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Mobbing von ängstlichen Hunden


MaramitJule

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MaramitJule

Mit meinem Bauchgefühl ist das so eine Sache, denn eigentlich ist es ganz gut.

Allerdings fällt es mir manchmal schwer, darauf zu vertrauen.

Denn hier herrscht oft die Meinung, dass man die Hunde machen lassen soll, die regeln das unter sich.

Meine wurde auch schon gemobbt, dann kam sie aber zu mir, und notfalls auch auf den Schoß.

Das geht ja als Rollifahrer ganz gut.

Ansonsten ist sie ja ein gut verträglicher Hund, sie kann es nur nicth ab, wenn sie von kleinen Hunden an der Leine angebellt wird. Einmal okay, aber es gibt einige, die sich in dieses Bellen rein steigern.

Dann geht sie denen aber aus dem Weg und damit ist dann alles gut.

Ansonsten habe ich kaum Probleme mit ihr, das war auch das 1. Mal, dass sie es gemacht hat.

Ich reagiere lieber frühzeitig, als zu warten, bis sich das Verhalten festgesetzt hat.

Das mit den HH kenne ich, viele kennen scheinbar ihren Hund nicht. Oder können sie nicht einschätzen.

Daran kann ich nichts ändern, bei meinem Hund bemühe ich mich, möglichst rechtzeitig zu reagieren.

LG

Mara

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Echt jetzt,

Lilli wird auch gemoppt...liegt wahrscheinlich an mir und an der Grundprägung welche sie nie wirklich erfahren hat. Lilli ist als Baby schon von ihrer Art,entfernt worden.

Alles was Lilli macht ist genetisch veranlagt, weil lernen konnte sie von ihren Artgenossen nix! :(

Lilli ist mit ihren fast 6 Jahren ziemlich unsouverän und wird immer gemobbt (wenn mehr als 2 Hunde)

Lilli stutzt sehr schnell einen Hund zurecht...ist sehr empfindlich wenn man ihr zu Nahe kommt, als Hund.

Viele Menschen verstehen nicht dass ich Lilli aus dem * Spiel* heraus nehme auch wenn es nur ein Hund ist...

Sobald Lilli meine Hilfe/Schutz sucht, auch mit Blickkontakt, beschütze ich meinem Hund.

Und auf Kommentare wie *die regeln das schon unter sich...*...sorry, ohne Mich!!! :wall:

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Meine Ebby rennt auch laut kreischend weg wenn ein anderer Hund ihr hinterher rennt. Sie kommt dann zu mir und versteckt sich bei mir - dann dreht sich der andere Hund weg und sie wieder hinterher :Oo Das spiel kann Stunden gehen und ich weiß nicht wieso sie so kreischt und noch weniger wieso sie dannach wieder so rotz frech wird.

Achja sie kreischt auch wie am Spieß wenn sie den anderen Hund nicht bekommt.

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Isabell Reek

Ich kenne dieses Kreischen auch und Ruby wurde meist zum Mobbingopfer.

Mittlerweile gehe ich großen Hundegruppen aus dem Weg und versuche in umgänglichen Kleingruppen den Kontakt zu fördern. Ich finde es super, dass du Dir überhaupt Gedanken darüber machst.

Mein Mobbingopfer wurde einmal in ihrem Leben bei mir von zwei Border Collies quer durch den Park gehetzt. Zum Glück war ich mit Fahrrad. Sie hat geschrien wie am Spieß nur dadurch wußte ich überhaupt noch wo sie war. Die andere Hunderhalterin hatte die beiden Border Collies NULL unter Kontrolle. Einfach von hinten drauf, so schnell konnte ich echt nicht reagieren. Das Ende vom Lied war, dass Ruby auf ner stillgelegten Busspur zitternd und um sich schnappend saß, umzingelt von den Border Collies. Ich war völlig fertig und zu allem Überfluss fragte mich die Hundehalterin ernsthaft, die dann irgendwann auch mal dazu kam: "Hat die etwa Angst?" :wall:

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Das mit deiner Ruby ist ja schrecklich. Da kann ich ja froh sein das meine direkt auf schnellstem Weg zu mir kommt.

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Isabell Reek

Ebby, das kannste wirklich sein.

