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Am liebsten den Hund austauschen wollen


Mette

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Ich bin wohl einfach zu oft entnervt und gestresst.

Wenn ich das konkret fühle versuche ich es auch schonmal garnicht den Hund zu erziehn sonder nehm die Flexi und verzieh mich mit ihm in den Wald, ohne auch nur einen Befehl zu machen...

"richtig" zugebissen hat Jacky NOCH nie. Das war das erste mal das Blut zu sehen war...

Die "bisse" von letzem Sommer waren blutergüsse und Blaueflecken.

Schnappen oder Biss ist aber egal wenn man mal den Falschen erwischt - ich hab ech 0 bock auf ne anzeige oder sonstwas...

Was bisher alles gut gegangen ist - eine starke entschuldigung usw. hat gerreicht...

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Hallo Mette!

Fühl dich erst mal gedrückt.

Wenn ich quer Beet deine Beiträge lese, kommt bei mir immer das Gefühl, die Schreiberin versteht selbst nicht was sie will, wie soll der Hund sie dann verstehen. Mein Gefühl kann völlig daneben liegen, dass kannst nur du beurteilen. Ist auch nicht böse gemeint. Ich denke jeder kennt Situationen, in denen nur ein einziges Chaos im Kopf herrscht.

Nur solange du dir nicht klar darüber wirst, was du willst, von dir und dem Hund erwartest, verstehst was du überhaupt authentisch umsetzen kannst, wird eure Beziehung und auch der Hund chaotisch bleiben.

Der Hund scheint mir manchmal etwas überfordert mit dir zu sein, nicht umgekehrt.

Versuch doch mal, z.b. Mit einer liste, dir klar darüber zu werden was dir wichtig ist, woran es bei euch hapert. Und dann verkleinere die liste, alles was momentan eh unlösbar oder relativ unwichtig ist, Streiche durch. Diese hängst du dir irgendwo hin, wo du gezwungen bist täglich draufzuschlagen, damit du sie verinnerlichen kannst. Und dann geh nur diese Dinge an, die da drauf stehen.

Konsequent, ohne wenn und aber.

Dein Hund kann nur funktionieren, wenn er dich verstehen kann und das kann er nur, wenn du dich selbst verstehst.

Ich weiß nicht, ob das wirklich euer problem ist, aber so kommt es bei mir an.

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Guter Beitrag SetterJungs!

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Wenn man einen Hund innerlich abgeschrieben hat (warum auch immer) --> so schnell es geht zu neuen Besitzern abgeben. Besonders wenn noch andere Hunde im Haushalt leben (wobei das bei dir Mette, ja nich der Fall ist)

Der Hund spürt das.

Es gibt viele Hunde die ich nicht leiden kann. Da stimmt die Chemie einfach nicht. Charakterlich passt es null. Hätte ich so einen Hund zuhause - der wäre bei mir nicht so glücklich wie er sein könnte.

Ich finde es also grundsätzlich legitim darüber nachzudenken einen Hund abzugeben, weil Chemie nicht stimmt und/oder man mit dem Tier überfordert ist.

Nur sollte man damit nicht so lange warten. Eben damit man keinen problematischen Hund produziert, der dann schwieriger zu vermitteln ist.

Ich meine das auch gar nicht böse - es gibt Konstellationen, die passen einfach nicht.

Aber weil man sich das nicht eingestehen will und man auch irgendwie anderen gegenüber Rechenschaft ablegen "muss" (glaubt man zumindest!!), zwingt man sich selbst "durchzuhalten". Und dann fängt man an zu glauben: is ja alles auch gar nicht so schlimm.

Hat man die innere Bereitschaft DIESEN Hund (und keinen anderen) zu halten ist alles im Lot.

Aber man darf von einem Hund - neben all der Erziehung - nicht eins vergessen: der Hund hat einen Grundcharakter und den wird man nicht ändern können. Und man sollte es auch nicht probieren. Sondern dann den Hund in Hände abgeben, die mit diesem Charakter besser leben können. So hat der Hund auch mehr davon.

