicht hatte ich gestern auch

einen schlechten Tag und bin sofort darauf angesprungen, wollte Dich

auch nicht angreifen, Sorry hoffe Du bist auch nicht böse.

Sind wir quitt??? :D

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Gast
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