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Tierfutterladen eröffnen, sinnlos?


Skopeding

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Jemmily

Der kleine Zooladen bei uns um die Ecke ist immer ziemlich gut besucht, obwohl es hier auch 2 Fressnäpfe gibt. Die haben hauptsächlich Hunde-, Katzen- und Pferdefutter. Trockenfutter wie zb Wolfsblut und bei Nassfutter Terra Canis etc. Hauptsächlich hochwertigere Marken. Pedigree und Frolic findet man dort nicht ;)

Ansonsten bieten sie viel getrocknetes Fleisch an (Hühnerhälse, Rinderschlund etc). Da hol ich ab und an mal was. Ansonsten kaufe ich dort eher nicht, weil TK Fleisch ausm Internet und mein Trockenfutter (für Notfälle) gibts dort leider auch nicht.

Sie haben auch noch TK Fleisch allerdings von dieser einen Firma dies auch bei Zooplus zu kaufen gibt, weiß nicht genau wie das jetzt heißt. Hatte mir da einmal was von geholt und war nicht so von der Qualität begeistert leider.

Zubehör gibts dort auch, aber hauptsächlich Futter. Da die Frau nebenbei noch eine Hundeschule betreibt, kommen da natürlich viele Leute hin zum einkaufen. Und das Pferdefutter wird auch ziemlich gut verkauft wie ich so mitbekommen habe. Viele Leute bestellen auch über den Laden Sachen.

@Noire: meinst du den einen kleinen Hundeladen, wenn man aus Richtung Freital kommt, über den Kreisel fährt und dann Richtung Bahnhof? Auf der linken Seite. Wollte da immer mal rein habs aba nie geschafft*grml*

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Siobhan

Wir hatten hier einen kleinen Tierfutterladen. War im eigenen Gebäude, also fiel keine Miete an - trotzdem hat es sich nicht rentiert und er hat wieder geschlossen.

Die Auswahl war gut, die Beratung kompetent, was nicht da war wurde besorgt - es hat sich trotzdem nicht gelohnt.

Rechne vorher gut durch, viele unterschätzen auch die "Nebenkosten" der Selbstständigkeit wie Krankenkasse, Rente, Versicherungen aller Art, Du hast keinen bezahlten Urlaub, Papierkram ist nach Feierabend dran, der Laden braucht Miete, Telefon, Heizung, Strom, Wasser, Versicherung, Personal,...

So sehr ich solche Läden schätze und dort gerne einkaufe: guck Dir auch das Umfeld an. Hast Du genug Kunden im Einzugsbereich? Was ist dort angesagt? Und der Versandhandel ist eine heftige Konkurrenz. Obwohl "unser" Laden die schweren Säcke auch - ohne Aufpreis - nach hause gebracht hat.

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Skopeding

Ich greife mal eben ein paar von euch genannte Punkte auf:

Nein, ich möchte den "Laden" definitiv nicht in Roetgen aufmachen, vermutlich auch nicht mehr in Deutschland im Generellen, sondern eben zu 90% in Frankreich, hier vermutlich in der Ecke Nantes oder Bordeaux.

Nein, ich muss nicht zwingend davon leben, es würde auch schon ganz nett sein, ein paar Hundert Euro im Monat so ganz nebenbei zu verdienen, ich wollte nur wissen, ob es sich überhaupt lohnt damit zu beginnen und vermutlich werde ich ohne es ausprobiert zu haben keine richtige Antwort darauf erhalten, denn viele Faktoren wie Service/Marketing usw. lassen sich im Vorfeld nicht abwiegen.

Wegen der Margen hat es jetzt noch keinen Sinn bei den Herstellern anzufragen, ich glaube, die reagieren immer erst, wenn man Gewerbeschein usw. vorlegt, desweiteren müssen wir zunächst das Land wechseln und uns für die Stadt entscheiden.

Oder kann mir hier jemand genauere Zahlen nennen?!?

Die Angebote in den Supermärkten Frankreichs sind mehr als schlecht, umfangreich vielleicht, allerdings untere Schublade von der Qualität her, insofern nicht wirklich Konkurrenz zu den von mir gennanten Futtersorten.

Zum Katzenfutter: Ich hatte zunächst nur Hundefutter im Sinn und DANACH Katzenfutter ;) , allerdings bin ich hier auch immer auf dem neuesten Stand, da wir auch 2 Katzen haben, von Barf für Katzen bis Fefu für Katzen wäre hinsichtlich der Beratung kein Problem.