Mein einigermaßen distanzierter Husky wäre für viele ganz schrecklich. Aber ich liebe ihn genau dafür, weil ich mit Hunden die (böse ausgedrückt) "angeschleimt" kommen und mir das Gesicht ablecken wollen, weil ich grad mal 5 Minuten weg war, nicht gut klar komme.

Bei mir würden die sich immer gedeckelt fühlen, weil sie meine Abneigung spüren würden. Das wäre ziemlich schade. Also halte ich solche Hunde nicht, sondern überlasse das Menschen, die genau dieses Verhalten zu schätzen wissen und dies auch dem Hund vermitteln.

Also: Kopf hoch und in dich gehen. Was willst du wirklich?

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Originalbeitrag

Diese hängst du dir irgendwo hin, wo du gezwungen bist täglich draufzuschlagen, damit du sie verinnerlichen kannst.

Ich meine natürlich nicht draufzuschlagen sondern draufzuschauen :D

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*lach*

den freudschen "Versprecher" hatte ich total überlesen, obwohl ich deinen Beitrag, Setter, mehr als einmal gelesen hab!

Da sieht man mal, was unser Gehirn da zusammenbastelt. Das fand "schlagen" im Zusammenhang mit 'Liste schreiben und lesen' so komisch, dass es automatisch "draufzuschauen" draus gemacht hat ;)

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Ich kann Mette völlig verstehen.In solch eine Situation kann man sich selbst nur reinversetzen wenn man sowas auch schon ( mitgemacht ) hat,alles andere sind nur Vermutungen.Ich fühle mit Dir ;)

Und vielleicht ist es ein kleiner Trost für Dich,aber bei uns läuft es gerade auch mehr schlecht als recht.Ally hat einen Jagdtrieb entwickelt,will kleinen Kindern hinterher ( sobald die losrennen),hört draußen auf Kommandos fast garnicht mehr.( Das war alles mal anders-wie ich diese Zeit vermisse)

Hundetrainer war hier-der Burner war der auch nicht.Wir gehen ab Montag hier in die Hundeschule ( Schnupperstunde) ich hoffe das wir da dann weiter kommen.

Ich drück uns die Daumen ;)

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Ich hatte es ja in einem anderen Beitrag schon mal angedeutet, ich glaube einfach du bist noch nicht fähig einen Hund zu erziehen.

Vielleicht hast du es nie gelernt, noch keinerlei Erfahrung damit usw. - auch dies muß man lernen.

Jeder Hund kann erzogen werden, bei dem einem braucht es mehr Geduld, Arbeit und Konsequenz, andere Hunde sind leichtläufiger - aber keiner kommt erzogen auf die Welt.

Also deine Vorstellung es könnte mit einem anderen Hunde besser klappen, halte ich für Träumerei von dir.

Auch mit einem anderen Hund würdest du nicht richtig arbeiten und einen Fehler nach dem anderen machen. Jeder Hund hätte bei dir keine richtige Führung.

Ich hoffe du verstehst ein wenig, wie ich es meine :Oo

Du mußt dir erst einmal klar werden, willst du die Verantwortung eigentlich überhaupt für einen Hund übernehmen.

Hast du eigentlich spaß daran einen Hund wirklich rund um die Uhr zu betreuen und vor allem zu erziehen, mit ihm zu arbeiten etc.

Wenn du dies mit ja beantworten kannst, gehe zur "Schule"!

Lerne erst einmal wie man mit Hunden kommuniziert, wie man ihnen "Sachen" beibringt, wie man einen Hund führt.

Erst wenn du dies selbst beherrscht, wirst du es auch deinem Hund vermitteln können.

Mir tut dein Hund zur Zeit sehr leid. Er kann ja nichts dafür und braucht jemanden der ihn führen kann und es auch tut. Dein Hund lebt in einer Welt, die er nicht versteht und da du ihn scheinbar manchmal auf den "Mond" schießen könntest, wird er auch dies spüren.

