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Gesundheit des Hundes und die Frage, was ist am besten für den Hund


vegan83

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vegan83

Hallo an alle Polar-Chat Foren Mitglieder.

Ich habe mich jetzt sehr lange mit der Ernährung und Gesunderhaltung des Hundes befasst und möchte gerne bestimmte Erfahrungen und Fragen in die Runde werfen.

1. Es wird immer behauptet, der Hund brauch Fleisch, Fleisch ist die Nahrungsquelle die den Hund gesund erhält. Diese Behauptung wird von den meisten durch tägliches Füttern von fleischhaltigen Portionen ob nun Barf oder Dose oder sogar Trockenfutter wie Orijen gedeckt. Der Grund ist, der Hund stammt vom Wolf ab und der ist Fleischfresser.

Nun wie alt wird der Wolf in der freien Natur, bekommt er wirklich so oft eine fleischhaltige Portion wie unsere Haushunde?

Ich denke das die Ausbeute eher gering ist und der Wolf wird nicht so alt wie unsere Haushunde.

Es ist auch moralisch widerwärtig wegen der gequälten und getöteten Tiere.

Ernährungswissenschaftlich gibt es Studien, die dies als Schwachsinn darstellen.

Wer sich mit der Wirkung von tierischem Protein beschäftigt wird herausfinden, dass es nachgewiesen ist, dass Eiweiss aus Fleisch und Milch die stärksten Krebsauslöser und Wachstumsförder von Krebs sind(z.B China Study nachzulesen), auch bei Tieren(Hund). Der älteste Hund wurde vegan ernährt und es gibt viele Hunde die vegan ernährt werden und sehr sehr alt wurden bzw. sehr alt sind und von verschiedenen Krankheiten durch das weglassen von Fleisch geheilt wurden.

Deshalb denke ich, dass man Futtermittel die nicht als Hauptanteil Fleisch enthalten nicht verteufeln sollte.

Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Royal Canin, aber die Verwendung von gut verdaubaren pflanzlichen Proteinen ist durchaus sinnvoll. Ein Futter wie Dermacomfort das so gut wie keine tierischen Proteinen enthält, kann und hat wie ich in meinem Umfeld gesehen habe, drei Hunde sehr gut geholfen. Einer von diesen Hunden war vorher mit Barf ernährt wurden und bekam massiv Pickel die durch das reduzieren bzw. weglassen von Fleisch verschwanden.

Das Fleisch das beim Barfen gefüttert wird, hat nichts mehr mit dem Beutetier in der Natur zu tun. Es sind meistens Tiere aus Massentierhaltung die mit minderwertigen Futter versorgt wurden und viele Medikamente bekommen haben. Diese nehmen unsere Hunde wiederum durch den Verzehr dieses Fleisches auf.

2.

Futter muss nicht die Hauptursache von der steigenden Anzahl kranker Hunde sein.

Der großteil der Hunde wird wahrscheinlich einfach kaputt geimpft und Impfen ist nicht nur beim Tier, sondern auch beim Menschen eine große Risikoquelle beim Verursachen vieler chronischer Krankheiten und vieler Allergien. Für das Impfen gibt es soweit ich weiß(durch Studium der Literatur und Besuch mancher Impfsymposien) keinen eindeutigen Nachweis. Vielleicht wären unsere Hunde schon viel gesünder, wenn die meisten Hundebesitzer zum Beispiel nur noch die Grundimmunisierung machen, wenn sie auf Nummer sicher gehen möchten, oder größere Pausen zwischen den Impfungen einlegen.

3.

Die Rolle der Zusatzstoffe ist natürlich auch nicht zu ignorieren. Man sollte durchaus darauf achten, dass der Hund nicht zuviel davon aufnimmt. Damit meine ich solche Stoffe wie Ethoxyquin oder BHT usw.

Die Ergänzung mit Vitaminen, insbesondere Selen oder Vitamin E ist sehr sinnvoll.

Vitamine schaden keineswegs der Gesundheit, weder beim Mensch noch beim Tier. Mit Vitaminen lassen sich viele Krankheiten behandeln. Vitamin C gilt als das stärkste Chemotherapeutikum wenn es intravenös verabreicht wird(laut verschiedener Studien). Dies wird nur nicht an die Öffentlichkeit gebracht, weil dies kein Geld in die Kassen der Pharmaindustrie spült. Die Berichte in den Mainstream Medien in denen es immer heißt, "Vitamine sind schädlich" sind einfach nur falsch. Wer sich die Mühe macht die Studien selber nochmal zu lesen, wird merken wie wenig dahinter steckt. Es gibt aber deutlich mehr Studien, die die positiven Wirkungen beschreiben. Diese werden aber nicht nach außen getragen, warum wohl?

