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Wackelige Untergründe - ist bei jedem Hund eine Gewöhnung möglich?


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Hast du mal versucht etwas aufs Gitter zu legen?

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Der Hund einer Freundin von mir ist auch nie über Gitterbrücken gelaufen ...

Sie dachte auch immer, dass das vielleicht Höhenangst ist .....

Bis dann rauskam, das der Hund Problem an den Pfoten ( Ballen) hatte....... und er deshalb das nicht angenommen hat, weil das ja schon ziemlich "einschneidet" ...

Bei uns hier in der Gegend, sind überall wo Gitterbrücken sind , Holzlatten für die Hunde ausgelegt .....

Gut, natürlich "wackelt" da nichts .......

Sollte nur ein Denkanstoß sein ;)

lg Sylke

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MaramitJule

Ja, sie will da nicht drüber, habe aber noch nicht aufgegeben. Mir fällt noch einiges ein.

Sie ist eben ziemlich clever, mit austricksen ist das nicht einfach.

Wusste vorher gar nicht, wie schnell ein Hund aus vollem Lauf anhalten kann.

Sie schlittert die letzten Zentimeter, nur um da nicht drüber zu müssen.

Das Gleiche bei Rampen, bei denen sie gesehen hat, dass sie ausgefahren wurde.

Feststehende sind kein Problem, meistens.

Beim Bus, oder in der Bahn stellt sie sich an die Seite, um seitwärts rein zu springen.

Ich denke, dass das mit der Zeit noch wird.

Sonst ist es eben so.

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Hey du,

warum liesst man von euch nur noch so wenig? Wie gehts Arnie?

Ohne den Hund, seinen Menschen und deren Beziehung zu kennen, ist es schwer zu beantworten. Grundsaetzlich wuerde ich es nicht ausschliessen, ich wuerde allerdings nicht weiter in Richtung Training denken, sondern eher an Selbstbewusstsein, Problemloesungsfaehigkeiten und die Beziehung zum Menschen.

In wie weit darf dieser Hund 'echte' alltaegliche Probleme alleine loesen, zB Konflikte mit anderen Hunden? Kann er solche Probleme loesen? Bietet er Loesungen fuer Situationen, die er als Problem erkennt, selbststaendig an? Ermutigt sein Mensch diese Faehigkeiten?

Wie selbstbewusst ist er? Wie selbstbewusst und selbststaendig moechte der Mensch ihn haben? Wie ist die Beziehung zum Menschen? Wie ist die Arbeitsbeziehung zum Menschen?

Die Antworten hierzu koennen Ideen geben, warum es bisher nicht geklappt hat.

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Elmhexe

Huhu!

Du kannst es mit Clicker gut versuchen. Da kannst du schnell geringste "Gefühlsregungen" in die richtige Richtung bestätigen.

Da gibts mehrere Möglichkeiten, wie z.B. auch das "Schönfüttern".

Ein Versuch wäre es wert. Aufgeben könnt Ihr dann immernoch.

Lg

Tanja

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wautzi

Das Schönfüttern haben wir nun lange genug versucht. Das bringt leider nix. Ich habe leider einen anderen Verdacht, das es tiefer sitzt als nur "huch! das wackelt!".

Wie der Hund privat geführt wird weiß ich leider nicht, da es aber ein Vollblut-Jäger ist hat er nicht so viele Freiräume (kann aber ohne Leine laufen). Das meine ich so, das der Hund eigentlich immer unter Kommando steht, weil er sonst weg ist. Der HF tut auch wirklich viel für den Hund und hat auch schon sehr erfolgreich an der Jagdgeschichte mit Dummys geübt.

Beispiel Fassbrücke: ich sitze darauf, damit sie nicht wackelt, wenn der Hund aufspringt, Hund steht vor mir und wird gefüttert, merke ich der Hund wird ruhiger fange ich ganz behutsam an vor und zurück zu "rollen". Sowie dieses "rollen" aus dem Takt kommt, springt der Hund ab. Er schaut auch nicht, wo er hin springt, wie es die meisten Hunde tun, die z.B. wegen falscher Kommunikation abspringen. Alle Hunde die ich bisher gesehen habe, gewöhnen sich früher oder später (paar Wochen im Schnitt) an das Wackeln. Dieser Hund halt nicht.

Beispiel nachgebender Fussboden: hier hat der Hund halt keine Chance weg zu springen. Hier verharrt er und kommt nicht mehr ohne Hilfe (herunter heben) weiter.

@ Tanja: meinst du es ist sinnig ein erdulden zu erclickern? Ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen. Zum nächsten Gerätetraining kommt eine Bekannte, die sich mit Angsthunden auskennt. Mal sehen was sie sagt.

