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Freiverweis - Abbau Zwischenbelohnung & mehr


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Würdest du die Situationen als schwierige Suchlage bezeichnen? Also sind das so Momente wo es nachvollziehbar ist, dass der Hund den Punkt der meisten Witterung anzeigt? Dann ist das Gelände vielleicht noch zu schwer fürs Hundi.

Seit wann zeigt sie das Verhalten denn, also ab welchem Ausbildungspunkt (nur in Suchen oder auch in Anzeigen)?

Und wie schließt ihr das dann ab?

Wie nah geht sie denn ran und was ist dazu in eurer PO geregelt?

Ich meine da gabs mal was, dass der Hund bis auf 3m ran muss damit es zählt- kann mich da aber auch täuschen!

Denke aber der Freiverweiser muss ganz ran gehen und es gibt nur sehr wenige Situationen wo ich etwas anderes akzeptieren würde.

Sprich ich würde wieder an den Punkt gehen, wo sie die Kette sauber abspult. Das ne Zeitlang machen und erst dann wieder in kleine Suchen gehen und diese mit Funk absichern und nur Anzeigen annehmen, wenn der Hund tatsächlich an der Versteckperson war(Rückmeldung der Versteckperson mittels Funk). Ein Leckerchen dort (auch mal ein richtig guter Jackpot) könnten das unterstützen. Insbesondere so ne jackpotbelohnung ist für den Hund lehrreich und lecker ;-)

Und dann natürlich schwierig zugängliche Opfer trainieren und darauf bestehen, dass sie ran geht- klar muss das rankommen auch möglich sein (anfangs leichter und mit der Zeit anspruchsvoller) und anfangs u.U. mit Hilfe durch das opfer (sprich Anreizen)

Aber klar, dass das nur mein Gedanke dazu ist :-)

Hattet ihr den vorher schonmal Freiverweiser in der Staffel oder ist das der erste überhaupt?

Vielleicht haben die anderen, die das schon länger machen, ne gute Idee dazu!? :-)

Lieben Gruß

Esther

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biene89

hallo esther

also unsere Ausbilder hatten mal einen Freiverweiser das war aber ein wirklich unfähiger Hund die Besitzerin hat das nur aus Spaß und Beschäftigung für ihren Hund gemacht!!!Deswegen ist es für mich umso schwieriger dort zu beweisen das Freiverweiser was können :yes:

also die Anzeigeübungen sind immer korrekt.

also in der Rettungshundeprüfung nach GmPPO steht nur erreichen es ist keine festgelegt Grenze beschrieben.

Das Jackpotverfahren machen wir genau wie die Absicherung mit Funkgeräten (wenn die Technik uns nicht im Stich lässt);)

Es gibt keinen bestimmten Zeitpunkt oder Gelände, manchmal geht es gut und sie "verarscht" gar nicht und manchmal ist es so. Die Entfernung zum opfer variert eben auch deswegen, ich denke ihr fehlt manchma die geduld das ordntlich aus zu arbeten weil sie zu sehr auf mich schaut (kann auch Einbildung sein).

Mit der Situation das sie den Punkt der meisten Witterung anzeigt ist schwierig nachzuvoll ziehen.

Liebe Grüße

biene :danke

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Hey,

oh eine unschöne Situation, wenn solche "vorurteile" bestehen. Immer schwierig da entspannt zu arbeiten.

Die liebe Technik verlässt uns ja leider alle mal :(

Wenn die Situation eintriff,t hat das Opfer dann per Funk bestättigt, dass sie da war?

Irgendwie muss das guter Tier verstehen, dass sie nur zum erfolg kommt, wenn sie bis gaaaaanz ran ans Opfer is und alles andere ins Leere läuft.

Vielleicht kann man die Geduld auf anderer Ebene ausbauen? Also irgendwo, was eigentlich gar nichts mit der Rettungshundearbeit zu tun hat, vielleicht nicht mal mit Suchen. Wo sie lernt, dass es sich lohnt dran zu bleiben und nicht den bequemen Weg zu wählen.

Grüße

Esther

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biene89

also die Opfer haben immer per Funk bestätigt, das sie da war. Und zwar in dem sie nur kurz auf die Sprechtaste gedrückt haben.

ja also die Vorurteile sindschon heftig gerade wenn man so einen "schlechten" Vorgänger hat.

Das mit der geduld üben ist ne gute idee, aber die Duchführung muss ich mir überlegen.

Ich muss sagen Amy war am Anfang der Ausbildung ein richtiger Angsthase und hatte vor allem und jedem Angst und war einsehr schüchterner Hund. jetzt nach dem wir auf den Freiverweiser umgestellt haben ist sie aufgeweckter und ein richtiger mutiger Hund geworden hat vor fast nix mehr Angst!! und seit dem die Anzeigeart auf anspringen umgestellt haben ist sie richtig ordernd geworden!!! und springt mich eben an wenn sie ihren Willen nich bekommt das ignoriere ich zwar aber abgewöhnen tut sie es sich nicht!!

was denkst du was ich als Geduldsspiel machen sollte???

Grüße

Biene

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  • 4 Wochen später...

Juhu,

mal wieder ein kleines Jolie-update :-)

Motivation deutlichst gestiegen und bleibt beständig.

Haben jetzt mal ohne FuGe gearbeitet und ich muss gestehen das war ein ganz seltsames Gefühl.