Ich möchte da kein Hund sein, bei all der Liebe die ich sicher für meinen Menschen hätte.

Ich hoffe du entscheidest dich für die Arbeit an dir - zur Liebe für das Tier, damit es nicht irgendwo im Tierheim landet :???

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Bulldog Trio

Guten Morgen

Ich kenne jetzt nicht alle deine Beiträge und lese aber herraus das du ganz schwer an Euch zu knabbern habt

und ja es gibt Hunde die passen zu manchen Leuten nicht, ich finde du machst deine Sache grossartig , hats zumindest alles versucht und das mit Trainerin, und es gibt Hunde dir brauchen weniger starke Führung als andere und ich denke dieser Hund passt einfach nicht, vielelicht sollte es nicht sein, aber auf Dauer werdet ihr beide unglücklich- wen ihr es nicht schon seit

und ich habe den Eindruck das du dich schon dafür entschieden hast ihm ein anderes Zuhause zu suchen , denn der Frust überwiegt gegen über der Freude..es is timmer schwer einen Hund abzugeben. aber manchmal das beste für BEIDE Seiten

Wenn ich richtig gesehen habe steckt in deinem Hund ein Border Colli mit drin ..

vielleicht ist er nichts für die Stadt, vielleicht ist er einfach überfordert dort und kann es aber nicht anders zeigen.Vielleicht braucht er einfach andere Aufgaben

.vielleicht wäre eine unterbringung bei potenzielen Adoptivbesitzern auf dem Land mit der richtigen Auslastung zumindest ein Versuch wert, gesetz den Fall du suchst ihm Privat ein Zuhause und würdest ihn nicht ins TH bringen

Ich weiss ja nicht wiew Du ihn auslastest- Agility wäre ne Möglichkeit

Hast du ihn mal gesundheitlich checken lassen? es gibt ja auch gesundheitliche Ursachen ..

meine Hündin z.B ist so leicht und einfach gewesen, man hat nicht viel gebraucht um sie zu erziehen, und läuft jetz einfach mit... sie ist fertig und nur toll und wir gehen nur Gassi zur Zeit

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SabineG

Hallo Mette,

ich weiß nun nicht viel von dir und kann mich daher nur auf das beziehen, was du geschrieben hast.

Auf mich wirkt es sehr ernüchternd, wenn jemand von seinem Hund wiederholt als "Köter" spricht. Das mag ganz subjektiv sein, aber für mich sind "Köter" und "Töle" die abfälligsten Ausdrücke, die es für Hunde überhaupt gibt.

Mit jedem Hund holt man sich ein Individuum ins Haus, auf dessen Eigenheiten man sich einzustellen hat. Individuell nach diesen Charaktereigenschaften kann man die Erziehung ausrichten.

Wenn ich weiß, dass mein Hund sich in der Stadt wie ein Terrorist benimmt, gehe ich nur aus einem einzigen Grund mit ihm in die Stadt: um daran zu arbeiten.

Will ich shoppen gehen und nehme den Hund mit, ist der Stress vorprogrammiert.

Wenn ich weiß dass mein Hund dazu neigt nach Besuchern zu schnappen, kontrolliere ich die Situation und lasse den Hund nicht aus den Augen um jederzeit eingreifen zu können.

Der Hund spiegelt mich selbst. Wenn ich selbst unruhig und nervös bin und auch hilflos in der Erziehung meines Hundes, verhält er sich entsprechend.

Ich habe für mich einen Grundsatz im Umgang mit meinem Hund: wenn er ein unerwünschtes Verhalten zeigt, bemühe ich mich immer, mich zunächst zu fragen inwieweit ich selbst daran beteiligt bin und dieses Verhalten unter Umständen begünstigt habe.

Du wirkst auf mich hilflos im Umgang mit deinem Hund - hast du professionelle Unterstützung an deiner Seite?

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