Onlinegeschäft kommt für mich erstmal NICHT in Frage, ist mir vom Arbeitsalltag her (nur Computer, nur Packen + Versenden, so gut wie keine Beratung usw.) zu öde.

Nein, selbstredend werde ich nie und nimmer Tiere verkaufen, "noch nicht mal" Goldfische. :kaffee:

Ich werde es mal in France über den hier schon angesprochenen "Garagenverkauf" machen.

Vielleicht zu Beginn nur mit 1 bis maximal 2 Herstellern, nur Hundefutter und mit relativ frühen Öffnungszeiten (z.B. 8 bis 10 Uhr) wie auch späten (z.B. 18 bis 20 Uhr). So habe ich NULL laufende Kosten, kann ggf. noch Räume vom Haus steuerlich geltend machen und kann mich parallel meiner gewohnten Tätigkeit widmen (die ebenfalls von zuhause aus statt findet). Ein weiterer Vorteil wäre, dass ich so auch das Futter für unsere eigenen Hunde günstiger erwerbe. ;) Wenn es läuft, kann man weiter überlegen, ob man ggf. "expandiert". Oder es eben sein lassen.

P.S.: Zu den abgelaufenen Futtersäcken: Seit wann kann man abgelaufene Säcke verkaufen, ist ja schön und nett, dass ich sie noch füttern kann, aber verkaufen kann ich sie definitiv nicht... insofern bliebe man dann eben leider mehr oder minder auf den Kosten sitzen.

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Noire2.0

@Noire: meinst du den einen kleinen Hundeladen, wenn man aus Richtung Freital kommt, über den Kreisel fährt und dann Richtung Bahnhof? Auf der linken Seite. Wollte da immer mal rein habs aba nie geschafft*grml*

Nee, ich glaube ich meine nen anderen :D

Ist unten in Löbtau das Teil. Zumindest war er mal da. Ich glaube die sind inzwischen umgezogen.

In Dresden-Plauen ist auch noch einer, der Markenfutter führt. Da ist nen Hundesalon angeschlossen.

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schlenki
Jemmily:@Noire: meinst du den einen kleinen Hundeladen, wenn man aus Richtung Freital kommt, über den Kreisel fährt und dann Richtung Bahnhof? Auf der linken Seite. Wollte da immer mal rein habs aba nie geschafft*grml*Nee, ich glaube ich meine nen anderen Ist unten in Löbtau das Teil. Zumindest war er mal da. Ich glaube die sind inzwischen umgezogen.In Dresden-Plauen ist auch noch einer, der Markenfutter führt. Da ist nen Hundesalon angeschlossen.zitieren

:kaffee:

Ich kenne einen super Hundeladen in Dresden Hellerau. Dort gibt es gutes Markenfutter und ich kaufe dort vor allen Dingen gefrostetes Rohfutter.

Außerdem gibt es alle möglichen Dinge des täglichen Bedarfs fürs liebe Haustier.

Und, was ganz wichtig ist, man wird super beraten und es wird einem Nichts aufgeschwatzt. :winken:

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schwarze Kiwi
Originalbeitrag

... (und wenn ich ehrlich bin möchte ich nicht an 7 Tagen der Woche Pakete packen).

Vlt. nicht Pakete packen, aber ich verspreche dir zumindest die erste Zeit wirst du 7 Tage die Woche, mindestens 10 Stunden am Tag (wobei das schon Luxus ist) arbeiten ;)

Von Gewinn wirst du die erste Zeit nur Träumen können, da kannste erstmal froh sein wenn du deine Ausgaben (und hier beziehe ich mich nicht auf private Ausgaben wie Miete und co sondern NUR auf geschäftliche Ausgaben) gedeckt bekommst.

In der realität wird es eher so aussehen das du noch von deinem Privat"Vermögen" was mit reinbutterst ...

Mh ja .... ich könnt jetzt Romane schreiben :D - ich will nicht behaupten ich bin nen "Profi" in Sachen Selbstständigkeit, aber bin halt gerade selber dabei mir eine eigene Existenz aufzubauen (seit Okt. 2010 Tierbetreuung, seit Juli 2011 Tierzubehör) und weiß wie schwer es ist ...

Gerade der Arbeitsaufwand ist definitiv nicht zu unterschätzen!

