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An welcher Krankheit sind eure Hündinnen verstorben?


Gast

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Kleine Jägerin

Meine süße Setter-Maus (unkastriert, fast 13 Jahre alt geworden) hatte gut-und bösartige Tumore an einer Mammaleiste. Ihre Lunge wurde vor der OP geröntgt - es hieß, es hätte noch nicht gestreut. Also wurde sie kurz vor ihrem 12. Geburtstag operiert und eine Mammaleiste entfernt.

Kurz vor ihrem 13. Geburtstag bekam sie dann plötzlich schwer Luft - das Röntgenbild zeigte tumoröse Veränderungen der Lunge - der Tumor nahm zu viel Platz ein. Man merkte es ihr vorher nicht an.

Ihre Atmung beruhigte sich nicht wieder und ich rief meinen Doc zu mir nach Hause um sie abends friedlich gehen zu lassen :no:

Ruby werde ich, wenn sie mit ihrer Läufigkeit keine Probleme hat, nicht kastrieren.

Viele Grüße

die kleine Jägerin

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Vielen Dank für die rege Teilname.

Ich für meinen Teil, weiß nun ungefähr was ich wissen wollte. Es handelt sich hier auch nicht um eine wissenschaftliche Studie, nehmt das doch alle nicht so Bierernst.

Das eine kastrierte Hündin nicht an Gebärmutterkrebs oder Pyometra erkranken kann dürfte wohl auch jedem klar sein.

Aber wenn ein Hund die Veranlagung hat, dann bekommt er den Tumor, egal wo.

Ich hab erst einen Hund an Krebs verloren, mit 9 Monaten. Alle anderen sind an was anderem gestorben.

Pepples wird auch Kastriert werden, irgendwann. Aber bevor sie zu alt ist für diesen Eingriff. Ich bin kein Gegner aber auch kein Befürworter der Kastration. Jeder wie er will. Aber Aufklärung finde ich schon sehr wichtig und da die meisten TÄ es damit nicht so genau nehmen, finde ich, kann man es in einem Hundeforum durchaus mal machen ;)

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Juline

Hier möchte ich die Zahlen und Ausführungen aus der Bielefelder Kastrationsstudie von Dr. Gabriele Niepel zitieren:

Quelle

Bei unkastrierten Hündinnen erkranken zwischen 1,98 und 2,8 (maximal 18,6) von 1000 Hündinnen, ( je nach Alter und Rasse ), das entspricht einen Prozentanteil von 0,2 bis maximal 1,8%.

Frühkastrierte Hündinnen haben demgegenüber ein Risiko von 0,0093% nach der ersten Läufigkeit kastrierte Hündinnen tragen ein Risiko von 0,1488%. Entartungen treten zudem in der Regel im späten Lebensabschnitt auf, mit einem Durchschnittsalter von 10-15 Jahren (Stolla 2001).

Angesichts dieser Wahrscheinlichkeit der Erkrankung muss die Frage erlaubt sein, ob der medizinischen Prophylaxegedanke gerechtfertigt ist. Diese Frage drängt sich um so mehr auf, wenn man sich die Wahrscheinlichkeiten der unerwünschter - auch gesundheitlicher - Folgen der Kastration anschaut.

Und: Wer weiß z.B. schon, dass Mammatumoren auch bei kastrierten Hündinnen hormonunabhängig auftreten können und das diese Tumore wesentlich häufiger maligne sind als hormonabhängige der nicht kastrierten Hündin? So ist es z.B. umstritten ob nichtkastrierte Hündinnen, die an Mammatumoren erkranken, zwecks Rezidivprophylaxe kastriert werden sollen.(Schärer, 2002)....

Diese Zahlen unterscheiden sich erheblich von deinen, Skita! Ich frage mich, woher diese Diskrepanz kommt.

Schnauzis vielen Dank für deine Ausführungen!

Ich bin immer froh für Argumente, dass das Risiko für zB Knochenkrebs 5-fach erhöht wird wusste ich nicht.

LG Antonia

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wildwolf

Najaaa... Arwen ist auch kastriert- hat aber ihre gebärmutter noch.

Nach Adam Riese wäre also Krebs noch machbar

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Die schrumpelt doch aber nach ner Zeit so zusammen, das da fast nix mehr von übrig bleibt, oder nicht?

Ich kenn ne Katration so, das da alles rausgemacht wird. Aus dem Grund geh ich dann davon aus, das da kein Krebs mehr kommen kann :)

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Pepper-Lee

Nichts der zur Abstimmung stehenden Dingen war die Ursache. Sie hat die IBD bzw. LPE nicht überlebt, da eine Therapie nicht machbar war (Unvereinbarkeit von IBD-Therapie und massiver Medikamentenunverträglichkeit) und es (durch die frühere Therapie UND der LPE) zu einem Multiorganversagen kam :(

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wildwolf

Meiner Kenntnis nach schrumpelt da nix zusammen.

TA´s machen das nur gerne raus, wenn sie schon mal dran sind.

Mittlerweile gehen die Meinung aber soweit auseinander, das es TA´s gibt die sie nur rausnehmen, wenn sie schon nicht in Ordnung ist.

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Wird das nicht sogar schon mit minimalinvasiver Chirurgie gemacht? Ich meine es gibt heutzutage sehr viele TÄ die das nur noch so machen. Da bleibt dann die Gebärmutter drin und "verschrumpelt".

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Wir mussten unsere erste Hündin leider einschläfern, da sie sonst wefen Kummer verhungert wäre. Kurz virher ist znser anderer an Herzversagen gestorben. & nachdem er vom Tierarzt nicht wieder gekommen ist hat sie jegliche Nahrungsaufnahme verweigert & rapide abgebaut.

Da blieb dann leider nichts mehr übrig

Meine Huskyhündin mussten wur leuder azch erlosen nachdem sie von Jägern vergiftet wurde..

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Marita2307

Meine erste Collie-Hündin (nicht kastriert) starb am 21.07.1997 mit 5 1/2 Jahren durch Euthanasie während der Diagnose-OP.

Der angeblich 2 Jahre andauernde und von 8 Tierärzten einer Klinik jeweils durch "nur Röntgen + Blutbild/Organprofil" diagnostizierte "nervöse Magen mit Sodbrennen und zuviel Magensäure" stellte sich nach Klinikwechsel (weil ich daran irgendwie nicht mehr glaubte...) und bei der dort sofort vorgeschlagenen Diagnose-OP (Verdacht "Fremdkörper") als Magenkrebs im Endstadium mit bereits Metasthasen in Leber und Speiseröhre heraus.

Einziges Symptom: Regelmäßiges nächtliches Säure-Erbrechen, wenn der Magen leer war, immer Hunger, Futter in 5 Portionen Schonkost pro Tag, dadurch keine Gewichtsabnahme. Alle Blutwerte (inkl. Leber) sollen in der anderen Klinik angeblich 2 Wochen vorher noch völlig in Ordnung gewesen sein. Die Blutabnahme war erfolgt, aber die Werte waren damals nie bei den Terminen ausgehändigt worden und anschließend angeblich nicht mehr "auffindbar". Damals wurde noch mit handschriftlichen Karteikarten gearbeitet.

Hätte es damals schon Seminare oder Internet für medizinische Laien gegeben, hätte ich mich ganz sicher nicht 2 Jahre lang mit immer nur Röntgen und Blutabnahme als "ausreichend" zufrieden gegeben.

LG

Marita

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