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Umstellung Trockenfutter -> Rohfutter


Cyrreana

Empfohlene Beiträge

Joss the Dog
Originalbeitrag

Allerdings ... wenn ich mir hier so machen Vorschläge/Tips/Hinweiße/Ratschläge bzgl. Barf/Ernährung für die Heißgeliebten Vierbeiner so durchlese .... echt ... macht ihr euch bei der Ernährung eurer Kinder auch so nen Kopf???? ... und jetzt sagt nicht JA .... weil dann unterstelle ich euch IHR lügt ...

Also, ganz ehrlich, auch auf die Gefahr hin, Du unterstellst mir, ich lüge ( womit ich leben kann :) ), aber JA, ich habe mir am Anfang, als die Kinder Babys waren, definitiv auch solche Gedanken gemacht bzgl. der Ernährung der Kids, bzw. bei meinem ersten Kind, beim 2. war ich ja schon firm :)

Und JA, ich habe mir bei Joss eben auch solche Gedanken gemacht, mich vorher informiert ( vor seinem Einzug ), mich beraten lassen, bis ich die Zusammenstellung gefunden habe, die er jetzt hat und bei der ich mir sicher bin und sehe, es tut / geht ihm gut :)

Vielleicht wäre es uach gar nicht so verkehrt, wenn sich einige Menschen weiterhin Gedanken machen würden über die Ernährung ihrer Kinder, wenn ich mir so einige Mitschüler aus den Klassen / Schulen meiner Kinder anschaue, die regelrecht dick gefüttert werden, aber nun gut, das ist ein anderes Thema...

Zur Wissenschaft sollte man es nicht machen, und das gebe ich zu, ich habe es zum Teil zur Wissenschaft gemacht, bis vor 3 Monaten zumindest, bis ich mir sicher war, den richtigen Plan zu haben :) Aber auch das empfinde ich nicht so schlimm, wenn man Ersthundebesitzer ist und sich um sein heißgeliebtes Tierchen gut kümmern möchte :) Mit der Zeit wird man auch in der Hundehaltung lockerer und selbstsicherer und ich finde besser, wenn man sich Gedanken macht, als es lapidar nebenher laufen zu lassen und dadurch Fehler passieren.

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Joss, ein Problem dabei ist nur:

Wenn Du es zur "Wissenschaft" machst und Lektüre wälzt, stößt Du unweigerlich auf viele Dinge, die sich absolut widersprechen.

Einer erklärt (mit absolut logischen Argumenten!) dass der Hund ja ein Wolf ist und entsprechend gefüttert werden muß und alle Wölfe, die er bisher gesehen hat, haben den Magen-Darm-Trakt komplett liegenlassen und meiden das Gift der pflanzlichen Nahrung.

Der nächste kommt mit nicht weniger nachvollziehbaren Argumenten, dass der Hund schon lange kein Wolf mehr ist, von Weißbrot leben kann und damit steinalt und glücklich wird.

Wieder ein anderer versucht, zu belegen, dass man nur täglich Pansen geben muß, ungewaschen (und wundert sich über Verfärbungen an den Zähnen durch Chlorophyll-Ablagerungen), und der Hund kann gar nicht krank werden und wird unweigerlich mindestens 25 Jahre alt werden....

Du suchst Dir unter all den vielen Möglichkeiten das aus, was Du am ehesten nachvollziehen kannst. Doch hoppla! in 15 Jahren bemerkt auf einmal jemand, dass der Baustein X aus Deinem perfekten Futter Y krebserregend ist und sowieso NIE gefüttert werden darf, weil die Hunde, die das bekommen auf jeden Fall alle früh dran sterben werden, zu Tode gefüttert, vergiftet, umgebracht!!! Und davor bekommen sie Haar- und Zahnausfall und heftigste Arthrosen.