(Beispiel: Ich habe morgen / übermorgen meinen ersten Verkaufsstand auf einem relativ großen Turnier, meine Arbeitstage sind in den letzten Wochen deshalb immer so 14-16 Stunden lang ;) )

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Hallo Skopeding,

ich kann dir aus eigener (zum Teil leidvoller) Erfahrung sagen, dass das ein ziemlich schwieriges Unterfangen sein kann und man viel Sitzfleisch braucht.

Ich versuche mal einige deiner Fragen stichpunktartig abzuarbeiten:

Marge: in der Regel liegt diese beim Ladenverkäufer bei etwa 20 bis 30% - vorrausgesetzt, man hat eine entsprechende Abnahmemenge beim Großhändler

Womit wir beim nächsten Punkt wären: Lagerfläche

Du musst, um bei einer breiten Käuferschicht akzeptiert zu werden, ein überschaubar aber dennoch nicht zu kleines Sortiment anbieten. Die Idee, dass der Kunde kommt, sein Futter nicht vorfindet und es bei dir bestelt, ist ansich ganz nett, funktioniert bei dem einen oder anderen auch aber bringt unterm Strich keine Einnahmen. Du kaufst in solchen Fällen Mindermengen, bezahlst entsprechende Preise im Einkauf, musst die Ware womöglich noch liefern ("kommen Sie mal in drei Tagen wieder" funktioniert in den seltensten Fällen), kannst dann keinen Lieferaufschlag nehmen (ich habs versucht - selbst langjährige Stammkunden haben lange Gesichter gemacht), bleibst also auf den Lieferkosten sitzen ... es rechnet sich unterm Strich nicht. Zudem lieferst du dann in aller Regel abends nach Ladenschluss oder gar am WE - der Kunde geht womöglich arbeiten und ist auch erst Abends zuhause ...

Dein notwendiges Sortiment benötigt also relativ viel Platz - bitte geh davon aus, dass es von jeder Sorte unterschiedlich große Verpackungen gibt, die alle getrennt gelagert werden wollen.

Die Idee mit den hochpreisigen oder gar exotischen Sorten kann funktionieren, wenn du die entsprechende Kundschaft hast. Dazu musst du aber auch das entsprechend finanzkräftige Kundenumfeld haben und einen entsprechenden Service bieten - sprich: ins Haus liefern (ich hatte Ärzte, Rechtsanwäte, Schauspieler, etc. in der Kundschaft - denen waren die Preise des Futters ziemlich egal ... aber wenn da die Hauswirtschafterin am Samstag um 19:30 Uhr angerufen hat, dass dem Waldi das Futter ausgegangen ist ... dann muss man sich ins Auto setzen und dem Waldi sein Futter bringen ... die Klientel ist einiges an Service gewohnt - du verstehst, was ich sagen will?)

Du schränkst mit diesen Produkten aber auch deinen potenziellen Kundenkreis stark ein. Ich selbst habe Futter aus Kanada und den USA importiert und eigentlich recht viele Abnehmer gehabt ... bis das große Heulen am Markt losging, die Finanzkrise kam, die Leute kein Geld mehr hatten und "Geiz ist geil" auch bei der Hundefütterung Einzug hielt. Es wurde also notwendig, die üblichen Verdächtigen auch anzubieten, was wiederum mehr Lagerfläche notwendig machte.

Beratung: um wirklich ernsthaft beraten zu können (also abseits dessen, was der Hersteller in seinen Werbebroschüren erzählt), musst du dich mit der Materie auseinander setzen. Ich selbst habe Lehrgänge besucht, Fachliteratur gewälzt, mit Experten gesprochen und bin sogar zu einem Hersteller gefahren und habe mir die Produktion angesehen, um überhaupt aus direktester Quelle zu erfahren, wie Hundefutter wirklich hergestellt wird (es gibt ja diverseste Bücher, in denen die gruseligsten Geschichten stehen - mitlerweile weis ich aus erster Hand, was von den Sorys wahr ist was nur der Auflagensteigerung dient). Ich beschäftige mich seit fast 15 Jahren mit Stoffwechselproblemen, Allergien usw. beim Hund (weil ich selbst so einen Kandidaten zu Hause sitzen hatte und ich ihm einfach helfen wollte, ohne mich auf das Blahblah windiger Verkäufer zu verlassen) und höre jeden Tag was neues und muss bei vielen Fragen mein Gegenüber vertrösten, weil ich mich selbst erstmal schlau machen muss. Das lernen ist ein dauerhafter Prozess und kostet Zeit und auch Geld (kauf dir mal gute Fachliteratur - und ich meine nicht den Großen Kosmos Hundeernährungsratgeber, sondern echte Fachliteratur).