Wie ging es euch damit? wie habt ihr das abgebaut?

Bisher war das gerät immer bei meinen Ausbildern, so dass ich die Rückmeldung gar nicht mitbekam, sie hätten uns halt unterbrochen, wenn was falsch wäre, war aber nie der Fall.

Aber jetzt so ohne Netz und doppelten Boden fühlte ich mich ganz nackt .

Jolie arbeitet bis jetzt sehr zuverlässig und dennoch hab ich das Gefühl der Sache nicht zu vertrauen. Könnt ihr das nachvollziehen?

Grüße

Esther

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Das Vertrauensproblem hatte ich mit jedem Rettungshund.... ;) ...egal ob Verbeller oder Freiverweiser. Wobei ich Letzteren ja leider nicht sehr lange führen konnte. :(

Cassya war mein erster Rettungshund und ihr konnte ich lange nicht vertrauen. Erst, als ich mir ihrer Stärken und Schwächen in der Arbeit sehr sicher war, da haben wir einen Konsenz gefunden.

Mit Gemma war es ähnlich, obwohl sie von Anfang an viel zuverlässiger gearbeitet hat. Sie hat mich gelehrt, ihr zu vertrauen, aber auch das hat so ca. 3 Jahre gedauert.

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Esther, ich kann deine Bedenken wirklich gut verstehen. Ich denke an diesen Punkt kommt einfach mal jeder Hundeführer.

Und wir Rückverweiser müssen erst recht unseren Hund lesen können und Schlüsse daraus ziehen.

In Vorbereitung auf die Prüfung habe ich mir überlegt ob ich die Funk-Hilfe behalten möchte oder abbauen.

Ich habe mich fürs behalten entschieden, um ja eine Fehlanzeige ausschliessen zu können. Da meine Trainerin auch immer das Funkgerät hatte, konnte ich mich voll auf Amy konzentrieren. Und das gab mir einfach Selbstvertrauen.

Man muss schon seinem Hund vetrauen, aber vieles kommt ja erst mit der Zeit. Siehst ja bei Tanja dauerte es 3 Jahre.

Wie lange arbeitest du jetzt mit Jolie?

Ich würde mich über weitere Berichte freuen. :D

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Hey,

danke für eure Antworten :-)

Bei meinem rüden hat es auch gedauert, es ist verbeller und drei Wochen vor der Prüfung hatten wir wirklich ein seeehr schlechtes Training. Mit dem fazit, dass ich sagte, wir lassen den Quatsch, wenn es halt nicht sein soll, soll es nicht sein. Ab dem Moment war ich entspannt und er arbeitet seither super geil- inkl. der Prüfung (der wahre hammer).

Mit Jolie arbeite ich nun seit ca. 1,5 Jahren , den beginn der Ausbildung bestritt sie mit meinem Freund, der arbeitsbedingt nicht weiter machen kann.

Mir war gar nicht klar wie abhängig ich von den FuGe bin. die gingen mir in letzter Zeit immer mehr auf den Keks aber die vernunft bestand darauf :-)

Ich dachte ich brauch se eh nicht, weil die immer bei meinen Ausbildern sind und die wiederrum nicht immer direkt neben mir sind, so dass ich selbst entscheide, was ich annehme und was nicht. das war bisher nie ein problem.

Im letzten Training musste ich dann feststellen wie sehr ich meinen Hund einschränke, wie abhängig ich tatsächlich von der Rücksicherung FuGe bin und wie sehr mir meine Nerven ohne durchgehen.

In meinem Kopf is eine derartige Panik vor einer Fehlanzeige. Unglaublich.... :wall:

Kennt ihr Vertrauensübungen,die einem Kopflastigen Menschen eindrucksvoll beweisen, dass alles gut ist? :D

@Trine: wann ist eure Prüfung? ich drück euch die Daumen und freu mich davon zu lesen :-)

Grüße

Esther

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  • 1 Monat später...

Juhu alle zusammen,

weil das Training heute soooo genial war, muss ich das direkt schreiben :-)

Glaub allgemein hatte ich schon geschrieben, dass Jolies Motivation super geworden ist!

Dann kam ja die nummer mit der durch HF provozierte Fehlanzeige und damit verbundenen Kopfknoten von meiner Seite... :wall::wall::wall:

Heute hatten wir dann zwei super Durchgänge mit viel vertrauen erfahren und lernen für mich!

In der Kurzform :D : Habe mich für die Anzeige meines hundes und gegen die ausbleibenden Signale des Funkgerätes entschieden. :klatsch:

Brauchte zwar einen Moment bedenkzeit, bin halt langsam.

Dafür war es richtig!

Jolie hatte exakte Kenntnis über den Standort der Versteckpersonen und führte mich ordentlichst dorthin!

Bin soooooo froh und happy!!!!

Das Ganze machte mich ehrlich verrückt! Zu Wissen der Hund ist gut und sauber ausgebildet, er hat die Motivation zu arbeiten und ich stehe ihr im Weg und das nicht körpersprachlich sondern mental.

Freue mir also schon den ganzen Abend ein Loch in den Bauch :-)

So denn bis bald

Grüße

esther

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Super Esther....ich freue mich mit dir..........und auch ich hatte am Sonntag ein super Training ......Cosmo hat gearbeitet wie ein junger Gott, er war unglaublich!!!!

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