Eltern: Argumentationshilfe gegen Hund gesucht

[McChappi]

Ich sehe das auch anders.

Ein Welpe käme in meinen Augen auch nicht mehr in Frage.

Meine Oma war damals bei Sunny auch so beratungs resitent und hat Sunny damit echt schon "gequält"

Sie hat ihr eben null führung gezeigt und durch solch ein verhalten den Hund gestresst. sie hat Sunny nie mit anderen Hunden spielen lassen und vom Teller essen lassen sich aber dann gewundert wenn der Hund macht was er will.

Nicht nur körperlich kann man Tiere schädigen.

Wäre Sunny bei meiner Oma geblieben wäre sie jetzt wahrlich ein dicker Dackel.

Ich würde auch sagen geh ins Tierheim ( erkundige dich aber ob die grade Welpen haben sonst gehts voll in die Hose ) und lasst euch schöne Senioren zeigen. Manchmal gibt es auch Züchter die ihre "älteren" Hunde abgeben, das wäre doch auch ne möglichkeit ?!

Welpe absolut nicht.

Dafür sind deine Eltern laut schilderung einfach nicht in der Lage und ich meine damit nicht körperlich.

[LuzieRonja]

Ich bin auch 57 und mein Mann ist 60 und ich frage mich, aus welchem Grund wir keinen Welpen mehr haben sollen.

Meistens sagt man ja aus Schaden wird man klug und macht dann beim neuen Hund doch einiges anders.

Ich denke nicht, dass der Hund nebenher läuft sonst würde er nicht mit am Tisch sitzen (was natürlich übertrieben ist) Aber bei Dr. Mang lacht man............!

Der Hund wird nur sehr verwöhnt. Was die Bewegung anbetrifft, würde ich mit den beiden reden wie sie sich das vorstellen! Ansonsten wieso keine Welpe?

Natürlich gibts auch im Tierheim nette und dankbare Hundis, die über so ein zu Hause froh wären.

[Svenjahund]

Hi,

ich bin auch kein Fan davon Eltern zu bevormunden, aber ich finde es dennoch gut, dass Du Dir Gedanken machst. Und ich kann die Bedenken auch verstehen.

Wieso wollen die beiden unbedingt einen Welpen? Gibt es einen besonderen Grund den sie nennen? Sind es so die gängigen "Vorurteile" wie "ältere Hunde lassen sich nicht erziehen" oder "das fühlt sich dann nicht wie unser Hund an", "der hat dann gestörte Macken" blablabla...., oder einfach nur weil man sich halt eher einen Welpen holt? Mein Erfahrung ist, dass die meisten Leute gar nicht auf die Idee kommen, das ein älterer Hund Vorteile haben kann.

Da muss man dann wohl bei der Gegenargumentation ansetzen.

Die Bedingugnen klingen ansonsten echt gut mit Platz und relativ viel Zeit, Familienanschluss etc., aber einen Goldie sehe ich da auch nicht rumlaufen...höchsten einen wirklich älteren. Sind sie denn sehr auf die Rasse festgelegt? Vielleicht findet sich ja auch eine andere passendere Rasse.

LG, Svenja

[gast]

Deine Eltern sind doch alt genug um selbst zu entscheiden ob sie einen Hund haben wollen

Meine Mutter will nach ihrer Herzop auch unbedingt wieder einen Hund ( und arbeiten gehen...) und die davon abzuhalten ist mindestens so schwer wie das Wasser im Fluss dazu zu bewegen andersrum zu fließen.

Find es einfach blöde wenn man seine Eltern bevormunden will weil diese sich einen Hund anschaffen wollen und deren 'erziehung' nicht in seinen eigenen Kram passt.

[Mulle]

Ich finde es in Ordnung, seine Bedenken zu äußern und alternative Vorschläge zu machen. Aber wenn es ans Entscheiden geht, müssen deine Eltern das selbst tun.

Man neigt ja schon mal dazu, seine Weltanschauung als die einzig wahre zu sehen aber letztlich lässt es sich auch auf anderen Pfaden ganz gut gehen. Mir würde sich bei einem fettgefütterten, verwöhnten Hund auch alles zusammenziehen, aber letztlich gibt es auch genug Leute, die meine Hunde bedauern, weil sie sich benehmen müssen und nicht täglich ein All-you-can-eat aufgetischt bekommen.

Lass sie machen. Der Hund wird nicht leiden - es gibt sehr viel schlimmeres als verwöhnt zu werden.

Wer weiß, ob wir, wenn wir älter werden, nicht auch mal das Bedürfnis nach grenzenlosem Verwöhnen haben werden.

[McChappi]

Es hat doch nichts mit dem alter zu tun. meine Eltern sind mitte 40 und ich würd den keinen Welpen zu trauen, weil sie einfach null komma null ahnung haben. ich hab den nicht mal Sunny anvertraut wo ich im KH lag.

Die mutter hier ist schwerbehindert und die Eltern verstehen nicht ads sie mit ihrer "Erziehung" de Hund nichts gutes tun und es bleibt am Ende an der TE kleben, weil sie es dem tier zu liebe tut.

Nur weil man alt genug ist, heißt das noch lange nicht das man auch reif genug und erfahren genug für alles ist.

Das alter hat damit absolut garnichts zu tun und niemand hat behauptet das sie zu alt sind. Sondern einfach zu stur und es witzig finden wenn ein Hudn angst hat vor geräuschen.

[gast]

Originalbeitrag

Das interessiert mich doch gleich !

Wie kommst denn darauf?

Was meinst Du denn?

[gast]

Du hattest geschrieben ......das Du denen einen Berner "empfehlen" würdest ......... warum?

Das würde mich interessieren

Sorry da ist beim Zitieren wohl was falsch gelaufen

lg Sylke

[gast]

Es gibt Hunde, die schlimmere Schicksale erleiden müssen, als evtl. moppelig gefüttert zu werden. Von daher laß' deine Eltern doch machen. Wenn die deinen Rat annehmen - klasse. Wenn nicht, dann eben nicht.

[Juline]

Lass sie machen. Der Hund wird nicht leiden -

Wie bezeichnen wir es denn, wenn Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden?

Dazu zähle ich auch Bewegung (und zwar mehr als 10 mal Balli schmeißen im Garten), Beschäftigung, Herausforderungen, Abwechslung, Kontakte.

So wie die TE es schildert, wird das (wenn sie nicht einspringt) ein todlangweiliges Garten- und Sofahundeleben und ich würde mich an ihrer Stelle auch einmischen.

Und ich muss auch sagen, das Singen, um den Hund in seiner Angst oder Verunsicherung vorzuführen erschreckt mich.

Ansonsten schließe ich mich 100%ig den Worten der Junkersfrau an

LG

Antonia