Seit dem hatten wir auch echt ein derbes Problem und sie rannte erst mal bei fast jedem Hund weg. Naja jetzt bin ich schlauer und zum Glück ist ihre erste Tendenz jetzt wieder zu mir zu kommen, dann leine ich sie vorsichtshalber an und verscheuche die anderen, die nicht hören wollen :motz:

Ich kann ja beide Seiten verstehen einerseits ist es ein natürliches Verhalten des Mobbers, andererseits ein unnatürliches des Opfers, aber wie wenig Augen muss man denn im Kopf haben, um zu sehen, dass spielen was anderes ist??

Da sollten sich sowohl "Mobbingopferhalter" als auch "Mobbingtäterhalter" mal die richtige Brille aufsetzen!

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Meine Punks sind unverbesserliche "Mobber", wenn sie zu zweit sind. Alleine jewils kein Thema, auch zusammen mit den beiden großen alles im grünen Bereich. Nur zusammen......... :Oo:so

Erschwert wurde dies lange genug durch Halter, die ihre Hunde immer wieder zu meinen hingelassen haben: Der muß ja mal lernen, sich durchzusetzen......!

Fazit: meine werden nicht zu zweit auf einen einzelnen Hund losgelassen! Ist das andere Rudel gleichstark (z.B. die Hunde von @Sandra4) dann wird sich gegenseitig ignoriert :)

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MaramitJule

Genau das ist auch ein Problem mit Jule, alleine ist sie KEIN Mobber, aber sobald sie im Rudel unterwegs ist, wird sie frech.

An sich lässt sie aber schnell ab, und kommt zu mir zurück. Damit kann ich leben.

Doch dieses Mal war es eben anders, darum mache ich mir Gedanken.

Denn wie gesagt, ich möchte noch viele Jahre mit ihr entspannt leben, daher mache ich mir Gedanken.

Das Hundehalter manchmal zu dumm sind, musste ich auch schon öfter feststellen.

Jule wird immer wieder von einigen triebigen Rüden bestiegen. Leider versteht sie wohl nicht so ganz, was die da machen. Sie lässt die Rüden machen, setzt sich hin und denkt sich nichts dabei.

Solange ich das Gefühl habe, dass sie nicht zu genervt ist, oder es ihr weh tut, greife ich meist nicht ein. Es gibt aber einige Rüden, die sind einfach zu schwer, oder grob. Doch die Besitzer greifen überhaupt nicht ein, sie hatte schon mal 3 Rüden an der Backe, einer davon mit über40kg.

Von den Haltern kam nichts, nicht mal ein AUS.

Ich habe Jule dann auf den Schoß genommen, damit sich die Kerle erst mal abregen können.

Bei solchen Menschen muss ich immer aufpassen, dass ich nicht zu wütend werde.

LG Mara

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mialour

Abgesehen davon, dass ich persönlich mit keinem Hund auf eine solche Hundewiese gehen würde, wären sicherlich die allerletzten, mit denen ich das täte, ein Mobber und ein Mobbingopfer.

Der Mobber lernt das Mobben und das Opfer lernt alles aber sicherlich keine Selbstbehauptung.

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MaramitJule

Deshalb unterbinde ich das ja sofort.

Für Jule ist es gerade die einzige Mögkichkeit, sich mal richtig auszutoben.

Der Platz ist ca 400m lang und 30m breit.

Für meinen Hund, der gerne jagt, und relativ selbstständig denkt, ist es eine vernünftige Alternative, zum ständigen Laufen an der Leine.

Dort darf sie einfach mal rennen, mit den anderen Hunden toben etc...

Hier herrscht absoluter Leinenzwang, dazu jagt ise noch richtig, und da sie erst seit 7 Monaten bei mir ist, müssen wir noch an einigne Baustellen arbeiten.

Dort auf der Wiese kann ich sie laufen lassen, ohne mir andauernd Sorgen zu machen, dass sie wegrennen könnte.

Und das war der erte Vorfall, noch einmal wird es nicht dazu kommen, weil ich noch schneller reagieren werde.

Übrigens wird hier gerade oft kontrolliert, daher sollte man sich an die Leinenpflicht auch halten.

Ich finde diese Hundewiese okay, aber das muss jeder selber wissen.

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