Und beim Punkt Beratung gibt es noch etwas, dass eine ganz unfeine Sitte geworden ist: der Kunde steht bei dir im Laden, lässt sich ausführlichst von dir beraten, kauft evtl. sogar den von dir empfohlenen Sack Futter und und setzt sich dann zuhause an den PC und guckt, wo er es billiger bekommt - nicht alle, aber die meisten. Und wenn wir alle ganz ehrlich zu uns selbst sind, tun wir das alle auf die eine oder andere Weise.

Und du kannst davon ausgehen, dass zumindest bei den Mainstreamsorten, immer einer billiger ist als du. Ich hab mich schon oft gefragt, wie manch ein eBay-Händler seine Preise machen kann.

Die Sorten, die grad angesagt sind, werden dann einfach quersubventioniert zu Schnäppchenpreisen verkauft.

Du investierst also Zeit (in ein Beratungsgespräch), die sich nicht monetarisiert. Nicht immer aber leider sehr häufig.

Ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen ...

Um es kurz zu machen: es ist möglich, wenn man die richtige Geschäftslage hat, entsprechende Verbindungen zum Großhandel nebst Abnahmemengen, auf Freizeit verzichtet, unternehmerisch rechnen und denken kann und man Zeit einplant ... und es wird erstmal Geld kosten und wenn du es richtig machen willst, dann auch etwas mehr Geld :so

ABER (und das ist es, was mich quasi bis zum heutigen Tag durchhalten lässt) es macht Spaß! Riesen Spaß! Du lernst Leute kennen, erfährst viel vom Tagesgeschehen, kannst Verbindungen knüpfen, von denen du profitieren kannst und wenn du dich, so wie ich, auf Problemfälle (Allergien, kaputte Gelenke, etc.) spezialisierst und den Leuten bzw. ihren Hunden wirklich helfen kannst, können Freundschaften entstehen, die sogar über den Tod (ja, auch das gibt es) des Hundes hinweg bestehen bleiben. Und wenn dir eine Kundin mit Freudentränen in den Augen einen Schmatzer auf die Wange drückt und dir dabei erzählt, dass die 9 Jahre alte Labbihündin wieder im 2. Stok bei Frauchen mit im Bett schlafen kann, was sie wegen ihrer kaputten Hüfte die letzten 3 Jahre nicht mehr konnte, weil sie die Treppe nicht mehr hoch kam ... dann weißt du, warum du die letzten 3 Jahre keinen Urlaub mehr hattest, deine Hunde dich mit "ich kenn dich nicht, also lasse ich dich nicht ins Haus" begrüßen und deine Wochenenden sich von Sonntag Morgen bis maximal Sonntag Nachmittag erstrecken :D

Pack es an, setz dich hin und mach dir ausführlichst Gedanken ... ich wünsch dir von Herzen Erfolg bei dem Vorhaben.

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Cnut und viele andere haben - z.T. aus eigener Erfahrung super wichtige Tips gegeben.

Was ich noch ergänzen möchte:

Du könntest evtl. vor Geschäftseröffnung eine Umfrage zum Käuferverhalten machen. So findest du die Bereitschaft der HuHalter in deinem Umfeld heraus, in einem kleinen Laden zu kaufen, auch wenn dort etwas höhere Preise sind. Du kannst so auch heraus finden, wie wichtig den Leuten Beratung ist.

Wir haben mit einer Geschäftsidee (hatte nix mit Hunden zu tun) die wir hatten eine Umfrage gemacht und u.a. herausgefunden, dass die Nachfrage in verschiednen Kleinstädten hier in der Gegend um ein vielfaches höher ist, als in einer Großstadt im Ballungszentrum.

Fragebogen entwickeln und zu Stoßzeiten raus in die von HuHaltern stark frequentierten Gebiete, oder Hundeschulelen um Mitarbeit bitten, HuVereine etc..

Werbung:

ist teuer wenn man Anzeigen in Printmedien schaltet und nicht erst seit es das Fernsehen gibt weiß man, dass der potenzielle Kunde mehrere/viele Wiederholungen braucht um "anzubeißen".