Und Du wunderst Dich, dass Joss immer noch ein glücklicher, zufriedener , gesunder Hund ist. :)

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Joss the Dog

Hihihi, treffend auf den Punkt gebracht :)

Natürlich kann man sich leicht verunsichern lassen, denn es ist hier wie in sovielen anderen Dingen in dem Hundeleben: Es gibt so viele verschiedene Ansätze, Meinungen, Berichte, von Fachleuten dokumentierte Informationen, die sich aber unterscheiden je nach Tierarzt und und und :)

Deshalb bin ich froh, meinen Weg mit den Kindern und dem Hund gefunden zu haben, indem ich auch auf die Reaktionen des Hundes / der Kinder geachtet habe :) Beratung ist gut, jeder Hund / jeder Mensch ist unterschiedlich, man kann sich daraus Anregungen holen und dann einfach seinen eigenen Weg finden :)

Und wenn in 15 Jahren herauskommt, dass der Blättermagen, den ich verfüttert habe so wie von Dir beschrieben "infiziert" ist und Joss dann immer noch glücklich, gesund, grauhaarig und zufrieden neben mir liegt, dann bin ich der glücklichste Mensch auf Erden :) :)

Du weißt, wie ich es meine :)

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Originalbeitrag

Deshalb bin ich froh, meinen Weg mit den Kindern und dem Hund gefunden zu haben, indem ich auch auf die Reaktionen des Hundes / der Kinder geachtet habe :) Beratung ist gut, jeder Hund / jeder Mensch ist unterschiedlich, man kann sich daraus Anregungen holen und dann einfach seinen eigenen Weg finden :)

Und genau das ist abseits von jeder Wissenschaft der entscheidende Punkt :):kuss:

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Joss the Dog

=)=)

Ich weiß, danke Dir :) War als Ersthundebesitzerin nicht leicht, diesen Prozess durchzuschreiten, aber ich habs geschafft :)

Deshalb kann ich immer nur jedem raten ( und tue es ja auch :) ) : Informiert Euch, macht Euch Gedanken, findet den eigenen Weg :)

Tipps sind immer hilfreich und bin auch immer dankbar dafür, die Umsetzung bleibt natürlich jedem selbst überlassen :party: ( <-- nicht der Winke - Smilie, bin echt stolz auf mich! :) Und das Sonntags morgens im Koffein - Mangelzustand, dass ich da dran gedacht habe! :) )

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5silvern

Wieder ein anderer versucht, zu belegen, dass man nur täglich Pansen geben muß, ungewaschen (und wundert sich über Verfärbungen an den Zähnen durch Chlorophyll-Ablagerungen

meine Hunde haben blütenweiße Zähne.

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Silvern, ich hatte keine Smilies gesetzt, weil ich dachte, ein klar denkender Mensch sieht auch so, dass ich einige (theoretische) Extreme aufgezeigt habe :kaffee:

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Charlies Tante

Seht ihr - genau DAS meine ich mit dem Wert von Theorie UND Praxis,

der sich nur über einen direkten Erfahrungsaustausch wie in einem Forum ergeben kann! :)

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Cyrreana

Danke erst einmal für Eure Anregungen.

Mein Hund bekommt zwischendurch auch immer noch Leckerchen - getrocknetes Straußen-, Enten- oder Känguruhfleisch, Sticks, Hundetrüffel, etc. Alles was vom Huhn, Rind/Kuh, Schaf/Lamm ist darf er nicht - hochgradig allergisch gegen.

Wir füttern derzeit als Rohnahrung Fisch, Kaninchen und Ente. Vom Fasan bin ich wieder ab, da ich da im gewolft-gekauften Futter heute Schrotkugeln hatte. :( Hab aber gesehen, dass ein anderer Händler auch Elch und Rentier anbietet.

Mein Hund ist ein ziemlich schlechter Esser - heute hatte ihm seine 700 gr-Ration gereicht. Da hatte er morgens sogar freiwillig nur die Hälfte gegessen, nachmittags den Rest. Es gab auch beim Trockenfutter Tage, da konnte er fressen ohne Ende, dann gab es Tage, da hat er sein Futter nicht angerührt. Scheint jetzt mit der Rohfütterung nicht anders zu werden. Hab leider noch keine Erfahrungswerte, wieviel er tatsächlich am Tag braucht. Wie gesagt, in diesem Buch über Barfen stand halt dieser Wert von 700 gr.

Bisher hat er mir immer angezeigt, wenn er Hunger hat. War er satt, hat er den Rest stehen lassen. So wie es nach den wenigen Tagen Rohfütterung ausschaut, kann ich auf dieser Schiene weiter verfahren. Wenn er weiterhin selbst aufhört, wenn er satt ist, dürfte es nicht anders werden als vorher mit dem Trockenfutter.

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