So, nun habe ich meine Meinung zum Thema Hundegesundheit mal niedergeschrieben. Dies ist meine persönliche Meinung und es gibt zu diesem Thema so viele Meinungen, dass jeder sich ein eigenes Bild machen sollte.

Das wichtigste für mich ist:

Persönlich kein Fleisch mehr zu Essen und mich vegan zu ernähren.

Fleisch in der Hundeernährung äußerst kritisch zu betrachten.

Impfen eher als Gefahr anzusehen.

Besonders empfehlen kann ich das Buch "The China Study". Dort wird beschrieben das die beste und gesündeste Ernährung für Mensch und Hund auf pflanzlicher Nahrung basiert.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • vegan83

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  • gast

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  • Joss the Dog

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  • Flix

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ganz ehrlich? Daß ein Hund auf Fleisch verzichten kann/soll halte ich für Blödsinn.

Schau dir das Gebiss eines Hundes an und dann weißt du, wozu diese Zähne "gemacht" sind. Bestimmt nicht zum Zermahlen von Quark, Getreide oder was auch immer.

Die Herkunft des Fleisches sollte man im Auge behalten, aber Fleisch muß nunmal sein. Punkt.

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engelpu

Ich habe den Eindruck, dass du deinem Hund deine Überzeugungen aufdrückst. Du lebst vegan, also muss der Hund das auch tun.

Das verstehe ich einfach nicht, vielleicht solltest du dir ein Meerschweinchen anschaffen, denn die entsprechen deinen Überzeugungen und müssen auch nicht geimpft werden.

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Hele&Sams

Halt, STOPP!!! Nicht EIN Meerschwein. Meerschweinchen sind Gruppentiere! Siehe auch www.diebrain.de

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vegan83

Er bekommt ja noch Fleisch, nur nicht mehr als Hauptteil.

Vegane Hunde sind anscheinend wirklich gesünder.

Hier ein Beispiel http://www.provegan.info/de/vegan-ernaehrte-haustiere/berichte/011-ernaehrungsbericht-felix/

Diese Seite ist auch für den Hundebesitzer gut, um sich über die Gefahren und moralischen Hintergründe von Tierprodukten zu informieren.

Für mich ist der Hauptgrund für viele Krankheiten beim Hund ganz klar, dass Impfen und die Überernährung mit Fleisch.

Ich denke, dass mit dem Fleisch ein richtiges Dogma ist.

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CaroHanna
Originalbeitrag

Dies ist meine persönliche Meinung und es gibt zu diesem Thema so viele Meinungen, dass jeder sich ein eigenes Bild machen sollte.

Das wichtigste für mich ist:

Persönlich kein Fleisch mehr zu Essen und mich vegan zu ernähren.

Fleisch in der Hundeernährung äußerst kritisch zu betrachten.

Impfen eher als Gefahr anzusehen.

Hast du deinen Hund auch nach seiner persönlichen Meinung gefragt?

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Einen Hund fleischlos oder sehr fleischarm zu ernähren (ausgenommen individuelle Einzelfälle die aus gesundheitlichen Gründen kein Fleisch bekommen können) grenzt an Verstoß gegen das Tierschutzgesetz (Da war was mit Sachkunde!)

Natürlich ist es absolut richtig und gut und für mich persönlich auch unumgänglich, sich genauer anzuschauen, wo das Fleisch herkommt, wie es "produziert" wurde und wie die "Futtertiere" gelebt haben. Fleisch aus Massentierhaltung bekommen meine nicht!

Wer mit der Verfütterung von Fleisch aus Gewissensgründen nicht klarkommt, sollte sich keinen Fleisch (bzw. Beutetier-)Fresser halten!

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Wenn ein Hund KEIN Fleischfresser wäre, wäre sein Darm auch anders konstruiert, oder?

Unstrittig ist die Qualität des Fleisches und auch daß es Unverträglichkeiten gibt.

Wenn ich mich als Mensch vegan ernähren möchte, kann ich das gerne tun. Dem Hund sollte man aber zugestehen, daß er für Fleischfressen gemacht ist.

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vegan83

Mein Hund ist sehr sehr gerne z.B. Banane oder vegane Kekse, dafür lässt er auch mal sein Fleisch stehen.

Es geht ja auch um die Tiere die zu der Futterherstellung von uns und unseren Haustiere gehalten werden. Wer diese Tierquälerei einmal mit eigenen Augen gesehen hat, der müsste doch nun wirklich geheilt sein.

Wenn in China Hunde gegessen werden gibt es einen Aufschrei, aber wenn hier Rinder, Schweine und Hühner bis zu ihrem tot gequält werden, interessiert das keinen.

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