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Tagebuch eines Krankheitsverlaufes - Epilepsie bei Jacki


gast

Empfohlene Beiträge

Ach das ist schön, hoffentlich wird sie jetzt "wacher" und ihr könnt

bald wieder zu einem normalen Tagesablauf übergehen. :)

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Das hoffe ich auch, Susa.

Bislang hält sich die Kleine ja recht wacker. Etwas Durchfall hat sie bekommen, aber das gibt sich auch wieder.

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hui! das hört sich doch schon ganz gut an :) kaum ist man mal ein paar Tage nicht online, muss man schon wieder seitenweise nachlesen :D :D :D

das mit dem torkeln kenne ich von Ronja ja auch :) bei ihr ist es im Moment immer nach dem schlafen ganz schlimm... heute morgen hat sie nicht mitbekommen wie ich aufgestanden bin und hat sich total erschrocken, als ich plötzlich die Zimmertüre aufgemacht habe... da wollte sie durchstarten und hat sich auf dem Holzboden erstmal voll auf die Klappe gelegt... :Oo maaaaan... das lernt sie aber auch nie... Durchstarten ist nicht gut für dicke Moppes :kaffee:

und ich muss nochmal sagen: die Frage ob man sich das wirklich antun will ist finde ich schon auch berechtigt! (aber nicht jeder hat das Recht dazu sie zu stellen ;) ) denn man muss es auch leisten können!

Für mich gibt es 2 Fragen, die sich in einer solchen Situation stellen:

1. ist es für den Hund vertretbar weiter zu machen (und ja, diese Frage habe ich bei Ronja zwischendurch schon fast mit nein beantwortet... zum Glück wollte sie das so nicht auf sich sitzen lassen :D :D :D )

und

2. kann und will ich das leisten? auch das ist eine berechtige Frage, die man zum einen pragmatisch und zum anderen emotional beantworten sollte... pragmatisch im Sinne von: habe ich die Möglichkeit mich so um den Hund zu kümmern, wie er es mit dieser Krankheit eben braucht? der Vorbesitzer von Ronja konnte es nicht... und hat sie mir anvertraut... finde ich vollkommen in Ordnung! ;) man muss es nur erkennen und die 2. Seite der Frage: kann ich das durchstehen mit dem Hund? kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden einen kranken Hund zu besitzen? kann ich ihr trotzdem noch ein Leben bieten, dass lebenswert ist?

Mir war es ganz arg wichtig, dass ich nicht nur pragmatisch kann, sondern auch will! denn einfach aus der Not heraus hält man nicht so arg lang durch... man muss schon irgendwie dahinter stehen :) denn es kommen immer wieder Scheißmomente und Scheißzeiten, die man irgendwie überbrücken muss... dafür braucht man Kraft und die hat man nur, wenn man voll dahinter steht :) und wenn man Humor hat :) und wenn man Menschen hat, die einem Mut machen, aber auch solche, die objektiv bleiben und einem sagen, wann sie es nicht mehr als vertretbar ansehen den Weg weiter zu gehen! auch die braucht man ganz unbedingt, damit man sicher sein kann, dass man nichts verpasst...

Ich bin einfach ein Mensch, der für alle Wenns und Abers eine Antwort haben mag... der Plan für den Tag x steht schon länger... und das ist auch gut so, so traurig das auch ist, aber mir gibt es Sicherheit zu wissen, was passiert, wenn Ronja nicht mehr kann... so kann ich beruhigt jeden Tag neu anfangen und muss mir keine Gedanken machen wenn es so weit ist...

hui... das klingt jetzt ganz schön negativ :o :o :o so bin ich eigentlich gar nicht :D :D :D

ich wollte einfach nur kurz anmerken, dass ich seitdem ich einen Plan für alle Eventuelitäten morgens keinen Knoten mehr im Bauch hab, wenn ich schaue, wies ihr heute geht :) und komischerweise geht es seitdem auch echt ganz gut :D wir atmen langsam aus :) und das tut uns beiden, ach was, uns allen gut :D

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Helena,

das ist garnicht negativ was du schreibst.

Kompliment für deine Einstellung zu Ronja! :respekt:

Diese Einstellung wirst du auch für andere schwierige Situationen im Leben haben.

Man weiß ja nie was kommt...

Ich finde es sehr toll, dass du das so formuliert hast! :kuss:

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Helena, bei mir kommt das auch nicht negativ rüber. Für uns hat sich die Frage nie gestellt, echt nicht. Wegen des CT habe ich auch schon eine (finanzielle) Lösung gefunden, dieses Ergebnis würde ich gerne noch haben.

Fakt ist, daß uns Jacki extrem ans Herz gewachsen ist und der Hund an sich kerngesund ist - körperlich und im Kopf. Die Epi jetzt mal außen vor.

Mein Männe hat sich heute auf mein Anraten hin einige Zeit mit Jacki in den Wald verdrückt und siehe da, die Jacki bewegt und verhält sich fast normal (weil "eingelaufen") und Schlamm konnte nicht genug in den Pelz. :D

Männe ist dadurch wieder etwas runtergekommen.

Es geht mental aufwärts - der Rest wird sich finden.

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Tröte

Ich freu mich sehr, das es euch mental wieder besser geht =)=)

Man kann lernen mit einer KH zu leben, sich davon runter ziehen zu lassen, hilft ja auch nicht.

Es werden Tage kommen da geht es einem gut damit aber es werden auch Tage kommen, da geht es einem total besch... damit.

Das ist so und man muß halt auch die schlechten Tage ertragen.

Ich wünsch euch viel Kraft und alles Gute :kuss:

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Fiona01

Hilde, schön das zu lesen, dass der Alltag jetzt wieder einkehrt und eure Maus wieder zur Normalität zurückkehrt.

Irgendwie erinnert sie mich da auch an wen, eigentlich immer fröhlich, manchmal auch etwas frech und wenn ich das jetzt vermissen müsste, wäre ich sauer. ;):kuss:

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skorpio

Es freut mich für euch und vor allem für eure Jacki...dass wieder etwas Normalität bei euch eingezogen ist..... :kuss:

Ich drücke weiterhin ganz feste die Daumen das es aufwärts geht..... ;)

Auch wenn ich nicht immer etwas dazu schreibe, aber ich verfolge deinen Thread genau, und finde es wirklich gut das Du alles aufschreibst......für Dich........und für Leute die vielleicht selber mal in solch eine Situation kommen könnten....dann daraus lernen können, trotz allem Ruhe zu bewahren, auch wenn´s schwer fällt.....

Und was dumme Sprüche.....von dummen Menschen angeht......ignoriere sie einfach. Solche Exemplare wird es leider immer geben..... ;)

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na dann ist ja gut :D :D :D

meine Mama hat mir naemlich neulich vorgeworfen, ich waere immer nur negativ und zynisch und sarkastisch und wuerde bestimmt irgendwann als verbitterte Alte ganz allein enden, wenn ich so weiter mache :kaffee: da macht man sich schon so seine Gedanken ;)

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Es ist ja so - egal ob mit oder ohne Epi, jeder Hund wird mal alt oder kann anders erkranken (z.B. Vergiftung), so daß man sich als HH dann evtl. die Frage stellen muß, wie weit man mit der Behandlung gehen kann/möchte/muß.

Wenn uns Jacki z.B. nun jeden Tag mehrmals in die Wohnung machen würde und es wäre null Besserung in Sicht weil alles ausgeschöpft ist, dann würde ich ganz ernsthaft überlegen, den Hund gehen zu lassen.

Diese gedankliche Vorwegnahme hilft mir auch, weil ich dann eben auch meine Grenzen erkennen kann.

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