@ Kathi: vom Gefühl her würde ich sagen, der Hund ist selbstbewusst (auch mit Hunden), wenn er festen Boden unter den Füssen hat. Sowie sich was bewegt geht gar nichts mehr.

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Joss the Dog

Ach so, das ist gar nicht Dein Hund... das hab ich völlig falsch verstanden, heiei :)

Das mit den Freiräumen und dem Jagdhund, der ständig unter Kommando steht, kommt mir irgendwie von einem anderen Thread hier im Forum bekannt vor, da wurde doch erst kürzlich drüber geschrieben, aber auch das erscheint mir für diese Schilderung der Ängste nicht zutreffend zu sein, kenne mich halt mit Jagdhunden aber nicht aus.

Mal abwarten, was die Trainerin sagt, die morgen kommt, da bin ich auch gespannt, berichte mal bitte!

So, und eine Neugiersfrage: warum fragst Du bzgl. dieser Problematik, da es ja nicht Dein Hund ist?

Bist Du Trainerin auf dem Hundeplatz oder assistierst dort oder hast Du einen eigenen Hund und konntest deshalb die Beobachtung machen mit dem Hundi und es hat Dich interessiert? Sorry, bin neugierig :)

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Elmhexe

Hi Wauzi,

Ja, aber nur, wenn der Hund gut auf Clickern konditioniert ist. Wäre Schritt 1.

Vielleicht ward Ihr auch zu schnell. Das mit auf der Bohle sitzen, damit sie nicht wackelt, find ich gut.

Dann auf jedenfall Click-LL, und dann RUNTERHEBEN. Aus der Ruhe. Nicht warten, bis der Hund abspringt.

Das mache ich übrigens immer so. In ganz kleinen Schritten. Soweit der Hund "kann"- dann runterheben. Er soll Vertrauen fassen, daß der HF weiß was er tut und auch damit er sich ggf nicht verletzen kann. (Komisch abspringen und was verdrehen).

Was er snst privat macht, ist zweitranging für dieses Training, meine ich. Hauptsache die Bindung zu seinem HF ist ok. Er muss Vertrauen haben.

Somit würde ich auch erstmal das Aushalten clicken. Bei uns heißt der Click : "gut gemacht"- wir clicken duchaus auch mal mehrfach hintereinander ohne gleich LL zu geben.

LG

Tanja

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Huhu :)

Fini ist ja auch so ein Angsthasentier und findet alles wacklige auch seeeehr gruslig (wir haben ausprobiert...Brett auf den Boden: alles ok; Brett in 10 cm Höhe = geh ich nicht rauf)

Bei Fini ists so, dass sie manchmal einfach zu vorsichtig ist und man ihr erstmal zeigen muss, dass das echt geht. Wir haben grad so spaßeshalber bisschen mit Agility angefangen und Steg/Wippe waren demnach erstmal No-Go...bis ich mir überlegt habe, ihr das Sicherheitsgeschirr anzuziehen und sie damit zu unterstützen und am runterhüpfen zu hindern...natürlich mit vieeeeeelen Leckerlies. Und siehe da..nach paar mal "zwangsweise" rüber ist das auf einmal gar nicht mehr so furchtbar. Kommt natürlich sehr auf den Hund an...bei Fini weiß ich halt mittlerweile, dass ich das einfach machen kann, sie mal zu ihrem "Glück" zu zwingen...kann bei einem anderen Hund aber auch vermutlich schief gehen.

Achso...ich muss dir auch endlich mal die Bilder geben...könnte ja auch bei Gelegenheit mal beim Training bei euch zugucken kommen (und mich "opfern" ;) )?

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shady

Ich habe Ängste immer bezwingen können durch vormachen. Wie mein Rüde noch lebte-so wars einfach-er war echt hart im nehmen und hatte vor so gut wie nix Angst-die Kleine hat sich an Ihn orientiert und dann waren auch Gitterrost (Brücke und über 50m) kein Problem.

Heute halte ich her-gut, wir haben mittlerweile eine wirklich gute Bindung. Meine Tante würde lieber platzen als sich von mir zu trennen.

Beispiel Brücke oder eher Steg-unheimliche Angst-ich bin vor gegangen ohne groß Aufsehen zu errregen und bin auf der anderen Seite weiter maschiert-Trulla war sichtlich gereizt-rannte hin und her aber wußte genau:"geh ich nicht rüber so ist Mama weg."

Sie ging,rannte rüber-aber beim zweiten mal wars kein Thema mehr,sind natürlich am Folgetag den selben Weg gegangen-damit sie es auch verknüpfen konnte.

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