Also eine Anzeige bringt nix, wenn man jedoch über 4-6 Wochen jede Woche 2x mit einer Anzeige drin ist, kommt auch was an. Aber: das kostet viel Geld.

Preisgünstiger - aber anstrengender: Flyer verteilen.

Für meine Yogakurse verteilen wir regelmäßig Flyer in die Haushalte, das heißt wir laufen rum und bestücken die Briefkästen (so denn keine Aufkleber "keine Werbung" dran ist).

In 2 Stunden schaffen wir ca. 400 Flyer zu zweit: jeder eine Straßenseite.

Nebenwirkung: Blaze ist auch gut ausgelastet und müde danach ;)

Außerdem nehmen wir jede Gelegenheit wahr, mit einem Stand unsere Angebote zu präsentieren, für "Yoga und Hund" sind das z.B. Tierheimfeste, Tiermessen, HuVereins-Feste...

Wenn es irgendwie geht, würde ich den Laden erst mal nebenberuflich starten, du hast so etwas angedeutet. Dann aber unbedingt auf Umsatzsteuerpflicht und Pflicht zur Sozialversicherung achten, fällt in Frankreich ggf. weg?

Rechne dir genau die monatlichen Fixkosten aus, darüber sind schon viele gestolpert.

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Originalbeitrag

Preisgünstiger - aber anstrengender: Flyer verteilen.

Für meine Yogakurse verteilen wir regelmäßig Flyer in die Haushalte, das heißt wir laufen rum und bestücken die Briefkästen (so denn keine Aufkleber "keine Werbung" dran ist).

Hui! Damit wäre ich in Deutschland sehr vorsichtig. Zwar darf man Werbung einwerfen, wenn der Aufkleber fehlt aber man muss im Ernstfall auch für die Entsorgung geradestehen, wenn der Bewohner den Flyer aus dem Briefkasten zieht und ihn dann einfach in die Grünanlage feuert.

Eine praktikable Lösung ist, sich an einen Verlag zu wenden, der die örtliche Stadtzeitung herausgibt. Ist der Flyer in der Zeitung (kennt ihr sicher von Baumarkteinlagen und so), darf er auch in "beklebte" Birefkästen eingeworfen werden - er ist dann Bestandteil der Zeitung. Aber diese Lösung ist mitunter recht kostspielig - je nach Auflage der Zeitung.

Empfehlen kann ich dann in dem Zusammenhang auch Flyer in Schockfarben (ich hab immer neongelbes Papier verwendet). Guck dir mal die üblichen Werbeinlagen an - die sind alle knallbunt und fallen auf.

Und auch ganz wichtig: die Kundenkarte! Der Deutsche liebt Kundenkarten! Die normale Kundenkarte bringt dem Kunden im Ladengeschäft satte 3% Rabatt ... da macht er immer ein Schnäppchen. Immer! Mit der Kundenkarte verbunden ist natürlich ein Papierchen, auf dem der Kunde zulässt, dass er von dir via Newsletter (Mail) über Tagesangebote informiert werden darf.

Und selbstverständlich erhält er auch die Goldene Kundenkarte mit 5% Dauerrabatt, wenn er dir mindestens 5 Kunden gebracht hat, die auch alle eine Kundenkarte bei dir geordert haben. :so

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caronna

Zu den abgelaufenen Futtersäcken: Seit wann kann man abgelaufene Säcke verkaufen, ist ja schön und nett, dass ich sie noch füttern kann, aber verkaufen kann ich sie definitiv nicht... insofern bliebe man dann eben leider mehr oder minder auf den Kosten sitzen.

ich habe mal geschaut, ich kann kein Mindesthaltbarkeitsdatum finden (Hundefuttersack).

Nach der Verbraucherzentrale ist nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum die Ware weiterhin Verkehrsfähig, kann also weiter verkauft werden, es besteht nicht mal eine Schadensersatzpflicht seitens des Verkäufers.

(Ich habe übrigens schon MHD auf Zucker und Salz gesehen)

Wie die Sache in F aussieht ist was ganz anderes, in Sachen Hundefutter werden die Bestimmungen dort auch ganz anders aussehen.

In D sind für Hundefutter nur Sachen erlaubt die auch für den menschlichen Verzehr erlaubt sind aber nicht gebraucht werden.

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